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Koväcs 67 Koväcs
behalten und nur in der alphabetischen
Folge die entsprechenden Ruckweise zu
machen.
Kov5.cs, Anton, siehe S. 80. Nr. 1.
KoV2.cs, August, siehe ebenda Nr. 2.
Kovkcs, Basilius, siehe S. 81, Nr. 3.
Kov2.es, Emerich. siehe ebenda Nr. 4.
s, Franz- (I.). siehe ebenda Nr. 8.
Franz (II.), siehe S. 82,
Nr. 6.
Kob2.cs, Gabriel, siehe S. 83, Nr. 16
sim Textes
Koväcs, Georg, siehe S. 82, Nr. 8.
Kov2.es, Gyula. siehe ebenda Nr. 9.
Kovkts, Johann (I.) (Sprachfor-
scher, geb. zu Er lau 23. August 1764,
gest. 12. April 1834). Nachdem er seine
Studien beendet, wurde er Pädagog und
diente als Erzieher im Hause des Grafen
Georg Banffy, des FĂĽrsten Palf fy
und kam zuletzt zu Hof, wo er die Erz«
Herzoge Rainer, Ludwig, den Krön
Prinzen, nachmaligen Kaiser Ferdinand
in der ungarischen Sprache und Literatur
unterrichtete. Nachdem er seine Aufgabe
gelöst, wurde er mit der großen goldenen
Civilverdienst . Medaille ausgezeichnet.
Sein Vermögen bestimmte er zu patrio
jischen und humanistischen Zwecken. FrĂĽher
schon hatte er 42.000 st. fĂĽr Studirende
deS Erlauer Lyceums gewidmet, nun
sehte er zum Universalerben daS Erlauer
Krankenhaus und das Armeninftitut ein
auch stiftete er fĂĽr die griechisch, unirte
Diöcese EperieS eine Bibliothek und wid
niete zu diesem Zwecke seine eigene reichl
BĂĽchersammlung. Was seine literarischen
Arbeiten betrifft, so beschränken sich dies«
lediglich auf die Bearbeitung der unga>
rischen Grammatik des Lemberger Dom»
Herrn Johann Fogarasy zum Ge
brauche für die Russen. Seit dem Jahr 1833 war K. Ehrenmitglied der kön.
ungarischen Akademie der Wissenschaften.
Hadd kori iLlnsrete^ tärg., d.i. Neues unga<
risches Conoersations«Lexikon (Pesth 1830,
Heckenast. 80.) Bd. V, S. 134. — Porträt.
Unterschrift: N5Ü8ie2 «loannis Vaxtistas To-
raui 3lktitu6,iui5 p
?ra.63ul st Oisrus
1832 i>w3i st Hxcnä
xinx. Visunas. ^o atoi-is. HĂĽani iu tssss-
MLäsin Diosey3i5 anno
ouravit. <7o8. Nikloss?-
lilo v»tLed äbl. et so.
(40., schönes Blatt),
cs, Johann ftl.). siehe S. 82.
Nr. 10.
, Johann M.) . siehe S. 83,
Nr. 11.
Kovatsch. Joseph (I.) (Kupfer -
siecher, qeb. zu Wien 22. April 1799).
Nachdem er die Piaristenschule in der
Iosephstadt in Wien besucht, folgte er
seinem künstlerischen Dränge, nahm Unter»
richt im Zeichnen, den ihm der bekannte
Kupferstecher Joseph St ob er ertheilte,
und besuchte, um sich in der Kunst seines
Meisters vollkommen auszubilden, die
Kupferstecherschule in der k. k. Akademie
der bildenden KĂĽnste. Seine Arbeiten
fanden Beifall, insbesondere wurde die
technische Vollkommenheit derselben ge»
rĂĽhmt; K. erhielt von mehreren Seiten
Aufträge, wurde immer gesuchter und
namentlich fĂĽr Almanache und Taschew
bücher beschäftigt. Von seinen zahlreichen
Arbeiten sind vornehmlich eine Folge von
Blättern für die von Haas heraus»
gegebene „Belvedere« Gallerie", nach
Zeichnungen von Perger, anzufĂĽhren,
u.z. : „Nie Metierllntnllhme der Mgllr", nach
Pietro Berett ini, genannt Cortona;
— „Ancretill", nach Simon Cantar ini
(auch im Almanach „Immergrün" 1843);
— „Papst Pins VII.", nach Camuccini,
eineS seiner besten Blätter; — „3er
blinde Ollbiag«, nach Carav aggio; —
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Kosarek-Lagkner, Band 13
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Kosarek-Lagkner
- Band
- 13
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1865
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 546
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon