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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Seite - 178 -
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Novelli-Nederer 178 Vovisi Rouvroy und Obersten Smola ihrem alten Ruhme treu geblieben", in der Kriegsgeschichte verewigt. Hirtenfeld ( I ) . Der Militär-Maria There« sien.Orden und seine Mitglieder (Wien 1337, Staatsdruckerei, kl. 4°.) S. 413 u. 1727. Rovelli'Rederer, Giacomina (Ton- künstlerin, geb. zu Wien um das Jahr 4300, gest. zu Verona um die Mitte der Fünfziger.Iahre). Sie ist eine Tochter deS bekannten Compositeurs und Wiener Generalbaßlehrers Emanuel Förster sBd. IV, S. 273) und heirathete den Violin-Virtuosen Pietro Rovelli. der viele Jahre als Hof« concertmeister in München angestellt war. im Jahre 1819 in seine Vaterstadt Bergamo zurückkehrte und daselbst am 8. September 4838 starb. Seine Frau Giacomina — so erscheint sie in italienischen Nekrologen genannt, in deutschen Musik-Lericis heißt sie Wiche- line— zu ihrer Zeit als ausgezeichnete Pianistin gerühmt, vermalte sich nach Rovelli's Tode mit einem Herrn Rederer, übersiedelte nach Mailand und begleitete ihre Tochter Constanze Rovelli. die als italienische Sängerin Ruf hatte, auf ihrer Bühnenwander» schaft, bis sie später ihren bleibenden Aufenthalt in Verona nahm. Giaco» mina genoß während ihres mehrjährigen Auftnthaltes in Bergamo als Virtuostn auf dem Piano allseitige Anerkennung und empfing in ihrem Hause Alles, waS in der Musikwelt einen Namen hatte, wie Donizetti M . HI, S. 389^. Simon Mayr sBd. XVIII, S. 169, Nr.408). Rubiniu. A. Auch ihr Sohn aus erster Ehe, Emanuele Rovell i , war, wie sein Vater, cm ausgezeichneter Violinspieler. , Während ihres Aufent- Haltes in Mailand gab sie Unterricht im Clavierspiel und war als vortreffliche Meisterin nicht blos im Spiele, sondern auch in der Methode.allgemein sehr gesucht. Hanslick (Cduard), Geschichte des Concert, wesens in Wien (Wien 1869, Braumüller gr. so.) S. 238. - Neues Universal. Lexikon der Tonkunst. Angefangen von Dr. Julius Schladebach, fortgesetzt von Ed. Berns dorf (Dresden 1837, R. Schäfer. Ler. 8°.) Bd. I I I , S. 292. — Gaßner (F. S. Dr.), Universal.Lerikon der Tonkunst. Neue Handausgabe in einem Bande (Stuttgart ls49, Frz. Köhler. Ler. 8".) S. 739. Rovist, Valentin (Maler. geb. im Fleimser Thale Südtirols. Geburtsjahr unbekannt, gest. im Jahre 1782). Ein Schüler des berühmten Giovanni Batt ista T i e p o l o (geb. 1693. gest. 4770) des Vaters, dessen Manier er in seinen Arbeiten stark nachahmte. Er malte sowohl Fresken wie Oelbilder, leistete aber besonders in ersteren Ausge» zeichnetes. Proben seiner Kunst finden sich in seinem Vaterlande und sind von seinen Arbeiten zu nennen zu Cavalese im Trientimschen zwei Oelgemälde im Ricca bona'schen Hause: „Nie Mahlzeit beö NlllthllSllr" und „Der egyptische Joseph" ; — zu Covedine ebenda: die Fresken in der Pfarrkirche; — zu Panchia im Fleim» ser Thale der a.1 ksLoo gemalte Kreuz« weg in der Pfarrkirche; — zu Moena im Rovereder Kreise ein gleicher in der Pfarrkirche und zu Varena ebenda Fresken auf dem Kreuzwege; ferner die Fresken in Valsugana und vier Gemälde in der Kirche zu Rocegno im Rovereder Kreise. Mehrere Werke seines Pinsels werden wohl noch im Lande Tirol bei Privaten zerstreut sein. Tschischka (Franz), Kunst und Alterthum in dem österreichischen Kaiserstaate (Wien 1836, Fr. Beck. gr. 8«.) S. 393. — Tirolisches Künstler.Lexikon (Innsbruck 1330, Fel. Rauch. 8«.) S. 20l. — Nag ler (G.K. Dr.). Neues allgemeines Künstler<Lerikon (München 1839, Fleischmann. 8".) Bd. XIH, S. 503.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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