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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Pergen-Podhradszky, Band 22
Seite - 64 -
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64 Peta.yi 1813 zu Wiina), zur Zeit auf dem astro» nomischen Observatorium in Wilna; — „Simon Ollruin NoZöllkauiZki, ltastellan uon Mtebsk" (gest. 25. April 1794). zur Zeit in der Sammlung des Herrn Con< stantin TySzkiewicz zu Lohojsk; — „Der Moler Franz Smugleuiirz^Peszka's Freund und Lehrer; — „Kaiser Aleinn- der I."; — „Kaiser Franz I I ." ; — „Kä- mg Friedrich TVilhelm III.", diö drei letztgenannten im bischöflichen Palaste zu Krakau; außerdem viele Bildnisse von Privatpersonen, die sich zerstreut im Be» sitze einzelner Familien zu Minsk, Du» chorz, Smilowic, Krakau, Wilna u. s. w. befinden, in welchen Städten und Ort« schuften sich P. längere Zeit aufgehalten hat. Als Künstler nimmt P. eine her» vorragende Stellung ein, feine historischen Gemälde sind wahre Geschichtsstudien und in Anbetracht der Aehnlichkeit der gemalten Personen, der Trachten und des übrigen Details auch von cultur« historischem Werthe. Er war sehr glück« lich im Treffen der Aehnlichkeit; seine Gruppirung ist geschickt, seine Farbe frisch und dauerhaft. In seinem Nach« lasse befanden sich über sechzig in Tusch ausgeführte Skizzen zur Geschichte Po> lens und eine Sammlung von Costumen und Waffenbildern der alten Slaven und Polen, die er mit großer Mühe nach alten Denkmälern und aus Beschreidun» gen der ältesten Historiker zusammen» gestellt hatte. Diese beiden letztgenannten Sammlungen erwarb der berühmte Kunstkenner und Sammler Johann Gualbert Ritter von Pawl ikowski sBd. XXI , S. 391) und befanden sich dieselben lange in Medyka, spater moch« ten sie von Pawlowski 's Sohne nach Lemberg gebracht worden sein. I'r-I^a.oisi luäu, d. i. der Volksfreund (polnische illustr Zeitung, schm. 4°.) 1839, ! Nr. 3 ^daselbst sein Bildniß im Holzschnitt mit der irrigen Unterschrift Peszko statt Peszka). — Ds isnu ik kra^o-c??) d. i. Heimat» liches Tageblatt (Warschau). <843, Nr. t27. ät^od lad cLaso-^ o n ui^' xr^ebT-w^ac^c:^ d. i. Lexikon der polnischen Maler, wie auch der fremden, die sich in Polen bleibend nieder» gelassen, oder aber nur einige Zeit aufgehalten haben (Warschau 1850, Orgelbrand, Lex. 8°.) Bd. I I , S. 92. — So/mannona 2 T'aTiHkl'ek l^ 37e77»snil'n<2>l, Nosi'^'nlcj 6ta ä2isoi, d. i. Unterhaltungen für Kinder (Warschau 1827), S. 066—383. Petazzi, die Grafen. Ein denkwür» diges Adelsgeschlecht, der Stadt Trieft angehörig, das mit seinem letzten mann» lichen Sprößling im zweiten Iahrzehend des laufenden Jahrhunderts erloschen ist. Die Petazzi zählten zu den ältesten Familien Triests, zu den XI I I C2,2ats. Ihr gewöhnlicher Zuname war Adelrno, die Schreibart des Familiennamens P e« tachi. Ihr Wohnhaus stand in der Cavanagafse, dort, wo sich jetzt das Haus Fontana erhebt; die Gruft war bei der Kirche der h. Märtyrer (jetzt das Haus Bardeau, in dem das Gymnasium unter» gebracht ist). Sie waren Gutsbesitzer und Patrizier, dem Handel widmeten sie sich nicht. Urkundlich erscheinen sie bereits im vierzehnten Jahrhundert, und seither bekleideten viele Sproßen dieses Ge« schlechtes höhere Stellen und Würden im Dienste des Staates und der Kirche. — Ein Adelmo Pe tachi, der bei Ein« führung der österreichischen Herrschaft im Jahre 1382 Verwalter aller Einkünfte des österreichischen Fürsten in Trieft war, ging im nämlichen Jahre mit Dome» nici und Pica als Abgeordneter nach Gratz; auch befand er sich bei der offt» ciellen Deputation, welche im genannten Jahre Stadt und Gebiet von Trieft dem Herzoge Leopold von Oesterreich an«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Pergen-Podhradszky, Band 22
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Pergen-Podhradszky
Band
22
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1870
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
534
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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