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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Jablonowski-Karolina, Band 10
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Facobaei 17ö3, 4".). — Abhandlungen einer Privatgesellschaft in Böhmen zur Auf« nähme der Mathematik, drr vaterländischen Geschichte und der Naturgeschichte. Bd. VI, S. 299—312: „Ueber das Vaterland des Jacob de Misa". — KiLcsNaüea Lip- LenLik, 1>om. VI I I , p. 163: ^ve ^aoodo ?»llLN6Q5S autare s^. Obi'. Ivocn". — I,e?l/a^i, AiLtoire üu Concile cls OouztaneL. p. 248. — Schrööh, Kirchengeschichte, Bd. 23. — F>Q/eo?llF, Oo vitis, 8octi5, et claFmatiduü oiuniuN 1i2.er6ticoi'UUl, p. 218. — ^«ö?'i- «7i'«H^ 7o. 67.^ , ILid^'otkLca Patina meäias 6t iuKmao aetatiH, unter dem Worte: ^acoduZ 6o Ltr^iebro. <- Sft i t t ler, Geschichte des Kelches im heiligen Abendmahle, S. 49. — Royko. Geschichte der Kirchenversammlung zu Costmtz. Theil I I I , S. 317. — F^Ht ^Ze^man« vail, c5.^ ), ?ro1eF0Msua 2.6. 1. I I I i-erum ConoN. (3cin3t2Qt. — Ersch und Gruber. Allgemeine Encyklopädie der Wis» senschaften und Künste, I I . Sect. 14. Theil, unter Schlagwort Iakaubek. Erschöpfende, nach Quellen gearbeitete Monographie von A. G. Ho ffmann.^ Iacobaei, auch Iakobäi, Johann (Pastor und Schriftsteller, geb. zu Modern in Niederungarn 24. November 5722, gest. zu Bauhen 3. Oktober 1799). Sohn protestantischer Eltern, be- suchte die Schulen in seinem Geburtsorte - Modern, dann in Preßburg und Raab. Da er sich dem Studium der Theologie und dem Pastorate widmen wollte, begab er sich in's Ausland und beendete die theo- logischen Studien zu Wittenberg, wurde 4744 Magister der Philosophie, 4730 Pfarrer zu Dittersbach in der Piruaer Diöcese, 1739 pastor SLounäariuZ zu Bautzeu und 1764 x. primarius. Außer mehreren Gelegenheitspredigten und Ge- dächtnißreden, welche Meusel und die anderen Quellenwerke aufzahlen, gab er heraus eine „Sammlung alter nnd nrner ans- irle2tncr güiötlicher Glgüngc" (Budissm 1773, 4<>.) und „Don der huhrn Äiurde nne5 2.'nütl?5- im Mlirkgrafthnme GblrlüNZitz; rin Nritrag znr Vaterlllnd5ge2chichte, ned5t einer knr- jen I)elien5gr5chichte aller nom Zlnlange bis jrzt (Ns7) ZruieZinen hahen VanlleShllNptmannlr" Mudissin 1787, 8"<). Dietmann (KarlGlo.), Die jetztlebmde kur» sächsische Priesterschaft(Drcsden 1753. Richter). Bd. I, S. 1287. — Derselbe, Gesammte Pnesterschaft der Oberlausitz (Dresden 1777, Richter). S. 1. — Otto (Gottl. Friedr.). Lrrikon der seit dem 13. Jahrhundert verstor» bcnen und jetzt lebenden oberlausitzischenSchrist' steller (Görlih 1800 u. f.. Anton). Bd. 2, Abthlg. 2. S. 209 u. f.: Bd. 3, Abthlg. 2, S. 741. — Meusel (Ioh. Georg), Lexikon der vom Jahre 1730 bis 1300 verstorbenen teutschen Schriftsteller (Leipzig 1806. Gerh. Fleischer, 8«.) Bd. VI, S. 202 ^nennt seinen Geburtsort irrig Modra statt Modern). — Ein Iacobus Iacobaei (I.) war um die Mitte des 17. Jahrhunderts Schulmann in Ungarn, dann böhmischer Prediger zu EperieS. Von seinen Schriften, welche Klein aufzählt, sind anzuführen: „^.uaNniLis, 5ä e§t urbw Uxperickkis visitatio äoi ßra,tioL2. Huaäi'U- ^)lex slavico LLrinons eonLcri^t»." (I^sut- 2LQ2.U. 1642, il>.) und „Viva 8!2.viQ2,6 FyiitlL äLlinoatio" (ebd. 1642, 4«.). — Sem gleich, namiger Vater, aus Kuttenberg in Böhmen gebürtig, war einige Zeit Prediger an drr Michaelskirche zu Prag. Von den Stürmen der Verfolgung vertrieben, suchte er Zuflucht in Ungarn und fand sie in Trentschin, wo ihn Kaspar Graf I l lyeshazy gastlich auf» nahui und unterstützte. Iacobaei widmete dem Grafen das Werk: „Idon, inutktioinim dolismo - liVHUFeUcarum, in üorentlliänno roFno IZoNQiniko 2. tr2,äitlQuidu3 dmnani» ?ra,3H6 rolosmiltoruin, 2. okii^tian^o üäoi in yoäom i'SFno ^aoti« luuäamontiL uöl^us aci moäLi-n^ tompora ox an^aUdug et kiüto- i'iiü brovitLr 6oeorpta, ot 2,nuo exilii t«i'Uo 2vnl3a.ta.« (H.M5torHaui 1C24). sKlcin ( I . S.), Nachrichten von den Lebmsuüiständen und Schriften evangel. Prediger in Ungarn, Bd. I I , S. 254.) — Anklingend dem Namen Iacobaei ist jener des aus Nürnberg gebür- tigen und in Nien 1A38 gekrönten lateinischen Dichters Weit Iacobaous, der in Wien folgende Schriften herausgab: „(^rmsn äs votori Lt novk I'sntecoLto in griltiam et Iwnoi'Lin lua^niüei viri D. <3. Näer" CVViLn 1388, 4".) und „I5<23MdU<:a Hi-dii^innHizii ViknnLULiä"; letzteres ist eine Geschichte der Wiener Universität in lateinischen Versen,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Jablonowski-Karolina, Band 10
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Jablonowski-Karolina
Band
10
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
524
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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