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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Hibler-Hysel, Band 9
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Zolly 230 soll? „Deutsche Walzer so viele man will mit zwei Würfeln zu componirm, ohne elwas von Musik oder Komposition Au ver- stehen". Sie erschien in Polt's Mufi- kalienhandlung in Prag. - Gerber (Ernst Ludwig), Neues historisch-bio- graphisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig 48l2. Kühnel, gr. 8°.) Vd. I I , Sp. 7^5. — Gaßncr (F. S. vi-.). Unwersal'Lexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart 1849. Frz. Köhler. Lex. 8".) S. 440. — Uniu ersal'Lerikon der Tonkunst. An» gefangen von I)r. Julius Schladebach, fortgesetzt von Ed. Bernsdorf (Dresden ,856, R. Schäfer, gr. 8°.) Bd. I I , S. 437. Holly, Franz Andreas (Ton setz er, geb. zu Böhmisch.3uda 4747, gest. zu Breslau 4. Mai 4783). Besuchte das Iesuitengymnasium in Prag und trat dann als Novize in den Franziscaner« orden, verließ aber wieder denselben und widmete sich ausschließlich der Musik, die er leidenschaftlich liebte und in der er den Flügel wie die Orgel spielte. Er wurde nunmehr Musikdirector beim soge- nannten Kotzentheater in Prag, ging dann nach Berlin, wo er bei der Koch'« schen Gesellschaft um das Jahr 1769 thatig war. Zuletzt begab er sich nach Breslau und starb daselbst als Musik« dnector der Waser'schen Gesellschaft im besten Mannesalter von 36 Jahren. Er hat für verschiedene Bühnen, bei denen er als Orchesterdirector stand, mehrere Operetten componirt, u. z.: „TerNaZsaulln GnniL"; — „Nie Jagd"; — „Nas Gärtner- mätlchen"; — „Ner »anderer"; — „Na5 Ge- 2MSt"; — „Gelegenheit macht Webe"; — „Nlls Opfer der Grene"; — „Her Plitrmt ant dem Ullnke" ; — „Ner Tempel des Schick5lll3" ; — „Ner Gempel de3 Friedens"; — „Nenkalian nnl! Pqrrha"; — „Ncr Irrwisch"; — „Nrr mn Zm^rna"' — „Nie Ver- g" ; — „Der lustige Zchnster". Dann schrieb er begleitende Compositionen zu Hamlet, Macbeth, Galora von Venedia und zu einigen großen Balleten; über- dieß viele Ouvertüren, Entr'acte, Chöre. Marsche und auch mehrere Kirchenstücke. Nniversal-Lerikon der Tonkunst. Nngefan» gen uon I>r. Iul . Schladebach, fortgesetzt von Eduard Bernsdor f (Dresden, Schäfer). Bd. I I , S. 438. — C ram er's Magazin der Musik, I I . Jahrg. (t?84), S. 37. — Gaßner (F. S. Dr.), NniuersabLexikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stutt< gart 1849, Franz Köhler. Lex. 8°.) S. 44l). — Gerd er (Ernst Ludwig). Historisch.bionra« phisches Lexikon der Tonkünstler (Leipzig l790, Breitkopf, gr. 8".) Bd. I, Sp. 660. — All< gemeine deutsche Bibl iothek. Bd. 33, Stück, S. 173 ftber seine Operette „Der Waa« renhändler von Smyrna"^. j°, unrichtig hie und da Holy, Johann (slovakischer Dichter, geb. zu Bur St. Nikolai in oberen Neutraer Comitate Ungarns am 24. März 1783. gest. zu Dobravoda 14. April 1849). Die Schulen besuchte er zuerst in Skalic, dann in Preßburg» und da er sich dem geistlichen Stande widmete, hörte er von 1802 an zu Tyrnau die theologischen Studien. 1808 wurde er zum Priester geweiht, und trat zuerst zu Pobedim (14. October 1808 bis 22. December 4811), dann zu Frajstak in die Seelsorge, bis ihn im Jahre 1814 die Gräsin Josepha Erdödy nach Madunitz als Pfarrer berief, wo er auch bis zum Jahre 1843 verblieb. Dreißig Jahre hatte H. in Madunitz, von seinen Pfarrkindern geliebt und von seinem Stamme bewun» dert, gelebt. Im Jahre 1343 suchte ihn schweres Unglück heim. Der Ort Madu» nih wurde von einer großen Feuersbrunst zerstört und auch die Pfarrei ein Raub der Flammen. Der krank darin liegende, seit Jahren von gichtischen Leiden ge< plagte Dichter, wurde von seinen Pfarr- kindern nur mit höchster Lebensgefahr aus dem zusammenstürzenden Pfarrhause
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Hibler-Hysel, Band 9
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Hibler-Hysel
Band
9
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
518
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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