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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hartmann-Heyser, Band 8
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Haffe Hasselt-Sarth mit Verzierungen, worauf die Worte folgen: Domino Zratao äciä. ^ano. 8a1. Kanäler 1820. 56s ,^ Osnui Ztoi-Ioo-ci-itiei intorno ^Na vita, sä aUe opero äol ool^dro ooMFositoi-L (5. H.. IIal<L<3 äetto il 82,820116 (Veueäis l820, und Nsapei 182t, 12«.) ^enb hält auch Nachrichten über Faustina).— Leip» ziger allgemeine musikalischeZeitung 1801. Nr. 49, von Friedr. R 0 chlitz smit weni< gen Veränderungen auch in dessen „FürFreunde der Tonkunst" abgedruckt). — Gerber (Ernst Ludwig), Historisch-biographisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 1790, Breitkopf, gr. 8«.) Bd. I, Tp. 390—603; — Desselben Neues histor. biogr. Lerikon (ebd. 1812, Kühml. gr. s«.) Bd. I I , Sp. 316. — Gaßner (F. S. Dr.), Universal-Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in Einem Bande (Stuttgart 1849. Frz. Köhler. 4«.) S. 409 ftber Joseph Adolph und (S. 411) über Faustina) — Ersch und Grub er, Allgemeine Encyklo- pädie der Wissenschaften und Künste, I I . Sect. 3. Theil, S. 91 u. f. — Riehl (W.H.). Musi' kalische Charakterköpfe. Ein kunstgeschichtliches Tkizzenbuch (Stuttgart und Tübingen 1833, Cotta.kl.80.) S. 111—145.— Hon!^i^4?ö.^) 1^65 ruu8iLisn5 I>olona.i5 6t Llü,vs8 anoiLNL st mo(i6i-ns5 (I»ai-i5 1837, ^äi-isu 1^6 lÜIsro st <üomx., 3l.8".) 8. 237 u. 238. — ^a^'^,'a?l- cssoo^, storia äsNa ^Iu8iea. ZHera neNa, Fi:^ 6al 1318 2.1 1797 (V6N22i2i833, 8<>.) lomo I, x. 330, 380, 392, 394, 408, 412, 413, 428; ?omo I I , p. 179, 182, 183 ftber Adolph); ^lomo I, p. 342, 330, 402; 1?omo I I , p. 183 ftber Faustina). — Die geistvolle Elise P 0 lko hat die berübmte Sängerin zur Heldin des nach ihr benannten Romans „Faustina Hasse", 2 Bde. (Leipzig 18«0, Schlick), gemacht. — Faustina ist es auch, deren Schönheit, als sie im Jahre l 731 in Dresden auftrat und Alles entzückte, folgendes hoch honorirte epigram» matische Curiosum. das von einem Verehrer Faustinens bestellt morden, hervorrief: Ein nobel Herz kann leicht bezaubert werden Durch Antlitz,, Wuchs. Blick. Worte und Geb erden, Toch nie hat mich was so bezaubert, als Faustina, ach, dein l iedervoller Hals. Porträte. S. Ton'lli p., L, Zucchi sc. (Fol.) (Faustina's Bild), als Pendant dazu ihres Gemals Porträt nach P. Rotari auch von Zucchi gestochen. — In Dresden befindet sich auch ihr Porträt in Pastell ausgeführt von der Rosalba. Hasselt-Nllrtl), Anna Maria Wilhel- minavan (Sängerin, geb.zuAmfter- dam 43.Iuli18!3). Kam 13 Jahre alt nach Frankfurt a. M. und Offenbach, wo sie sich im Gesänge ausbildete; später setzte sie ihre Ausbildung in Karlsruhe unter dem Gesangslehrer Fischer und 1829 in Florenz fort, wo der berühmte Pietro Romani ihren Unterricht vollen- dete. Im October 1831 betrat sie in Trieft zum ersten Male die Bühne in Pacini's Oper: „611 ^.radi nsils <3aI1i6". Darauf sang sie in den Concer- ten zu Vicenza, mit Rubini zugleich, was auf ihre Kunstfertigkeit wesentlichen Einfluß übte. 1833 sang sie in Genua, und kehrte 1834 nach Deutschland zurück, wo sie an der Oper in München als Hof- sängerin bis zum Jahre 1839 wirkte, und nachdem sie noch im Sommer 1838 an mehreren Bühnen mit glänzendem Erfolge gaftirt hatte, wurde sie 1839 am Kärnth» nerthor-Theater in Wien engagirt. In Wien sang die Künstlerin durch eine Reihe von Jahren und feierte sowohl durch ihre schöne und wunderbar geschulte Stimme, wie durch ihr edles und durchdachtes Spiel große Triumphe. Schon im Jahre 1840 hatte sie sich mit dem bekannten Liedercompositeur, jetzt Orchesterdirector in Wiesbaden, Gustav Barth ss. d. Bd. I) S. 16.^ vermalt, und nahm den Namen Hasselt« Barth an, unter wel> chem sie noch, obgleich längst von ihrem Gatten geschieden, in der Kunstwelt fort- lebt. In Wien sang sie noch 1848, dann um die Mitte 1830 in München, mit großem Beifall, 1832 in Pesth und später in mehreren Städten in Deutschland; auch soll sie eine Tochter für den Gesang ausgebildet haben; seit mehreren Jahren
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hartmann-Heyser, Band 8
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hartmann-Heyser
Band
8
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1862
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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