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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11
Seite - 97 -
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Seite - 97 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Károlyi-Kiwisch, Band 11

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Kayftr 97 Kyinyy diesem Anlasse veröffentlichte, er die „Nachricht von der Kuhpockenimpfung zur Aufmunterung der Einwohner im Markgrafthume Mähren". 2 Jahrgänge (Brunn 1801 und 1802, 8".). Im Jänner 1810 wurde er Gubernialrath und mährischer Landes'Protomedicus. ^Czikann ( I . I . H-), Die lebenden Schriftsteller Mäh» rens (Brunn 18l2, Traßler, 8".) S. 8s.) Kayser, siehe auch: Kaiser >M. X, S. 338—375). Kazali, Pasko Antun (mit dieser Schreibart erscheint er unter den illy- rischen Poeten, hingegen als Pasquale Antonio Casali a^uch Casale^ unter den italienischen Schriftstellern; Dich. ter und Schriftsteller, geb. zu Ra> gusa 1813). Widmete sich dem geift- lichen Stande, war längere Zeit Pfarrer zu Meleda und lebt als Abbate zur Zeit in Zara, wo er seit 1853 die Redaction der beiden in den Landessprachen erschei. nend en amtlichen Journale „ äÄluikto" und „(31a8ii' besorgt. K. hat gründliche Wissenschaft, liche Studien in der Archäologie und deutschen Philosophie gemacht, ist ein ausgezeichneter slavischer Sprachforscher und ein sehr glücklicher Uebersetzer By. ron'scher Gedichte. Er schreibt zugleich in italienischer und illyrischer Sprache. Selbstständig sind von ihm bisher erschie» nen: „^atk«FS3am" (Xg.lg.1836); — „?>z'sita I^ 'aa/i A^ov/caH ^ssa^" (ebd. 1837). Druckfertig liegen: „sirotiou, oä LO^uäu, pi-ipovsLb", d. i. Die Waise von Lopod. Eine Erzählung; — „Oviet ds^irnoni, poL2.ii") d. i. Die namenlose Blume. Eine Dichtung; — „<3Ia2 12 VuLtw^'s", d. i. Die Stimme aus der Wüste; —n^'sijan i dnk«. außerdem mehrere Dramen und Lord Byron's Oliiiä Haraiä in illyrischer Uebersetzung. Als Dichter in illyrischer Sprache nimmt K. eine nicht unbedeutende Stelle ein. Düringsfe ld (Ida uon) , Aus Dalmatien. Mit Anmerkungen uon Otto Freihcrrn von v. Wurzbach, biogr. Lerikon. XI. ^Gcd Reinsberg < Düringsfeld (Prag 1837, Bellmann, 8<>.) Bd. I I I . S. 213, 2l4. 22t>. 243. 331 snach diesem (S. 33t) geb. d. i. Illyrisches Lesebuch für Obergymnasien (Wien 1860). Bd. I I , S. 223 hiach diesem geb. 18lä). Kaziuczl), Franz (ungarischer Dich« ter, geb. zu Nr 'Se mlysn im Biharer Comitate Ungarns 27. October i739, gest. zu Szephal om 22.August 183l). Entstammt einer ungarischen Adelsfamilie ^siehe die folgende Stammtafel^. Sein Vater Joseph, von drei Brüdern der älteste, war mit Susanna Bossanyi vermalt, aus welcher Ehe 9 Kinder, und zwar fünf Söhne und vier Töchter, eni> sprangen; der älteste allcr 9 Geschwister war Franz. Bis zum 9. Jahre im Eltern« hause erzogen, kam er mit seinem junge» ren Bruder und einem Vetter im Jahre 1768 nach Käsmark auf die protestantische Schule, um dort unter den Zipser Sachsen die deutsche Sprache praktisch zu erlernen, und ein Jahr spater nach Säros-Patak, wo er bis 1779 die Gymnasial- und aka» demischen Studien beendete. Während seines Aufenthaltes daselbst verlor er seinen Vater (gest. 1774). I n Säros- Patak lernte er Latein und Griechisch, und zwar zogen ihn Horaz und Virgil besonders an, im Griechischen war es Anakreon, der ihn ob der geringen Schwie» rigkeitm im Verständniß am meisten fes» selte. Da es an der dortigen Bibliothek an deutschen Büchern gebrach, las er franzö» sische, die leichter zu bekommen waren. Das Studium der ungarischen Geschichte war ihm vor allem lieb. Durch den Hohn eines Professors — Numy theilt aus Kaz in» c z y's Selbstbiographie interessante Einzel« heiten über diesen Vorfall mit — entstand das erste Buch Kazinczy's. Es führt den Titel: 13. Oct. l8L2.)
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Károlyi-Kiwisch, Band 11
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Károlyi-Kiwisch
Band
11
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1864
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
498
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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