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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20
Seite - 307 -
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Seite - 307 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Nabielak-Odelga, Band 20

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Neuftätter 307 Neuftätter 1848. Er hat auch eine Lebensgeschichte seines Freundes geschrieben und war bis zu seinem Tode Präsident des Comits's zur Er» richtung des Iellaöio-Monuments in Agram. Seit 1. August i350 mit Helena gebomen von Hen'oic (geb. 25. Jänner i829, gest. 29. Jan» ner 1839) vermalt, hinterließ er aus dieser Ehe nur eine Tochter Sophie Iosephine Helene (geb. 13. Juni 1836). Ein Bruder des Feldmarschall-Lieutenants Joseph N. ist Georg Freiherr von Neustädter (geb. 29. Jänner 1794), aus dessen Ehe mit Nana von Nolesiszkll auf Nolesicz folgende Kinder stammen: Georg (geb. 28. Februar i83l), PauUne (geb. 30, September 1832), Bar- bara (geb. 9. Juli 1834). Anna (geb. 15. F?. bruar 1836), Albert (geb. 28. December 1837) und Kar l (geb. 4. November 1842). Cavallerie-Officier in der kaiserlichen Armee. sH off inger (Ios. Ritter u.), Oesterreichs Ehrenhalle (Wien 1866, Schweiger u. Comp., gr. 8«) Theil IV, S. 10. — Fremden« Blat t von Gust. Heine (Wien, 4".) 1866, Nr. 346. — Ueber die Freihermfamilie der Neustädter vergleiche: Kneschke (Ernst Heinrich Prof. Dr.), Neues allgemeines deut' sches Adels.Leriklln (Leipzig 1863, Voigt, 80.) Bd. V I , S. 497 u. 498. — Gothaisches genealogisches Taschenbuch der frei« herrlichen Häuser (G otha, I . Perthes, 320.) Jahrg. 1836, S. 463 u. 464; Jahrg. 1866, S. 661.^ Neustiitter, Louis (Maler, geb. zu Wien). Zeitgenoß. Neber Bildungsgang und Lebensverhältnisse dieses Künstlers, der überdieß nicht bloß mit Pinsel und Palette arbeitet, fondern auch die prak- tischen Bedürfnisse der Kunst, welcher er angehört, in's Auge faßt und den» selben in seinen Kreisen Eingang zu verschaffen sucht, ist wenig bekannt. N. lebt und arbeitet seit Jahren in Wien. wo seine Bilder, theils Por« träte, theils Genrestücke, in den Monats- Ausstellungen des österreichischen Kunst» Vereins etwa seit 1836 ziemlich häufig zu sehen sind. Im Jahre 1862 fungirte N. als Mitglied der Ausstellungs-Com- mission der Kunstabtheilung in London und überwachte auch nach beendeter Ausstellung im Monat October im Auf- trage des Handelsministeriums die Rück- sendung der in London österreichischer Seits ausgestellten Kunstwerke, eine Vertrauungsstellurlg, die ebenso ein reges Interesse für die Kunst überhaupt, als Vertrauen von Seite der Auftraggeber, als auch jener, die sich bei Ausstellung durch Zusendung ihrer Werke betheiligt hatten, voraussetzt. Bald nach seiner Rückkehr hielt N. in einer der Monats. Versammlungen der Wiener Künstler« genofsenschaft einen Vortrag über die Londoner Kunstausstellung und die englischen Kunstverhältnisse im Allgemei. nen, woran er dann zeitgemäße Betrach. tungen über die Kunstzustände in Oester« reich, über das Verhältniß unserer Kunst zur Industrie und über das künstlerische Vereinsleben knüpfte. Von N.'s eigenen Kunstwerken sind durch Ausstellungen, bekannt geworden, in den Jahren 1856 und 1857 mehrere „Bildnisse", darunter jenes deS Fabrikanten Ritter von Sp öl. l in; — „Ginr Vllchllntin", vom Kunstver» eine für die Verlosung 4838 um 300 fi. angekauft; — 1658: „Nas Nildniss des Hllf-Gsirrn5lingerg W a l t e r " ; — „Oinmrib- licher Stntneukllpt" (430 fl.); — 1859: „Italienerin, Weiblicher Ftndirnküpf" , vom österreichischen Kunsiverein zur Verlosung desselben Jahres um 262 fi. angekauft; — ein anderer „Weiblicher Ztndnnkupi" (300 fi.) und „<5r i5t'5" (330 fi.); — 1860: „Name am Mannn" (240 st.); — „Mdniss drs Nichtrrs Feld mann"; — „Nie tröstende Freundin" (300 st.); - „Weiblicher Mvdirnkllpt" (220 f l .) ; — 1861: „Betende Italienerin", vom Vereine zur Verlosung um 600 fi. angekauft; — „Fiesta" (300 fi.); - 1862: „Nie M i . sen" (300 fi.); — „Gin stiller Vmsch" (300 fi.); — 1864: „Nie Witwe", vom Vereine zur Verlosung um 323 fl. ange. 20*
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Nabielak-Odelga, Band 20
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Nabielak-Odelga
Band
20
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1869
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
514
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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