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KovÀcs 73 KovÀcs
6sH", 9 1vöt6t, d. i. Gelegenheitliche und
systematische kirchliche GesprÀche. 9 Bde.;
", 4 Icötet) d. i. Feiertags-,
gewöhnliche, festliche und hÀusliche Lie«
der, 4 BĂ€nde; â â
s?'/i?") d. i. Das
praktische Leben der Kleinen, oder ihre
Pflichten gegen sich selbst und gegen ihre
NĂ€chsten; â â^. Ka?/i. HH?-6 v2ss5a?s>6
FT'otsstansnaH s^6^63 o^iaiasa") d. i.
Der vorbereitende Unterricht des zum
kath. Glauben zurĂŒckgekehrten Protestan«
ten; â â/^ovass I/'Ă€?-^ vs^'ssi", d. i.
Gedichte von Marcus Kov^cS; â «/Co-
v^ e?s I/tt?^' Ha?nii6an") d. i. Marcus
Kovacs in Rom; â âF5-Kö7c5? cicl^",
d. i. Moralische Lieder, u. s. w. K. ist
PĂ€dagag von Beruf. Eine ihm angeborne
Liebe fĂŒr daS kindliche Alter, verbunden
mit jener Sanftmuth im Wesen, die
gröĂere Wunder wirkt als alle Erziehungs«
syfteme, lĂ€Ăt ihn schöne Erfolge erzielen
und die Gemeinde, die ihm ihren geistigen
und physischen Wohlstand verdankt, ver«
ehrt ihn als ihren unermĂŒdeten Wohl-
thÀter und Rathgeber.
d. i. Ungarische Schriftsteller. Sammlung von
Lebensbeschreibungen. Von Jacob Ferenczy
und Ios. Daniel ik (Pesth 1888.'Gustav
Emich 8°) S 279 â slovni lĂŒ nknon?
Daniel ik
, . . .
ksÀkktoi' Dr. 1'ra.nt. I^aÀ. Nis^si- , d. i.
Conoersations'Lexikon, herausgegeben von Oi-.
Franz Ladisl. Nieger (Prag l859. Kober,
3ex. 8".) Bd. IV, S. 877. Nr. l2.
Kov2.ch, Marcus Anton (gelehrter
PrÀmon stratenser-Mönch, geb. zu
M ^ n d o k im Szabolcser Comitate
21. November 18l3. gest. zu Wien um
daS Jahr 4885). Besuchte die unteren
Schulen zuUngvÀ>r, dieGymnasialclafsen
und philosophischen JahrgÀnge zu Arad, Gran und Kaschau. Um seiner Neigung
fĂŒr wissenschaftliche BeschĂ€ftigung leben
zu können, trat er im Jahre 1834 zu
IĂ€szo in den Pramonstratenserorden, in
welchem er seine theologischen Studien
beendete und im Jahre 1838 die ProfeĂ
ablegte. Nachdem er noch im nÀmlichen
Jahre die heiligen Weihen erlangt,
erwarb er zu Pesth die philosophische
DoctonvĂŒrde und wurde Studiendirector
des auf kais. Befehl 1839 wieder errich.
tetcn kon. adeligen Convicts zu GroĂ»
wardein. Sein humanes ersprieĂliches
Wirken auf diesem Posten erwarb ihm die
Achtung und Liebe seiner SchĂŒler. Seit
dem Jahre 1844 versah er daS Lehramt an
den Gymnasien zu Rosenau und Kaschau,
an der theologischen Lehranstalt zu IĂ€.sz,
und aus der Naturgeschichte, zuerst an
der kön. Akademie zu GroĂwardein, spater
an dem daselbst errichteten Obergymna«
sium. Bereits nach beendeten theologi-
schen Studien literarisch thÀtig, betrieb er
in seinen MuĂestunden vornehmlich natur»
wissenschaftliche Studien zu pÀdagogischen
Zwecken, und war ein sehr fleiĂiger Mit-
arbeiter der kirchlichen Zeitschrift âFoli.
Fw". AuĂer BĂŒcheranzeigen und wissen-
schaftlichen Kritiken veröffentlichte er in
derselben auch gröĂere AufsĂ€he, alö: im
Jahrg. 1850 einen Bericht ĂŒber seine im
Jahre 1847 durch Bayern. Sachsen,
PreuĂen und die kleineren deutschen Lan«
der, und im Jahre 1830 durch Italien
unternommene wissenschaftliche Reise;
ferner folgende gelehrte Abhandlungen
im nĂ€mlichen Jahre: âfordert lng.FĂ€.6-
I)ni-Fi 6r36ic 63 Kki", d. i. Der H. Nor-
bert, Erzbischof von Magdeburg, und
seine Söhne (II. Abthlg. Nr. 44, 43,
46). Als nach dem Ausbruche der Revo-
lution im Jahre 1848 auch das kirchliche
Gebiet von den stĂŒrmischen und stĂŒrmen«
den ReformmĂ€nnern ĂŒberschritten worden
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Kosarek-Lagkner, Band 13
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Kosarek-Lagkner
- Band
- 13
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der UniversitÀts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1865
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 546
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon