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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Jablonowski-Karolina, Band 10
Seite - 108 -
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108 Grab", die „Burg Zlggstem", ein Cyclus kleiner in Wasserfarben gemalter „Nnöich- ten deZ Salftllmmergntes". Näheres ist über I . nicht bekannt. Im Jahre 1836, in welchem er 61 Jahre alt war, lebte er noch. Archiv für Geographie, Historie, Staats» und Kriegskunst (Wien. 40.) Jahrg. X I I (1821). Nr. 113 u. 116. S. 4Z8. — Nagler (G. K. Dr.), Neues allgemeines Künstler» Lexikon (München 1838 , E. A. Fleischmann , 8«.) Bd. V I , S. 424 — Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836. Fr.Beck, 8°.) S. 367. — Ein H5rocop Iaschke, Benedictiner im Stifte Breznow in Böhmen, und im I . 1706 Subprior zu Politz, war ein geschickter Kupfer« siecher, wie dieß noch ein von ihm gestochenes Blatt beweist, das ein in Politz aufgerichtetes Standbild der Mutter Gottes darstellt. ^ 'e - Fe/äaue?- ^HlaLnoa?^, Nxitouis kistoi-ioa 8. Kl2,rFg.ret!i2S Orä. 8. NsQsäioti V^^V^ Illäkiewicz, Johann (Arzt und Na» turforscher, geb. zu Lemberg um das Jahr 1730, Todesjahr unbekannt). Von armenischen Eltern, besuchte das Gymnasium und die philosophischen Jahrgänge in Lemberg, begab sich darauf nach Wien, um an der dortigen Hoch« schule die Medicin zu studiren, und erwarb 4773 die medicinische Doctor< würde. Die Kaiserin M a r i a The. resia nahm die Widmung seiner zur Erlangung des Doctorgrades veröffent- lichten Inauguralschrift: 1773) an. Nun begab er sich nach Krakau und begann dort die ärztliche Praxis auszuüben, in welcher er sich durch seine Geschicklichkeit und Hu- manität bald einen ausgezeichneten Ruf erwarb. Er wurde nun 4780 zum Pro» feffor der Chemie und Naturgeschichte an der dortigen Hochschule, von König Stanis laus August Poniatowski zum Leibarzte, und von der Pariser ärzt« licken Facultät zum correspondirenden Mitgliede ernannt. Als Professor der Chemie und Naturgeschichte begründete er das erste naturhistorische Cabinet an der Krakauer Universität, welches, wenngleich klein, doch schon eine reiche Sammlung heimischer Hölzer, Mineralien und Ver» steinerungen bildete; auch verdankt sie seinen Bemühungen die Erbauung des ersten chemischen Laboratoriums und die Anlegung des botanischen Gartens, welch' letzterer zu den ersten seiner Zeit zählte. Mit Dr. Johann Sniadecki vereint ließ er am 49. April 1784 aus dem bota» nischen Garten in Krakau den ersten Luftballon steigen, welche Erfindung da« malS noch neu war. Außer der bereits angeführten Dissertation gab er noch heraus die Schrift: „ i nasse/", d.i. Ueber die Bildung der Höhen und die folge« weisen Veränderungen unserer Erdober, stäche (Krakau 1787, 40.). Den Titel seiner Beschreibung der Mineralwässer von Krzeszowke, die er gleichfalls veröffent« lichte, konnte ich nicht auffinden. I . zählte zu den gelehrtesten und um Hebung der Krakauer Hochschule verdientesten Män- nern seiner Zeit und seines Volkes. Ro2W,2itoäci, d. i. Miscellen (Unterhat» wngs'Beiblalt der polnischen Lemberger Zei« tung, 4°.) Jahrg. 1827, Nr. 44, S. 366. — v?olses, d. i. Lebensbeschreibungen berühm» ter Armenier in Polen (Iemberg 1836, Offol. Druckerei. 8".) S. 144. — /coHeeekl 5O7-.>>, R002Q1K ng.nkon'. Xi-kko^v., d. i. Gelehrtes Krakauer Jahrbuch, Theil VI I I , S. 291. Iast, F. (Componist, lebte in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts in Wien). Die unten bezeichneten Quellen melden von ihm, daß er Tänze (Wien, bei Trag) herausgegeben, mehrere Bal-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Jablonowski-Karolina, Band 10
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Jablonowski-Karolina
Band
10
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1863
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
524
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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