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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Seite - 118 -
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Seite - 118 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27

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Nothschild Nothschild ;u Ehren errichtete Denkmal vergleiche das Nähere in den Quellen. Der Bahnhof (Wiener Blau) 1856, Nr. 7. im Feuilleton.- „Rothschild und das Wiener Ballet". — Brünner Zei tung 1835, Nr. 176, im Feuilleton: Nekrolog; 1836. Nr. 35. in den „Tagsereignissen und Miscel« len". — Didaskal ia. Blätter für Geist, Gemüth und Publicität (Frankfurt a. M.. 4°.) !855. Nr. 188: „Salomon von Rothschild". — Frankfurter Konversat ionsblatt (4°.) 1842. Nr. 159 u. 160: „Die Lllge des Herrn von Rothschild", von Alberic Seconi> sauS dem französischen Journal 1'Vmanoi- Miou). — Modenze i tung. Redigirt von Aug. Tiezmann (Leipzig, Baumgärt- ner, 4".) 1866. Nr 30.- „Theures Obst". — Neues Fremden« B la t t (Wien. 40.) 1370. Nr. 138. in der „Kleinen Pariser Chronik". — Neue freie Ptesse (Wiener polit. Blatt) 1871. Nr. 2387, im Feuilleton: „Schillers- dorf" ftber die von Salomon Rothschild im Jahre 1843 angekaufte Besitzung Schil« lersdorf in Oesterr. Schlesiens. — Oestrr< reichische Zeitung (Wiener polit. Blatt) l833, Nr. 278. im Feuilleton: Nekrolog. — SchlesischeZritung(Breslau. Fol.) 1833, Nr. 336: Nekrolog. — Wiener Mit thei . lungen. Zeitschrift für israelitische Cultur» zustande. Herausa, von D2-. M. Letteris lWien. 4°.) I I . Iahrg, (1833), Nr. 32: „Fr^ Herr Salonion von Rothschild". — Wolf» l er (vi-.), DaS alte und neue Wiener Israe» liten-Spital (Wien, 8«), Porträte. 1) Ein solches besteht in Gyps. adgüssen von einem Topas. in welchen es der Stempel- und Gemmenschneider Jacob B. Resek geschnitten. — 2) Holzschnitt mit der Unterschrift: „Salomon 0. Rothschild, Chef deS Wiener Hauses (zweiter Sohn von M. A. 0. Rothschild)". S. 558 des Werkes vsn Franz Otto: „Das Buch berühmter Kaufleute u s. w." (Leipzig und Berlin, zwei» ter u. verm. Abdruck. Otto Spamer, gr. 8".). — 3) Unterschrift: S. Freiherr von Rothschild. Gem. u litb. Robert Theer in Wien. Ge- druckt bei Johann Höfelich (Wien 1743), — 4) Ein Oelporträt des Freiherrn Salomon R. befindet sich als Spende des Herrn Moriz Ritter von Goldschmidt in dem zum Andenken seines Vaters auf Kosten des Frei» Herrn Anselm von Rothschild in Wien in der Währingerstraße erbauten Krankenhaufe der Wiener israelitischen Cultusgemeinde. Medaille auf Salomon Freiherrn u. Noth. schild. Dieselbe wurde als FreundschaftS.Denb mal bei Gelegenheit des 70. Geburtstages auf ihn geprägt. Die Aversseite stellt sein im Profil nach der linken Seite gekehrtes (ahn. liches) Bildniß dar. Nnt« dem Halsabschnitt steht der Name K. Lange (des Stempel» schneidcrs). Umschrift: s. HI. I'rs^Li-r v. Kotnsekilä. 86b. IX. äsxl. MDO^XXIV. Die Reversseite stellt das R o th sch i ld'sche Wappen vor, dessen Beschreibung S. 140 nachzulesen ist. Die auf einer abgesonderten Erhöhung angebrachte Umschrift lautet: I'ü? Durchmesser 22 Linien. Eine Abbildung der Medaille enthält das „Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst" (Frankfurt a. M., S. Schmerber, gr. 80.) Siebentes Heft (l833), auf Tafel VI, Nr. 3 a u, 3o. Nochschild's Statue aus dem Wiener Nord- bahnhofe. Als die Personenhalle des Wiener Nordbahnhofes gebaut wurde, beschloß man. auf dem Vestibül der großen Treppe links in der Halle die Statue des finanziellen Grün» ders der Nordbahn, des Freiherrn von Roth» schild, aufzustellen. Bekanntlich steht der^ selben die Düfte des intellectuellen Gründers Professors Riepl gegenüber. — So wurde denn auch da das schreiende Mißverhältnis zwischen Intellect- uno Geldmacht aufrecht erhalten. Die Aufstellung der Statue Roth» schild's fand zu Anbeginn des Jahres 1870 Statt. Die von dem Bildhauer Meirner in etwas über Lebensgröße aus carrarischem Marmor ausgeführte Statue steht auf einem Sockel, auf dessen Fronte in goldener Inschrift die Worte stehen: Dis Qsseligokatt äoi-Xai- 86r I'sräinaüclL-Xoi'ddnkn ikrern. Oi'ünäoi^ salomon ^rsiiisri'Q von Iiotd5elii1ä. Auf der linken Seite liest man: Er gründete diese Bahn, die erste, welche in Oesterreich mit Dampf befahren wurde. Auf der rechten Seite liest man: Privilegiums Urkunde vom 4. März 1836. Leider ist der Verfasser oder Urheber dieser geistvollen Inschriften nicht angegeben!!! I. Ueber die Familie Rothschild im AUgeniei- nen. Kaum eine Familie des Continents und selbst die uralten Aoelsfamilien nicht aus- genommen, fordert die Aufmerksamkeit des Culturhistorikers und Biographen in so ent' schiedener Weise heraus, wie jene der Roth' schilde, die aus den unscheinbaren, bedeu»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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