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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schnabel-Schrötter, Band 31
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Schneider Schneider Vurschniten der Mnrmurllpöe uum Jahre H8ZÄ Nllch dem gegenlnärtigin ZtanliMnite lill öllrant Nlzng habenden Wi«5!n«chllNen denrbntlt". 2 Bde. (Wien 4888. Mauz. gr. 8«.), nicht zu verwechseln mit der von einem I)r. Leopold Schneider herauSgege» benen Schrift: „Die neue österreichische Pharmacopoe und daS metrische Ge» wicht" (Wien 1869. Gerold); außer den vorbenannten selbstständig ausgegebenen Werken veröffentlichte S. noch mehrere, auch in Sonderabdiücken erschienene Abhandlungen in den Sitzungsbericht ten mathematisch'Naturwissenschaftlicher Classe der kais. Akademie der Wissen» schaften, und zwar: „Ueber eine neue Entstehungsweise der flüchtigen Kohlen» wafferstoffsäuren" (Bd. I I , 1849); — „Ueber die flüchtigen Orydationsproducte des Terpentinöls mittelst Salpetersäure" (Bd. I I I , 1849): — „Ueber ein neues Verfahren beim Abscheiden des Arsens aus organischen Substanzen" (Bd. VI , 1831)i — „Ueber daS chemische und elektiolytische Verhalten des Quecksilbers bezüglich dessen NachweiSbarkeit im All. gemeinen und in thierischen Substanzen insbesondere" (1860)'. — , Chemische Analyse einiger Mineralquellen Oester» reichs, und zwar: I. Thermen von To» pusco. I I . Der Natronsäuerling zu Las» sinja. I I I . Die Eisensäuerlinge zu Karls» brunn im österreichischen Schlesien"; — in der Zeitschrift der Gesellschaft der Wiener Aerzte: „Ueber daS Chloroform und seine Verwandlung in Blausäure" (l830); Einiges schrieb S. auch für ver» schiedene wissenschaftliche Journale. S.'s Verdienste, die er sich im Lehramte, im unmittelbaren Dienste des Staates und um die Wissenschaft erworben, wurden ah. Orts gewürdigt und S. am 31. De» cembei 1868 mit dem Orden der eisernen Krone 3. Classe ausgezeichnet. I n letzte» rer Zeit meldeten die Blätter von einem Unglücke, welches den Forscher im chemi» schen Laboratorium betroffen und wobei er ein Auge eingebüßt haben soll. Gegen» wältig lebt der Gelehrte, wie es verlau» tet, in Krems, ganz seinen Wissenschaft» lichen Studien und Forschungen hin» Poggendorff ( I . C,). Biographisch'literm'i» schesHandwörterbuch zur Geschichte der eiacten Wissenschaften (Leipzig 1859, I . Ambi. Barch, Lei.««.) Bd. I I , Sp. 826. — Wanderer (Wiener polit. Blatt) 1869, Nr, 13, unter den „Personalnachricktcn". —Hirsche! (Vernard Dr.), Compendium der Geschichte der Meoi> cin von den Urzeiten bis auf die Gegenwart. Mit besonderer Berücksichtigung der Neuzeit und der Wiener Schule, Zweite umgearb. u. uerm. Aufl. (Wien 1862, Braumüller. gr. 8°.) S. 2?8. — Porträt. Unterschrift: Franz Schneider, Dottor der Medicin und Ch!mr> gie. Nach einer Photographie üth. von Ed. Kaiser. Gedruckt bei I , Höfelich's Witwe in Wien (1833, Halb-Fol,). Schneider, Gustav, siehe S. 33, in den Quellen Nr. 2. Schneider, I . A. (Aquarellma» ler, geb. zu Coburg im Jahre i814, gest. zu Prag 3. November 1862). Sein Vater war Tischlermeister in Loburg. starb aber, als der Sohn kaum 14 Jahre alt war. Da dieser sehr anstellig und geschickt im Zeichnen war, fand er damals bereits Unterkunft als Porzellanmalec in dem Schmid'schen Malec-Institute und konnte, so jung er war, doch bereits seine arme Mutter und vaterlosen Geschwister mit dem Erlöse seiner Arbeit unterstützen. Da seine Liebe und sein Talent zur Kunst sich immer entschiedener entwickelten, versuchte er es, für sich allein zu arbeiten, ging nach Dresden, wo er in den dortigen Kunstsammlun» gen fleißig studirte und sich fortbildete, allmälig durch seine Arbeiten in Oel, Aquarell und Pastell die allgemeine Auf»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schnabel-Schrötter, Band 31
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schnabel-Schrötter
Band
31
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
402
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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