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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Prokop-Raschdorf, Band 24
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Seite - 12 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Prokop-Raschdorf, Band 24

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Prinay Prünay Lager brachte Im letztgenannten Iabie wurde den Brüdern oon dem König, «ndieac lN . dlli Vesitzthum Prsna in Thuroczer <3onu!a!e übergeben und die eb» «rwähnte Waffrnlbat findet sich gleichsam ali Ursache der Tcheiit.mg m der Schenkung« urkunte ausgezeichnet, Von da an erschein dkr Name Prünar, bleibend rmtcr den un ^arischen Udelsgeschlechtern, Im Wappen füdrll die Familie eine Ruine, über welche der Buchstabe P, stand. Im sechzehnten Jahr bundüi« trat die Familie zum evangelische! Glauben über und blieb seitdem eine dc> mächtigsten Stützen desselben in Ungarn Z> gleicher Zeit erwirkte sie auch eine Aenderunc im Wappen und erscheint in demselben statt dcr Ruine in Silber ein auf einer golden« Krone stehender, einwärts gewendeter natür» licher Kranich, welcher in der erhobenen rech trn Klaue einen blau bereiften goldenen Reichsapfel ror sich hält, <784 wurden di Brüder Ladislaus, k, k. geheimer Rath uno llbergespan des Lsanider Comitates, und Gabliel (I,), t, k. Rath und Obergespa, drs Gömörer Üomitatcs, welch letzterer sich um sein Vaterland große Verdienste rrwoi» ben liiehe die Biographie T. l3^, in den «ügarifchen Freiherrn, uüd Ma^natenstand erhoben. Zur Unterscheidung ucm dem Zn' der b!oß adeligen Herren von Prünay rer» mehrten sie ihr Wappen um sechs golde, Lilien, Tie nebenstehende Genealogie ist g,'n. nach drn Angaben des gothaischen Taschen, duches der fceihcrrlichen Häuser — seit die Familie darin crschnüt — dann üacl, der Nhnenlafcl bei Schänfeld entil'orfen und weick>t in nicht unwesentlichen Stücken von jener, welche Ivlln Nagn mittheilt, ab, D« von Paul mit Helene Tra it ler gest!,'!etc, nicht freihenlichc Zweig büed unberücksichtigt, lGotha isches genea log isches Taschen, buch nebst diplomatisch'statlstischem Jahrbuche (Votha, Just, Perthes. 32».) ! i . Jahrgang ter von>, Adels'Tchematismuz dei! österrei. chischen Kaiserstaaie« (Wien <824, Schaum» burq, kl «».) i. Iahrg, S. 2>8. — 5^,/ K«I 6« uLwi^Krsuäl tädl^ka!, d. i. Die Familien Ungarn! mit Wappen und Stamm» tafeln i,Pesth <«eo. Mori,, Räth, 8°.) Vd, IX, S. 486—«?.) . An>«it bemerkensmttthe Vlieder der Familie Vlönliy von Tit-Prin« und ^n Zlathnilzn. l. Albert Prünay, Fceih/n r>o> lg^ 3«.Mär;<8al), bekleidet derzeit dieWürde de3 Äronhüter« des Königreich«; Uua,arn. ferner dl.^ emcz gehenncn Ncithl«. ist Vic^.Pcäfe« d« Scplemuirnltciftl und d:rigirent>l's Mitglied der kön. unganscheu Akademie del! Wissenschaften. Vei dcm am l«.—N. Octobcr <860 zu Pesth abgehaltenen Generalconue»t der cuc>>!gclisch< lulherischen Kirche war P. einer der uier DistrictiiaÜnspectoren, ^Porbi« (Johannes), Die »uangelilch-Iutdmsche Kirche Ungarns in ihi'«' geschichtlichen Entwissinüc,, N. 399 u. 4l)u.^ — 2, Ladislaus Fieihe,r Pr6nay (gest, 28.''October l803), cin Sohn des Gabriel Pränay aus dessen Ehe mit Eua von Noth de Kiraly Falua, Cr erhielt eine sorgfältige Erziehung und war zuleht geheimer Rath und Obcrgespan des Esaniider Comitates,- er wird ali ciü durch Klugheit Uüd-Grfahnlngauögezkichüeter Staats« man», gerühmt, der, sich lim sein Vaterland Nngavn nud um die lutherischen Bewohner desselben insbesondere große Verdienste «< worden hat. Er war ein Freund und Kenner der ungarischen Literatur, um deren Pflege cr sich durch Ermuntenm,, und Unterstützung dn' Gilehrim ueidi,'nt gemach! h.it, Vr stalte auch eine Preisfrage ülxr die Cultur der uugarisckim Sprache. Er wurde zugleich mit sl'iim» ebenso verdienstvollen Bruder Gabriel im Jahre !784 uon Kaistr Joseph I I , in den »»iarisÄicn Freihcrrnstcmd nhodn», l^Vaur (Samuel), Allgemeines' historisch,biographisch. literarischeöHandivöit^rbuch aller »!erk>vürdigen Personen, die in dem ersten Iahrzehcnd des neunzehnten Jahrhunderts gestorben sind (Ulm <8ll>, Stetlini, gr. 8°,) Bd. I I , S, 268, — Der Biograph. Darstellung merkwürdiger Maischen der drei letzten Jahrhunderte (Halle !8U2 bis l8!)9, Waisenhaus« Buchhandlung, gr, «",) Vd. VI I I , S, 480. — Annalen der Literatur des österreichischen Kaiserlhums (Wien, Doll, H»,) I I I . Jahrg. («60»), Vd.II, Intelligenzblatt März, S, i2ü ^ Juni, S. 2«8,^ — 2, Paul P, Cin ungarischer Edelmann, derselben Familie angehörend, u»d zwar der älteste Sohn des Stifters des nicht freiherrlichen Nebcnzweiges der Pränay, Paul P, mit Helene Traj t ler. Von ihm rührt ein Werk über die Cultur der Rebe, betitelt: „ ^ «^öüü'Icnelc Vlllnt>lla5llr6!, Cultur der Trauben, richtiger ihre Wege und Anweisungen über vie sorgfältige Behandlung der Weine (Pesth l?8ß). ^0«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Prokop-Raschdorf, Band 24
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Prokop-Raschdorf
Band
24
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1872
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
450
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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