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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
Seite - 56 -
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Seite - 56 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

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Kaufmann erwähnten Künstler- Sie strebte zwar nach rinrr naturgemäßeren Auffassung, nach dem Ideale, allein die Künstlerin suchte dieses nicht in der uns umgebenden sinnlichen Offenbarung, sondern in Formen, welche die Natur über» bieten sollten. Auch tadelt man die Umrisse an Händen und Füßen nicht immer als correct, den eintönigen Schatten und die zu blendende Farbe der Gewander." — Ein französischer Kritiker schreibt über Angelica: „822 airs äs töts saut sutrs Ia äiviQs st ina^S8tusii8s dsams äs ÜFui'SL <1u 6sUiäo st i'HmadiUt« Ull V6U. luoils 6t Is^örs 6s 1'seois äs 1'^.Idäuo ou, äu. OorroFL; sils l», 3n sxprirasi' tou,t68 1S8 xll,2LioQL tsnä,rs3 6t 616V662. Hn sxamsn i-iFourslix äs 2011 styls äau2 lo äsLäin odliFsrait 62 rseonnaitro a.u'6lls 2. !Qi3 9SU, ä'^usr^le 80U8 "dsaueou^ ä'els- zxancs et äs uobl6L20. I I man^us ä. 202 xsr> 8QNN3.FS3 Qstts vis intHliSUrS 6t I>ui22HQt6 «iui lLQÜs st äs'tsliniiio üörsinont tou,8 168 contoulZ. 862 Ü3UI-S2, EN^rsiiitSL ä'iuäö- L^Liou 6<)it ^n's11S3 inarcliSQt ou, <iu'sN62 3'ari>6c6Qt, Q6 xreLsent x»2 Ia terrs ä'u.n ziied loi-llis st vigoureux. > .^UL2i a-t-slis l"vit<^ 6^2 l-c6ü62 loi-tS2 st tsrridl62 äa.Q2 It!LhueU62 80Q t2,1out sut Z»!u2 complötswsut öciiouö; luais äau2 ^e2 LU^ots ä'un insäioci-s 6an8 Iü5 Lu '^ets non «ViliU62, olle est tout emiöro sUs iQsms, o'6Lt-3.-äire ^iLins 6.9 t6QÜl02L6 6t ä'uus Fräcs in<33i>riiua.bl<3. 8a. iQa.uiölo, oorarus colorists, 8S inoäiÜH graäuelisiuSQt äansls eour2 äs 222 vo '^2,ßL2 ; e'Lüt-ä'äirL 6.S 2S8 6tuäe8; ä2,Q2 202 üoi'' pi672 tablsHUx slls S2t xlu8 lranolis, llioiQS di-illant 6t )^IU5 viFoui-6U26. 8a, toucks etait lHr3s et savauts, et o'e'ta.it au '^ou clu, pineeku <ius la, toinwo 25 ti>aQi22kit 1s iuoill2. Nils V0L2<.'ä2it «^klemont 2. UQ trö2> )i2Ut äe^rs i'oräonuHuco Vittoi-SLgue, lg. seisncs äu Frou^lS 6t I'art ä'^u2tsr Iss KZnrLL. Nie 2,vait, LOinillS xeiuti-s äs z>or- ÜVHUt ä'S2<1U.i286r 863 ÜFUl62 aün äs 8Qi- 2ir l'attituäs lavorits äu luoäöls Hu'sils äevait xeiuäi-6. Nllo ^ren^it un Fraucl uoiii ^pour ä622iu<2i' 20.5 äi'Ä^6i-ie8, äs ma- L0NQ«,s02. „VoL tl3üI-Q8, lui äi82,it UN äs 308 2ämii'2teui'5, Foui'1'iz.ieut Ng.rolisi' 23.U2 ä6l2.N3yi' !sur vstsmsnts." 0u Ii22,it 8UI- UQ cls 262 oatiitii-2: Hn ^our s^ us ^s tlou- V2I3 äs !a äi5iieult6 u Lx^rilULi' äa,Q2 1a. t6ts äo Oisu Iü pälü cs hus '^s L0lit9,iL äi8 sli i US V6UX iu8Vii-atioQ kuinaws, st '^s i-68srvs ostts 6Mrs^li2s ^our ls luamsnt ou Hs 8srai äa,n.2 !s oisl, 21 osxsuäaut au oisi on lait äs 1a. xsiQMrs". Nt ^ourtant ^uFsU<^uo I<2,u^- lUÄQn ,^a.i'Ä,i22Hit ä.L2tin6S ä. 1a. ^sinturs äsg pa,22ioQ3 osl68ts8 6t 3, I'6xprs8iou. äs la döatituäs. 81 slis sut ^i-ölsrs Is xaraäls 3. I'OI^mxs slis 2er2it 8au2 äouts ai-livss plus d,2.ut. Du. inoiQ2 2vu V^^^au. 2svörs, y^uoi<iu6 tsnärs st Lraeisnx, äsinsura üäöls ä Ia äe2tiuatio2 äs 1'ai-t." — OPpermann in seinem Buche „aus dem Bregenzer Walde" widmet Angelica mehrere lesenswerthe Blätter und was er bezüglich ihrer Stellung zur Kunst sagt, ist wohl das treffendste. „Man könnte Angelica, schreibt Oppermann, füglich eine Vorgängerin von Carstens nennen. Was dieser in kühner genialer Weise männlich vollbrachte, die Belebung der Kunst durch die von Winckelmann empfohlene Wiederauf- nahme des antiken Ideals, das vollzog in still weiblicher Weise auch Angelica, nahm mit der ihr eigenthümlichen Anmuth das antike For« menstudium auf und that dieß von hemmender Reflexion bei weitem freier, als andere bedeu« tende Künstler ihrer Zeit. Das Heitere, Leichte und Gefällige in Formen und Farbe, Anlage und Behandlung ist der herrschende Charakter ihrer Werke; keiner der — gleichzeitig — lebenden Maler übertraf sie, weder in der Anmuth der Darstellung, noch in Geschmack und Fähigkeit, den Pinsel* zu führen. Sie hatte den Muth, sich von der Künstelei und Neflerion ihrer Zeitgenossen fern zu halten und die Objecte mit glücklicher Natürlichkeit zu erfassen; es gibt wenig Künstler, die so gleichmäßig ihrer Natur treu geblieben sind, und nie über die- selbe hinausgegriffen haben. Dabei war sie durchaus geschmackvoll, wenn auch nicht frei von Weichheit; ihre Empfindung ist oft ruh» rend, stets zart und edel." Außeroem enthal» ten Urtheile über ihre Werke: F ior i l lo ( I I , 132); Goethe in seinem Winkelmann; Nost; Hub er im Handbuche für Kunstliebhaber, Theil I I , S. 258; die Ital ienisch en Mis. cellen, Bd. V, Stück 1, S. 66; Nagler(G. K. I)i'.) in den Monogrammisten (München, gr. 60.) Bd. I, Nr. 784. 972. 1034, 2192. VI. Porträte und Denkmal. Ihr Bildniß, von ihr selbst gemalt, welches im Museum zu Ber» lin aufbewahrt wird, stellt sie in einem idea» lischen Putze dar, halb als Muse, halb als Bacchantin, den Iockenkopf mit Weinlaub be<
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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