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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Prokop-Raschdorf, Band 24
Seite - 126 -
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Seite - 126 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Prokop-Raschdorf, Band 24

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Pyrker 126 Putsch in Bezug auf Standeswahl, denen er als Jüngling, bis er seinen wahren Beruf er< kannte, ausgesetzt war, in stetem Fortschreiten zu immer höheren Ehren und Würden einer Sonne Kick sich erbebend". l,D!e feier» lichc Eröffnung«'Sitzung der kaifer» üchen Akademie der Wissenschaf. ten am 2. Februar l8^8. Zweiter unuer- änoerter Abdruck (Wien l883, Staatsdrucke. rei. gr. L»,) S, 31,) — 2) Pnrkn's I n - llllnui». Am l8, October i842 feiette Pyr< ker im Kloster uon Lilkenfelü sein fünfzig» jähriges Priesterjubiläum. Im Jahre i?»2 wurde dcr Prälat daselbst als Ordensneist« licher eingekleidet. sAll gemeine T h e a> te r 'Ze i t ung , herausgegeben uon Adolph Bäuerle (Nicn, ar, H°.) <3i2, Nr. 283: „Sein Jubiläum".) — 2) Pyrkcr'« Sand- schrift. Molph Henze in seinem Werke: „Die Handschriften der deutschen Dichter imd Dichterinen" (Leipzig 1838, Bernh. Schlicke, 5»,) charakterisirt Pyrker's Handschrift, uon der ein Facsimile, beinegeben ist, S, i17, wie folgt: „Gluth d«Be«eistenma, Großartinkcit der Auffassung, aber herzwann und zuthun- lich", — 4) Pyrkcr u»d Homer. Der kai- serlich russische Stlllltßrath in Paris, Freiherr von Marian-Falkach, Mitarbeiter an dem pl?ilolog!s6)en Werke, „lÄVui'tituin »lvo cls Rudolvhias gelesen, den jedenfalls inter» kssanien Autspruch: „So haben wir denn endlich, Gottlob! ein deutsches Epos, dessen sich nußer dem griechischen kein anderes Volk rühmen taun. Ich setze Pyrker weit über Virgi l iuZ, das heißt, ich glaube, dciß Pyrker dem Homer mel näher steht, als Wirgil. — Ja, der hat's vollbracht und Alles überflügelt, was nach Homer ge» kommen." — 3) Pyrker'« SillMette. Der D csterrei ch isch e Parnc i tz , bestie- aen uon einem heruntergekommeücn Anti- quar (Frey-SinZ, bei Athannfiuö u. Comp. lHamburg, bei Hoffmann u. Campe^, 8»,) S. 2ü, entwirft folgende Silhouette von Pyr< ker: „Ehrwürdige Greisengestnlt, ftine elegante Manieren, noch sehr rüstig, macht alle Jahre bedeutende Reisen iueoZMto, spricht sehr we< üig, lyrisch-epischer Dichter, mehr verdienstlich als gekannt, mehr gekannt als geliebt; ViZbi- schof uon Erlau; sehr geachtet". — <5) Pyr- ker Tompostttlir, Das Journal äs« OsbntL erwähnt bei Gelegenheit des Salzburner Mo- zart-Feste« im Iah« i842, daß sich unter den anwesenden hohen Gästen auch le oowte äs y,ui befunden habe. „Graf" Pyrker und „Com> positeur". Nichts über französische Gründlich- keiii — ?) E. M. Oett inger in seiner l834, gtieuou, schm. 4°.) gibt im I I . Bande, Sp. l «? , irrig den 4. December l8i7 — statt des A.December — a!s Pyrker'6 To^ Nachtrage zum Buchstaben P. Poetsch, Ignaz Sigismund ( A r z t und Lichenologe, geb. zu T ü r m a u l bei Görkau in Böhmen 29. Oclober 1823). Sohn unbemittelter Eltern, be> suchte er uon 4830 bis l834 die Trivial» schnle zu Rothenhaus, i838 die Haupt, schulclasse zu Kommotau und ^l836—1841 daselbst das uon den Offeger Cistercien« sern geleitete Gymnasuun. Die philoso» phischen Studien hörte er an der Univer. sität zu Prag, ebenda auch den ersten und zweiten Jahrgang der Medicin und ging im September 1848 nach Wien, wo er die medicinischen Studien beendete und am 4, December 1849 die Docto» würde erlangte. Gr trat zuerst alö Spi> talarzt in die Prariü, ward bald supftli» render Secundarzt im k. k. Findelhause, und gleich darauf wirklicher Secundar» arzt im k. k. allgemeinen Krankenhause, in welcher Stellung er bis Ende März 1882 blieb. Nun ging er als Werksarzt nach Gaming in Unterösteireich und im November 1884 erhielt er die Stelle eines Stifts» und Convictsarzteö in Kremsmünster, welche er seit 18. Decem» ber g. I . bis zur Stunde versieht. Näh» rend seiner Studienzeil zu Prag lernte er den damaligen Assistenten der philofophi. schen Lehrkanzel. Dr. Augustin Sme> tana, und durch ihn den Professor der Philosophie, Dr. Franz Exn er, kennen, durch welche zwei Männer er die nächste
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Prokop-Raschdorf, Band 24
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Prokop-Raschdorf
Band
24
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1872
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
450
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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