Web-Books
im Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Lexika
Wurzbach-Lexikon
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Band 25
Seite - 14 -
  • Benutzer
  • Version
    • Vollversion
    • Textversion
  • Sprache
    • Deutsch
    • English - Englisch

Seite - 14 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Band 25

Bild der Seite - 14 -

Bild der Seite - 14 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Band 25

Text der Seite - 14 -

Nath Nath (Wien kl. «",) V. Jahrg. (1834), S, 127. - Gothaisches genealogisches Taschen» buch der"fieiherrlichen Häuser (Gotha, Iustus Perthes. 32°.) Jahrg. 1883, S. 738; Iahrg, 1869. S. 668 sonach diesem letzteren ist Freiherr Joseph Rath am 26. Februar l??2 geboren; alle anderen Quellen geben den 2?. Februar als Geburtsdatum an^ — Denkmal, dt« FeliHtugmtistcr» Freiherrn vo» Nath aus dtm Linker Fritdhose. Auf einer Basis von 42 Quadratfuß erhebt sich das Grabmal, dessen unterer Theil 20 Quadrat, fuß umfaßt. Auf dieser erhebt sich das 9 Qua> dratfuß Flache haltende Denlmal in einer Höhe von 6 Wr, Fuß; dieses trägt auf seiner Spitze Kriegstrophäen, deren Unterlage Eichenkränze bilden, auf denen ein schiefliegender Schild ruht. Aus der oberen Seite des Schildes ragt der Griff eines römischen Schwertes, aus der unteren das Vnde einer abgestumpf» ten Scheide. Auf der linten Seite d«ö Schil- des ruht ein Lorbceclranz und zuoberst ein mittelalterlicher Helm mit geschlossenem Visir, herabhängender Helmdecke, und eine Freiherr«» kröne,'aus welcher ein Adler mit erhobenen Flügeln sich erhebt. Auf der Vorderseite des Grabmals ist gegen den oberen Nand zu in der Mitte das aus Metall gegossene freiherr- liche Wappen angebracht, darunter in den Stein die Inschrift eingegraben.- „Joseph Freiherr von Rath, k. t. Feldzeugmeister, geb. zu Vudweis den 2?, Februar t?72, gest. zu Linz den 3«. Octobec l832." Auf der linten Seite ist die Wiomung des Monumentes, auf der rechten die tapfere Vertheidigung von Pcschiera erwähnt, — Wappen. Ein halb in die Länge > und quergetheilter Schilo. Im oberen rechten schwarzen Felde eine goldene strahlende Sonne. Im oberen linken goldenen Felde ein zum Fluge sich erhebender schwarzer Adler. In der unteren blauen Hälfte st«ht auf grünem Grunde eine Burg mit schwarzen Mauerstrichen, geschlossenem Thore, zwei ge< zinnten Thürmen, zwischen welchen eine bren> nende Granate zu sehen ist. Zur rechten und linten Seite begleitet ein silberner Stern die Burg. Auf dem Schilde ruht die Fieiherrn» kröne, auf welcher sich ein gekrönter Turnier» Helm erhebt. Auf der Krone des Helm« steht der oben beschriebene Adler des linten oberen FeldeS. Die Heimd ecken sind rechts schwarz mit Nold, linls blau, mit Silber unterlegt. Rath, Joseph, siehe S. 18, in den Quellen Nr. 2. Mth , Karl (ungarischer GeschichtS- forscher, geb. zu H-aab >n Ungarn 29. August 1829. gest. ebenda im April 1868). Sein Vater war Bürger und Ge- treidehändlcrinRaab und sein Großonkel der als Begründer der ersten ungarischen Zeitung bekannte Math ias Räth ^s. d. Folgenden^. Frühzeitig verwaist, leitete die Mutter Susanna Käler, cine Edelmannstochter, seine Erziehung. R. besuchte das evangelische Gymnasium seiner Vaterstadt und kam im Jahre 1841 nach Preßburg, wo er bis 1848 an dem dortigen Lyceum seine Studien fortsetzte. Einfluß auf dieselben, nammt« lich ihn auf die Geschichte und ihre Schätze hinweisend, nahm zunächst Io» hann Tu r csäny i und nach diesem ?. Vonifaz Ma»,r, Professor derDiploma» tik an der Raaber Akademie. Frühzeitig begann R. schriftstellerisch thätig zu sein; er lag noch den Studien ob, als er be> reirs !m „Na-änk,", einer zu Rciab von Paul Koväcs herausgegebenen perio« dischen Schrift, eine kurze Geschichte sei» ner Vaterstadt Raab veröffentlichte. Auch sammelte er um jene Zeit mit aller Sorg» fält und unermüdlichem Eifer die Mate» rialien zu seinem später veröffentlichten Wecke über die Reisen der ungarischen Könige, in welchem'ec eS sich zur Auf> gäbe stellte, die zahlreichen chronologi« schen und anderen Irrthümer, welche in Bearbeitung dieses Gegenstandes von seinen Vorgängern begangen worden, zu berichtigen und die von ihnen nicht l>e> rücksichtigten Perioden neu zu bearbeiten. Die politischen Wirren des Jahres 1848 rissen auch R. aus seinen Studien, er trat in die Honväd»Armee, machte mit derselben einige Gefechte mit, kehrte aber dann zu seinen wissenschaftlichen Arbeiten zurück, denen er bis zur Stunde treu ge> blieben. VehufS seiner geschichtlichen For<
zurück zum  Buch Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rasner-Rhederer, Band 25"
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rasner-Rhederer, Band 25
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rasner-Rhederer
Band
25
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1868
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
446
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
Web-Books
Bibliothek
Datenschutz
Impressum
Austria-Forum
Austria-Forum
Web-Books
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich