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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
Seite - 226 -
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Seite - 226 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9

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Solbein 224 Holbein Geburtsort Zippcrsdorf anstatt ZizzerKdorh. — Bohemia (Präger Nnterhaltungsbl.. 4".) 1865, Nr. 2l4. — KouvSl^s liioZrapkis ^^noriUe ... ziudliee par ^l^l. I'il'mi.i D i <iot, 5r«'6l!, üous I^a clirsotion 6v HI. 1o Dr. Uoeser (Paris l8ii0 et 86<i., 8".) I'ams XXIV, x. 930 ^daselbst heißt Holbcin's Ge» burtsort auch irrig: Zippcrsdorf statt Zizzers« dorf^. — Unsere Zeit. Jahrbuch zum Con> ucrsations'Lerikon (Leipzig l«57. F. U. Brock« haus. gr. 8«.) Bd. I, S. 416 ^nach dieser gest. am 6. September i855). — I r i s (Gratzer illustr. Mustcr<u. Modezcitung) t83l. im Mo- nat Februar ^Ccrri entwirft darin Holbrin's Silhouette^.— Holbeiu'z Schrift. Ad. Hcntze in seinen Handschriften der deutschen Dichter und Dichterinen (Leipzig l85ö, Schlick), S. 69, nennt Holbcin's Schriftzügc: „Weiden« zweige, saftig und elastisch". — Die Literatur« gcschichten von Theodor Mu not und Rudolph Gottschall ( l . Aufl.) nennen Holbein gar nicht, Wolfg. Mcnzcl in seinem Werke: „Die deutsche Literatur" (Stuttg. l83«. Hallberger, Bd. IV, S. 267). nennt Holbcin's Stücke „roh", gesteht aber zu, daß sie, wenn sie auch wie zcne der Weissenthurn und Birch« Pfeiffer eine strengere Kritik nicht aushal< ten, doch immer gerne gesehen werden, Hein» rich Laube aber in seiner Geschichte der deut» schen Literatur (Stuttgart i840, Hallbcrger, gr. 8".) Bd. IV. S 98, stellt Holbein's Ar> beitcn in die Kategorie des „mittelmäßigen Schlendrians", welchen das tägliche Repcrtoir braucht. — Porträt. Gestochen von Vene« detti (Leipzig. Bcockhaus, 8".) fauch vor dem ersten Jahrgange der Neuen Folge von Dr. Fianck's „Taschrnvuch dramatischer Origina» lien" (l842). — Wappen. Eine Verbesserung und Bestätigung des alten Wappens erhielt bc» reits mit Diplom von Prag. l. October 16l2. der Augsburger Bürger und Hofhandelsmann Phi l ipp Holdein, eine neue Bestätigung nebst Prädicat von Holbcinsberg, wurde mit Diplom: Wien 24. April !756. dem kais. wirkl. geh. Reichshofraths'Kanzellisten Ioh. Georg Holbein ertheilt, der mit Diplom: Wien 24. Februar <?3? in den erblichen Reichsritter« stand erhoben wurde. Johann Georg's Bruder Joseph aber wurde mitDiplom vom 27. Jan« ner l?70 geadelt. Auf Ansuchen der Thcrese Holbein von Holbeinsberg ^s. d. Folg.^, einer Enkelin des Johann Georg und eine Tochter des Oberstlieutenant Phi l ipp Holbcin von Holbeinsbcrg. von dessen sechs Kindern nur genannte Theresia am Leben geblieben und also diese Linie in ihrem Mannsstamme erlo» schcn ist, wurde mit 30. November l8ä2 das Prädicat von H olbcinsbcrg aufdcn Theater- director Franz Ignaz von Holbcin. Gr« schwistcrkind im 2. Grade obgcnanntcr Thcrcsc und ein Enkel des obgenanntcn Joseph von Holbein, Hofrathes und Lottodirectors. über« tragen. Das Wappen besteht aus einem qua» drirten Schilde, dessen oberes rechtes Quartier von schwarzer und Goldfarbe, das untere linke aber von Gold und schwarzer Farbe nach der Länge getheilt ist, in deren jedem ein schwarz bc. ringter, zwischen den Hörnern von einem Sterne begleiteter Ochsenkopf schwebt, KopfundStern von eben denselben, jedoch nach der Theilung des Feldes abgewechselten Farben. Im obern linken, sowie im untern rechten Quartiere von schwarzer Farbe ragt aus der Mitte des äußern Seitenrandes ein goldbckleidcter Arm hervor, welcher in der bloßen Hand eine runde, roth ausgefütterte, mit Diamanten gefüllte Kapsel hält. Auf dem Schilde erhebt sich ein gekrönter, rcchtsgestellter Turnierhelm, aus dessen Krone ein schwarzer Adlerflug hervorragt, in dessen Ocffnung der im Schilde bezeichnete Ochsen? köpf sammt Stern, beide von schwarzer und Goldfarbe. nach der Länge getheilt, sich wieder« holen. Die beiderseitigen Helmdcckcn sind schwarz mit Gold unterlegt. — Gar nicht ver« wandt mit der Familie der Obigen, ist, nach der Schreibart zu schließen, der Maler Heinrich Hollpein , von dem in den Kunstausstellun- gen in der Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in den Jahren !834, 1833 und 1886 mehrere Oelporträtc, u. z> des Virtuosen Leo- pold Iansa, des Sängers Wi ld, des Dom« Predigers Zozck, des Dichters Gri l lparzer, des Orientalisten H a m m c r und des Generals Nimpf fen, im Jahre 188 l aber im östcr« reichischen Kunstvereine das Oclbild: „Betende Frauen" (300 fi.), ausgestellt waren. Ob und wo der Künstler noch lebt. ist dem Herausgeber dieses Lexikons nicht bekannt. Holbein, Therese (Malerin, geb. um 1788 gest. zu Wien l839). Tochter des Oberstlieutenants Philipp Holbein von Holbeinsberg, welcher, der Letzte seiner Linie, an seinen Wunden starb; sein Prädicat Holbeinsberg wurde mit kais. Genehmigung auf Franz Ignaz von H. s^. d. Vorigen^ übertragen. Auf seine Tochter There se scheint das Kunst»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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