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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Seite - 226 -
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Nudnicki 226 Nudnyänßkn eoT'ileH") d. i. Verkehrte Lehren eineS erprobten Praktikers, gege» ben seinem Sohne, der mit dem Doctor» grade aus der Fremde heimkehrt (War« schau 4825); — » ", d. l. Von den Eigenthümlichkeiten und Wirkungen deS Mineralwassers zil Gozdzikow (ebd. 1827); — io«oi", d. i. Lehre über die Mittel, der Hundswuth vorzubeugen (ebd. 1839); i", d. i. Project der Organisirung eines Civilspitals (edd. 1831); — „0 <?Ho?<3^6") d. i. Von der Cholera (ebd. 1831) ; — d. i. Neue, durch den Erfolg bestätigte Erfahrungen über. die Cholera (ebd. 1836). R. bekleidete in Warschau auch die Stelle eines Mitgliedes des Medici- nalrathes. Lno^KIOPVÄ^'H V0^5200kQ», t>. l. All» gemeine Encyklopädie (Warschau, S. Orgel» brand. gr. 8«.) Bd. XXII , S. 468. Die Rudnicki sind eine in Polen viel« verzweigte Familie, welche mehrere denkwür» dige Gelehrte, Staatsmänner und Kirchen« fürsten der Welt geschenkt hat; so z. B.: 1. Dominik R. (geb. 1676. gest. 1739). aus dem Orden der Gesellschaft Jesu. bekannt als Homilet und Poet in lateinischer und pol« nischer Sprache. — 2. Iacsb Przeulyslaw R. (geb. zu Przemysl im Jahre 1650). gleich, falls Jesuit, Lehrer des Königs Johann Kasimir; nachdem er diesen Posten nieder, gelegt, lebte er in den Collegien feines Ordens zu Krakau, Iaroslaw und Lemberg; er schrieb in Prosa und Versen, zedoch ist über seine Arbeiten nichts Näheres bekannt. — 3. Simon R. (geb. 1552, gest. 162l), Bischof von Crme. land, ein berühmter Staatsmann und Kir< chenfürst feiner Zeit, der die ^Oou.Ltitntionez 57noä^02 vioeesZiä VarmiOnsis" (Brauns, berg 1612, 4<>.) herausgegeben hat. Sein Leben hat Johann Rywo cki in dem Werke: ,Vita i1Iu8tri25iiui st i-sveronäigbiiui v . 8. 1645, 4<>.) beschrieben, und erst in neuerer Zeit erschien in der von Eichhorn heraus« gegebenen Zeitschrift für die Geschichte und Alterthumskunde Ermlands (Jahrg. 1863. Heft VI oder I I . Bds. 3. Heft) die AbHand« lung: „Bischof Rudnicki's Kampf um die St. Nicolai'Pfarrkkche in Elbing". — 4. Syl - vester R. (gest. im Jahre 1778). ein gelehr, ter. um die Volksaufklärung viel verdienter Basilianermönch, der zahlreiche Volksschriften veröffentlichte und die Druckerei in Poczie» j<5vr — einem in polnischen Sprichwörtern l„das ist Arbeit aus Pociej<5w" und „die Garde von Pociej6w", womit man schlechte Arbeit und furchtsame. daS Hasenpanier er. greifende Soldaten bezeichnet) nicht rühmlich bedachten Städtchen — neu errichtete, aus welcher auch die meisten seiner Schriften her< vorgingen. Sein verdienstlichstes Werk sind die y^lira st xrivilsFia Ksuti i-utkoua.6 oa- tkolioas 8, Zlaxiiuis xoiitikeiouZ, ?o1oiuas> <iuo reßidus eonosäLas" (Lemberg, Jesuiten« Druckerei. 40.). Ianocki in seinem Lexikon gelehrter Polen (v^ko^oull.i'2 uo^ou^eii!><>. I^Ico^) macht seiner rühmliche Erwähnung. — 5. Theodofius R. (gest. im Jahre 1751). Oheim des vorerwähnten Sylvester, Me- tropolit-Erzbischof von Kiew, Eiarch von Nuthenien, ein Günstling der Fürsten Czar» toryski und eben dadurch in mannigfache Wirren verwickelt und in seiner Stellung vielfach beeinträchtigt. sNno^Ic! o x s ä ^ a po^22S0QNH, Bd. XXII, S, 466.) Rlldny2.i!ßky, Joseph von (Bischof von Neusohl in Ungarn, geb. zu Tyr» nau 28. October 1788, gest. zu Preß» bürg 24. November 4889). Der älteste Sohn des Advocaten Paul R. auS dessen Ehe mit Clara Szmrtnik. Er betrat die geistliche Laufbahn, vollendete die theologischen Studien in seinem Va- terlande, trat alsdann in die Seelsorge, und zwar als Cooperator zu Leva, dar- auf bei St. Anna in Ofen und spater in Altofen. Nun wurde er Archivar des Vicariats. Notar des h. Stuhles. Vica. riatssecretär und am 30. December 1832 Domherr zu Gran und zugleich Erz» diacon von Neograd. Im Jahre 1834 zum Rector des Graner Presbyteriums,
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Rosenberg-Rzikkowsky, Band 27
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Rosenberg-Rzikkowsky
Band
27
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1874
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
386
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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