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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schnabel-Schrötter, Band 31
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Schneider Schneider Waffenkenntniß sehr erfolgreich. Schon im Jahre 1810 hatte er den Statuten des Maria Theresien>Ordens gemäß den Freiherrnstand erlangt, am 24. März 1834 wurde er zweiter Inhaber des 8. Linien » Infanterie > Regiments , am 8. Februar 1836 Militär>Commandant in Linz und am 30. Juli 1838 wirklicher geheimer Rath. In Linz starb der tapfere General, der zehn Feldzüge mitgemacht, in denselben sieben Wunden empfangen und fast alle seine Beförderungen auf dem Schlachtfelde errungen hatte, dieser Soldatmheld, ein wahres Musterbild kalter Besonnenheit und muthvoller AuS» dauer, bei Antritt seines siebenzigsten Lebensjahres. Ueber S.'s Familienstand aus seiner Lhe mit Ursula geb. Bi r t i von Weinfeld aus Roveredo vergleiche die Quellen. Hirtenfeld ( I . Dr.). Der Militär>Maria Tbe« itflen<Orden und seine Mitglieder (Wien 185?, Staatsdruckerei, kl. 4«.) S. 822 u. 174V. — Neu er Nekrolog der Deutschen (Weimar, B. Fr. Voigt, 8°.) XXIV. Jahrg. (1845), Bd. I, S. «2, Nr. 1Y. — Oesterreichische militärische Zeitschrift. Herausg, von Schels (Wien, 8°.) 1846, Bd. I I , S. H» u. 223. — Hiitenfeld. Oesterreichischer Soldatenfieund (Wien, 4».) 18!9, S. 236: „Miscelle". — Meyer (I.), Das große Con> uersations-Lerikon für die gebildeten Stände (Hildburghausen, Nibliogr, Institut, gr. 8») Zweite Abthlg. Bd. VII, S. 1132. — Frei» herrnftandS'Diplom H6o. 26. December 1810. Mit demselben erhielt Schneider dns Prädicat „von Arno". Heutiger Familienstand. Karl Freiherr Schneider von Arno war mit Ursula geb. Birti von weinM nus Roueredo (gest. zu Linz 10. September <84L) vermalt, aus wel. cher Ehe drei Söhne: Karl, Joseph und Ludwig, stammen, welche alle drei Nach< kommenschaft haben, Karl (geb. zu Marcheck in Oberösterreich 27. Mai 180?), zur Zeit k. k. Fcldmaischall'Lieutcnant a. D., geh. Rath, ist seit 184? mit HranZiZKll geb. Aniold vermalt und stammen aus dieser Ehe: Karl (geb. 6. Jänner 1848), k. l. Iäger-Zieute. nant, und Iosephine (geb, 1830); — Jo- seph (geb. im Mühlvierte! in Oberösterreich 1811, gest. zu Bologna 27. Jänner 1837). war k. k. General »Major, Brigadier im 8. Armeecorps und Staotcommandant von Bologna ssiehe die Biographie S. 24). Frei« Herr Joseph war zweimal vermalt, a) (seit 6. Juli 1839) mit IoseptMe geb. Gräfin von Clarg.AlbnnFen (geb, 1«l>«, gest. im Juli 1849), o) (seit l85i) mit Wilhelmine gcb. Freiin siüngltlsz von 2zenl'Ui8lus und Vv^r, welche sich nach des Generals Tode am 11. April 18?l mit Vincenz Thomas Gra> fen Szi rmay wiederueimälte. Aus des Generals erster Ehe stammt eine Tochter Nmalie (geb. 1840), vermalt (seit 30. August 1864) mit Friedrich AtzemMer,- - der dritte Sohn Ludwig (geb. zu Mauthausen in Ober» östecreich 23. December 1813), k. k. General. Major a. D., war gleichfalls zweimal uer< malt, ») (seit?. April »844) mit 2opßie geb. NolfruZ von AlMnVnrg (gest. e. April 1838), d) (seit 30. August 18L0) mit he«iil!l!° geb. Freun u. Aeichlin.Ncttegg (geb. 4. Mai 1840). Aus erster Ehe stammen: Gmma (geb 7. Iän. ner 1848), vermalt (seit 13. Februar 1868) mit Dr. üieä. Franz Wolf, l. k. Oberarzt; Kar l (gcb. zu Agram 19. October 18»2), k. k. Jäger-Lieutenant; Ludovica (geb. zu Legnago 11. Jänner 1 «54); Elisabeth (geb, ebenda 22. März 1838); au« zweiter Ehe: Mar ia Henriette (geb. zu Mgradisca am 3«. December 18LU). Wappen. Im blauen Schilde ein silberner Querbalken. Neber dem Querbalken erscheint ein nach der rechten Seite hin aufspringen' des oder rennendes schwarz gezäumtes brau» ncs Pferd; im unteren Theile des Schildes steht auf grünem Grunde eine uierzinnige Burg mit geschlossenem schwarzen Thore, an welches zu beiden Seiten je ein aus Q.ua< dem erbauter dreizinniger Festungsthurm an» stößt, in dem oben ein schwarzes Fenster sichtbar ist. Alles von natürlicher Farbe. Ueber dem Schilde ruht die Freiherrnkrone, auf welcher ein gekrönter Turnierhelm sich erhebt, aus dessen Krone drei wallende Strau« ßcnfedern, eine silberne zwischen blauen, sich erheben. Die Helmdecken sind blau, mit Silber unterlegt Schneider, Karl Agnel (Schrift, steller, geb. zu Königgrätz in Nöh» men 14. December 1766. gest. zu Sin!» darz 17. Mai 1838). öechlsch erscheint
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schnabel-Schrötter, Band 31
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schnabel-Schrötter
Band
31
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
402
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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