Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - O'Donnel-Perényi, Band 21
Seite - 34 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 34 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - O'Donnel-Perényi, Band 21

Bild der Seite - 34 -

Bild der Seite - 34 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - O'Donnel-Perényi, Band 21

Text der Seite - 34 -

Oettl 34 Vettl ten und insbesondere sein. „Noulwur Dat62". — Nowa ck (Karl Gabriel), Schi« sischeö Schriftsteller'Lexikon oder bio«bibli, graphisches Verzeichniß der im zweiten Vierte! des 19. Jahrhunderts lebenden schlesischer - Schriftsteller (Breslau 4836 u. f., W. G. Korn 80.) Heft V, S. <83. — Brockhaus' Con, versations-Lmkon, to. Aufl. Bd. XI , S, 533, — Jüdisches Athenäum. Gallerie b, rühmter Männer jüdischer Abstammung un! jüdischen Glaubens u. s. w. (Grimma u. Leip zig i85i, Verlags'Comptoir, 8".) S. <80. — Gotisch al l (Nud.), Die deutsche National- literatur in der ersten Hälfte des neunzehnter Jahrhunderts. Literarhistorisch und kritisch dar> gestellt (Breslau lsei. Trewendt. 8«.) Zweite verm. u. verb. Auflage, Bd. I I I , S. 683. — xudiiso L0UL 1^ äireotion 6,6 HI. 1s Dr Nosksr (?ari8 1830 st 3., ^irmin viäo 5rörs8, 8°.) ^orus XXXVIII, x. :^2. — PoNräle. 1) Lithographie vonN. Rauscher darunter das Facsimile von Oettinger's Schrift und Unterschrift: „Es gibt Physio» gnomieen, die mir so unerträglich sind, daß sich meine Hand, wider meinen Willen, zur Faust zusammenballt. Wären sie Anschlags zettel, ich risse sie herunter. Es gibt aber Phy. siognomieen, die mich dergestalt anziehen, daß ich wünschen möchte.- sie wären Rosen, die ich in das Knopfloch meines Rockes stecken könnte. Zu welcher von diesen Physioa.no« niieen gehört die Meinige?? Eduard Maria Oettinger" ssehr selten); — 2) Stahlstich ohne Angabe d. Z. u. St.. mit Facsimile des Na« menszuges; — 3) A. Richter lith. i846 (Kniestück. Fol). Oettl, Joseph (k. k. Ministerial- rath, geb. zu Innsbruck um das Jahr 1796, gest. zu Wien im Jänner 1886). Er war eines Schneiders Sohn. legte die Studien an den Lehranstalten seiner Vaterstadt Innsbruck zurück, nur das letzte Jahr der Rechte hörte er an der Wiener Hochschule. Nun trat er bei dem küstenländischen Gubernium in die Pra« xis und diente bei einem Kreisamte, als Franz Graf Stadion die Leitung der öffentlichen Angelegenheiten deö Küsten» landes übernahm. Der Graf berief Oett l 'n in's Gubernium nach Trieft und wollte ihn sofort zum Präsidial- Secretär ernennen, Oett l nahm aber diese Stelle erst nach einem Jahre an. Er blieb dann an der Seite des Grafen, so lange dieser das küstenlandische Gu° bernium leitete. Als Graf Stad ion im Jahre 1847 als Gouverneur nach Galizien berufen wurde, folgte ihm Oett l alsbald dahin. Die Wirksamkeit des Grafen in fiesem Lande wahrend des Jahres 4847 und der ersten Halste 1848 gehört der Geschichte an. Wer es miterlebt, wie Schreiber dreses, kann es ermessen, was auch Oett l in seiner Stellung als Chef deS Präsidialbureau's während dieser ereignisreichen Zeit, die von einem Beamten auf dem Posten, wie.ihn Oett l einnahm, Energie, Aus» dauer, Unbefangenheit, Muth, ja solda» hen Muth, unbeugsame Strenge, aber auch Gerechtigkeit verlangte, geleistet hat. In der That hatte er auch Außer» ordentliches geleistet, und als er später, 854, mit dem LeopoldOrden ausge» eichnet worden war, fo that er den 'chlichten, aber wahren AuSspruch: „Wenn ich einen Orden verdient habe, o verdiente ich mir ihn im Jahre 1843 n Galizien." I n Lemberg blieb O. auch ann noch, nachdem Graf Stadion eine Gouverneursstelle niedergelegt und ich in's Privatleben zurückgezogen hatte. Als Graf Stadion bald darauf in en Reichstag gewählt und aus diesem ach den Octobertagen in's Ministe- rium berufen wurde, ließ er seinen r 6F0) Oett l , nach Wien kommen, wo dieser als Chef des Präsidialbureau's es- Ministers des Innern wieder eine ast aufreibende Thätigkeit entfaltete, lluch nach des Grafen Stadion unheil» arer Erkrankung blieb O. unter defsen achfolger, dem Minister Bach, auf inem Posten und versah bis an sein
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - O'Donnel-Perényi, Band 21"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich O'Donnel-Perényi, Band 21
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
O'Donnel-Perényi
Band
21
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1870
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
542
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich