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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
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Seite - 16 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9

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Hildenörand Mardt berühmten Wiener medicinischen Schule zählt. Alle Quellen, mit Ausnahme des „Pantheon", stimmen im Jahre 1763 als H.'s Geburts. jähr überein. — Erneuerte vaterländische Blätter, herausgegeben von Dr. Franz Sartori (Wien. 4°.) Jahrg. 1818. S. 388, in der „Chronik". — Oesterreichs Pan- theon. Gallerte alles Guten und Nützlichen im Vaterland? (Wien 1831, M. Chr. Adolph. «".) Bd. IV, S. ä9 lnach diesem grb. im Jahre i763). — Ersch und Grub er. Allge- meine Encyklopädie der Wissenschaften und Künste. I I . Section. 8. Theil, S. 131. sDie Mittheilung in dieser Lcbensskizze.- daß Va< lentin Johann geadelt worden, ist unrich» tig; der Adcl ist bereits 1794 seinem Vater, Anton verliehen worden.^ — Oesterrei« chische National-Encyklopädie oon Gräffer und Czikann (Wien 1833, 8«.) Nd. I I , S. 383. — Meusel (Ioh. Georg), Das gelehrte Tcutschland, 3. Ausg. Bd. III, S. 326; Vd. IX, S. !iW; Bd. XIV, S. i3i); Bd. XVIII, S. 169. — Meyer (I.), Das große Conversations'Lmkon für die gebildeten Stände (Hildburghausen 1L50, Bibliogr. Institut. Ler. s«.) Bd. XV, S. 762 snach diesem wäre H. zu Gratz gestorben .^ pud!i«3o ^ar^IÄl.^ii'min Oiäot li'öres, 5ouz> 1a clireetiou äs ^ l . !o Dr. Hoekör (?ari5 1830 et Le<i., 8«.) lome XXIV, x. 6?tt. — Oesterreichs Walhal la (von Triml) (Wien 18i9. Pichler'ö Witwe, 12".) S. 67. — Porträt. Lithogr. Ohne Angabe des Zeich» ners und Lithographen (Wien, Veck, 4«), auch in der im Jahre 1833 zu Wien bei Beck erschienenen „Porträt'Gallerie berühm- ter Aerzte". — Anklingend an den Namen der beiden berühmten Aerzte Hildenbrand ist der Name Hildebrand, von dessen Trä« gern hirr Einiger in Kürze gedacht wird. (5in Hartmann H. (geb. zu Reineck in der Mahr im Pusterthale Tirols 17. Mai 1637, gest. zu Meran 28. September 1734) war des fürstbischöflichen Hofrathes Johann Hilde- brand Cohn, der zu einer Adelsfamilie ge« hört, welche zu Reineck in der Brirener Diö« cese vordem ihr Anwesen hatte. Hartmann trat in den Kapuzinerorden, wurde später dessen General und Grand von Spanien. Am 27. September 1732 feierte er noch in seiner Heimat sein 20jähriges Priesterjubi« läum und starb zwei Jahre später im Grei» senalter von 77 Jahren. sStaff ler (Ioh. Jacob), Das deutsche Tirol und Vorarlberg topographisch mit geschichtlichen Bemerkungen (Innsbruck 1647, Fel. Nauch. 8».) Bd. I I , S. 103/l — Ein Johann Lucas von Hil- de brand (geb. zu Genua 1660, gest. zu Wien 1?50), war kaiserl. Hofarchitekt, der in Diensten des Kaisers Kar l VI . stand. Er erbaute den Palast des Prinzen Eugen von Savoycn, das heutige Beluedere, den er 1724 vollendete; ferner jenen des Fürsten Wcnzcl Kaunitz. ^Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Veck), S. 23 und 36ö. — Nagler (G. K< Di-.). Neuc5 allge. meines Künstler-Lcrikon (München 1838, E. A. Fleischmann. 8".) Bd. VI, S. 176.) — Ein Administrationsrath Hi ldebrand er« warb sich in der zweiten Hälfte des 18. Jahr» Hunderts wesentliche Verdienste um die Colo- nisation des Temeser Banates. Als mittelst allerhöchsten Patentes vom 17. Februar 1763 die Colonisirung der Deutsch-Temeswarer» hungarischen und siebenbürgischen Erblande durch, nach erfolgtem Friedensschlüsse in den Armeen dienstlos gewordene Leute beschlossen worden, wurde die Handhabung des Colo< nisationsgeschäftes mehreren Fachkundigen übertragen, unter denen sich der obengenannte Administrationsrath Hildebrand befand. Als solcher baute er 1763 die Ortschaften Szakalhäz mit 300. 1767 Hatzfeld mit 403. Groß.I6tsa mit 204 und Csatäd mit ebenso viel Häusern (letzteres Lenau'ä Geburtsort). 1769 Grabacz mit 200. 1772 Ostern mit 52, Gott lob und Trübs« wetter, jedes mit 2N3 Häusern, und war auch sonst bei der Aufsicht und Unterbringung der Colonisten thätig. sSchwicker (Ioh. Heinrich), Geschichte des Temeser Banates (Groß-Becskerek 1861, Vettelheim), S. 372, 373. 393. 396.) - Schließlich ist ein vr. Hildebrand aus Berlin seit 1836 an der Wiener Journalistik betheiligt, in welchem Jahre er mit Sem titsch an der „Ost' deutschen Post" arbeitete. sPesth'Ofner Zeitung 1856.) Hillardt, Franz Karl (Pädagog und Staatsbeamter in d?r Unterrichts« section des Staatsmmisteriums, geb. zu Wsch eno r in Böhmen 16. März 1804). Sein Vater, Gutsvenvalter in Böhmen, war um 1760 aus Weimar nach Böhmen
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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