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chen Leben (Pesth t?83. 8°.); - «0 I'el
b«52säe«, (5. ^. i°6. 8«.). -
Pongcllcz, lebte in der ersten Hälft
des 18. Jahrhundert« als Pfarrer zu
Papa in Ungarn und schrieb: „H,uM
tum univsr«»!« «alubeiimuin «,° Lu
neeLLLÄiwin eontl» oinueZ inoibc,» ao
Ucoiuiu NunLaiiH«. ^tlnex»,: I. H,z>i>«
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et «knetn«. I I . Li^Lioll d,iLtor1»
I^utkeii et Qalviui «um «ua
sootlina sto. sx Gabriels?i«,tsolo. I I I . v«>
«oriViio c>V?iäi?n,z,k" (L^iuavil>,s1?32, 8«,)
^»^cknz/l <^li«2!l««^, Nemoiia Nnuguraeun
(Viouuas l??6, ^,. I^ os^vL, L°.) lomu« I I I ,
V. 80). — 4. Gmil Freiherr von P,, ein
zeitgenössischer ungarischer bellctristischerSchrift,
steller, von dem bisher folgende Werke er,
schienen sind: „NstikM", d. i, Abenderzäh«
lungen, 2 Bde, (Pesth l^8S4, Lauffer, 8°);
— „Rö^sadiill'böl:. I^öltLluän^lii^Li'. N»6^a
H.lä»i Iwie", d. i, Rosenknospen. Heraus«
gegeben von Emerich Aldor (Pesth i8«7,
Grill. 8°.), — V, Ignaz Pongratz, lebte
in Ungarn in der ersten Hälfte dcS <8, Jahr«
Hunderte als Paulanermönch und gab das
Werk heraus,- „Iiium^du« VanU Fic> äolo
H veo ö,e«LVti, L äUViioi voluiuwL
et«, aäüi-uatu«" (?o«°2ii 17A2, 328 8, I'ol.)
welches durch seinen jedenfalls eigcnthüm«
lichw Titel uon vornherein in den betheilig'
ten Kreisen Verwunderung erregte, ^H?^»^'
5^l«2l'!i^ (wie bei Kaspar P., Nr. 3),
S. 90,) ^ 6. Joseph Pongräcz (Welt.
Priester, geb. t77s^, studirte im Seminarium
zu Preßburg, erhielt i80l die Priesterweihe
und lebte drei Jahre als Caplan, worauf er
1805 die Heteser Pfarre in Somogy erhielt,
Nach 22 Jahren legte er diese Stelle nieder
und wurde Seelsorger im Seminarium, um
aber auch diese« Amt später gegen eine Pfarre
umzutauschen. Er schrieb- „H, Ast «öWtüsZsk.
iöl 6« a «2. miLs 6IH«2ktiüI", d i Non
den sieben Sacramenten und dem heil. Meß»
opfer (Veözprim !838); — „sssut H.3°8t°u
^aUoilläzaillü^ XII I Icüu^vs«, d. i, Ge<
ständnisse des h. Augustin (ebd, 18i2); —
?IMotb,sH»«, d. i, Philolhea de« heiligen Franz Salefius, Bischofs von Genf (ebd.
1882). l0»?lle?eö s^762«e/), K l ^a r !r<!k.
Mytra^LMtemsu?-. HllllLoHilc, »,2 el«öt
IciL3sL2itä Icötet, d. i. Ungarische Schrift»
steller. Sammlung von Lebensbeschreibungen.
Zweiter, den ersten ergänzender Theil (Pcsth
1888, GlMian, 8«.) S. 288.) — 7. Michael
Pongratz (juridischer Schriftsteller, geb. zu
Sz»sz>Sebesin in Siebenbürgen), lebte in der
zweitenHälftedesi?, Jahrhunderts, Erstudirle
im Auslande, gröhtentheilö auf der Hochschule
zu Rostock, wo er Doctor der Rechte wurde;
dann kehrte er nach Ungarn zurück, lehrte
am Gymnasium zu Eperics Geschichte und
gab als Professor der Rechtswissenschaft das
Wert: „Lrnetlnu« PoUtieo-InütorieoHuMi'
°°u,L" (O»8»uvino ll>(>8, 4«,) heraus, welches
er dem Fürsten Michael Apaff i widmete
und welches bereits selten geworden ist. Cr
beschäftigte sich überhaupt mit Forschungen
im Bereiche des unnarischen Rechtes und
dessen Geschichte. Auher dem oberwähnten
Werke erschien noch von ihm im Drucke:
H" (16l>l); —„NxurLlta
aü tltuium ciuartum ^Vordütüllmt
". ^/<«'«nz/l' ^.'l,/ü.r<!'«^ (wir bei
Kaspar P., Nr. «), S, Ul,^ — «, Nina
Pongllicz (Schriftstellerin, «eb, um das
Jahr <«2!i). ueröfftntlichte bereits Eioiges
uor dem Jahre 18« und soll seither in Paris
leben. Einige Novellen vun ihr nschienm
in Zeitschriften und sollen, wie unsne Quelle
berichtet, nicht ncwühnliche« Talent uerrnthen.
In jüngster Zeit (Drcümd« l«?U) berichteten
die Vlätter, daß eine Dame, Schwester eines
Honusd'Olm'stm Poligräcz, mittelst Luft»
ballon Pari« verlassen habe, im Süden
Frankreich« mit demselben nnaekommen und
von dort in ihre Heimat Ungarn gereist sei.
Die Luftreise kostete 12U<1 Franc«. Vielleicht
ist diese Dame die ebenerwähnte Noucllistin
Nina Pongräcz, Mngarns Männer der.
Zeit. Viogwfien und Karakteristiken heruor>
.ragendster Persönlichkeiten. Aus der Feder
eines Unabhängigen (C> M. Kertbeny raets
Nenkery (Prng 18L2, A. G. Steinhauser,
ll. 8«.) S. I8i;. — Fremden.Blatt. Von
Gustau Heine (Wien, 4°.) 187U, Nr. 26N). —
9. Stephan Pongräcz (Jesuit, geb. zu
Andrüsfalua in Ungarn 26. December 1?12,
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Podlaha-Prokesch, Band 23
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Podlaha-Prokesch
- Band
- 23
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1872
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 426
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon