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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
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Schroth SchroHberg am Kreuze", Oelgemalde; — 1834: „Hie Versuchung Ohrizti"; — „Nle- linder Audnlllf von Nudna, Fnrzt-Pr'imas «au Vnyarn und lkardinal-Grzdizchllt nun Gran' Statue aus Gyps; — 1337: „3er im Nw hlgrissene 3am zu Gran im Jahre 3832", Oel< hild; — 1844: „<thriM5 im Grobe, ulln zwei Gnyeln umgeben", Gruppe auS Zink; — 1845: ,Pallll3". Ideal. GypSmodell; — 1850: eine Anficht (80 fi.). im Ka taloge unklar „Perspectiv" bezeichnet. Ueber den Werth der Arbeiten dieses Künstlers liegt kein günstiges Urtheil vor. Dr. Eduard Mel ly in seiner Be sprechung der Kunstausstellung im Jahre 1843 in den Zrankl'schen „Sonntags« blättern" 1345, Beilage Nr. 23. S. 895, schreibt: »Wie Herc> Schroth in einem sogenannten ,Pallas»Ideale" eine ex» treme Verkennung dessen, was die Kunst soll und will, bloßstellen konnte, ist schwer begreiflich". Es ist wohl der bei Nag. ler (Bd. XVI, S. 33) als Andreas Schrott angeführte Bildhauer, der sich. wie unsere Quelle berichtet, in Wien zum Künstler gebildet und daselbst große Geschickl.ichkeit erlangt habe. Später sei derselbe in die Dienste des Fürst-Pcimas von Ungarn getreten und 4820 in den« selben thätig gewesen. — 3) Ueber einen Jacob Schroth (geb. zu Pesth 1773, gest. zu Wien 22. Februar 1831) berich- tet Nagler (Bd. XVI, S. 32), daß er einer der neueren ungarischen Künstler sei und zu Pesth lebte. Von seinen Ar- beiten erwähnt er nur des schönen,-mit Bildwerken in Bronze geschmückten, zu .Baja befindlichen Grabmals eines Herrn Polimberger. Auch daS Hormayr> sche .Archiv für Geschichte u. s. w." be« richtet im Jahre 1823. S. 199. über dieses Kunstwerk. — 4) Eines Johann Sch. gedenkt Alexander Patuzzi in der im 2. Bande seiner „Geschichte Oester« reichs" (Wien. Wenedikt). S. 330 u. f., mitgetheilten Liste von Architekten und Bildhauern. Dieser Johann ist 1789 geboren und zu Wien am 17. Juli 1837 gestorben, war allem Anscheine nach der Bildhauer und Former an der k. k. Aka« demie der bildenden Künste in Wien und der Vater eines gleichnamigen 5) Johann Sch, (geb. zu Wien 1819), der im Mai 1835, damals 16 Jahre, als Zögling der Akademie eingeschrieben wu-rde und in den IahreS'AuSstellungen derselben in den Jahren 1834 und 1839 einen ,Pokal nach llltdlütbcher Art", modellict und auS Zinn gegossen, und zwei auS Zinn ge« goffene Teller, den einen mit einer, „Nie Kreuzfahrer", den andern mit einer, „Nie Geschichte deZ Templer-Ordens" bezeichneten Darstellung, ausgestellt hatte. Nähere. Nachrichten, als diese unklaren Katalogs- Notizen, liegen über diesen Modelleur nicht vor. — 6) Schließlich gedenkt P a« tuzzi in der oben bezeichneten Quelle eineS Joseph Schroth, Hofbildhauecs, über den aber auch keine Nachrichten, weder über sein Leben, noch über seine Werke, bekannt sind. Man erfährt nur von ihm, daß er im Jahre 1763 geboren und am 16. September 1797 zu Wien gestorben sei. Kvtaloge der Iahres.Ausstellungen in der k. t. Akademie der bildenden Künste bei St. Anna in Wien (S<>.) 1820. S. 9. Nr. 13; 1824, S. 22. Nr. 144; 1834, S. 27. Nr. 281; S. 29, Nr. 19; 1837, S. 14 Nr. 54; 1844, S. 28. Nr. 44; 1845, S.26, Nr. 13; 1850, S. i l . Nr. 148. Schrottenbach, siehe: Schrattenbach Bd. XXXI, S. 264 u. f.). Schrotzberg, Franz (Bildnißma- er, geb. zu Wien im Jahre 181l). Das Leben dieses Künstlers geht so ganz in der großen Menge seiner Werke auf, daß über dasselbe eigentlich nur wenig zu
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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