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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
Seite - 58 -
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Seite - 58 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32

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Schubert) Franz Schubert) Franz Artaria. Das Autograph der 1826 entstan. denen Composition im Besitze eines russischen Edelmannes, Namens Balsch. 0x. 71. Drang in die Ferne. Ged. von C. Gottfr. Ritter o, Leitner („Vater, du glaubst es nickt, wie's mir zu Herzen spricht"). Für eine Singst mit Piano. 1823 componirt, 1827 bei Diadelli erschienen. Kam zuerst al6 Musikdeilage der Schikh'schen. nach- malS Witthauer'schrn „Wiener Zeitschrift" rom 23. März 1823 heraus. 0p. 72. Auf dem Wasser zu singen. Gedicht von Leopold Grafen o. Sto l lberg <„Mitten im Schimmer der spiegelnden Wel« len"). Für eine Singst, mit Piano. 1823 componirt, 1827 bei Diabelli erschienen. Ist gleichfalls eine Musikbeilage der „Wiener Zeit» schrifi", u. z. am 30. December 1823. 0p. 73. Die Rose. Gedicht von Friedr. Schlegel („Es lockt die schöne Wärme"). Für eine Singst, mit Piano. 1822 compon. 1827 bei Diabelli erschienen,. Auch zuerst als Muslkueilage der „Wiener Zeitschrift" vom 7. Mai 1522. Diesem Liede ist das am mei. sten bekannte Motiv aus Wagner's „Lohen- grin", das sogenannte „Schwanmotiv", ent« lehnt. 0p. 74. Die Aovocaten. Komisches Terzett für 2 Tcnore und Bah mit Piano („Mein Herr. ich komm' mich anzufragen"). Erschien 1827 bei A. Diabelli in Wien. Das Terzett ist nach Kreiß! e (S. 514) nicht von Schubert, sondern von H. Fischer componitt und von Schubert nur überarbei- tet. Thatsächlich erschien auch das Fischer'sche Terzett.- „Die Advocaten". Tert von Baron Engelhart . 18l3 bei Eder in Wien Der Text der Schubert'schen Composition, wovon einen Tbeil (4 Blätter) des Ori^inal-Manu» scriptö N. Dumba besitzt, ist von Rüsten» feld verfaßt 0i>. 75. V ierPolonaisen mit Trio's. Für das Piano zu vier Handen. 1827 bei Diabelli erschienen. 0p. 7ö. Ouvertüre zur Oper: „Fiera. braä". Für Piano allein und zu vierHänden. />'-mo?/. 1823, und zwar ursprünglich für Orchestrr componirt. Ist 1827 bei Diabelli erschienen. Das Autograph der Ouvertüre besitzt C.A. Spina l^siche Näheres: IV. unter den Orern^. 0p. 77. ValLEL 2ob!«3 ponr 1s?i2,uo- t'oi-t6 56U1. Ist 1827 bei Todias Haslinger erschienen. Das 0puL enthält 12 Num. mern. 0p. 78. I'g.ntg.Lie, ^iiä3.nt6, Hls- nuetto und ^UeFretto für Piano. A-cku?'. Eine Sonate, nach deren erstem, I^aut2.Lift überschriebenen Satze, I^nrasio betitelt. Der Tondichter hatte dieses Werk dem Bancal- Assessor Joseph v. Spaun gewidmet. Das Original-Manuskript, im Besitze der Witwe Hasl inger. hat die Ueberschrift: „IV. So> nate für Pianoforte allein. Oct. 1826, Franz Schubert". Den obigen Titel gab also dem Werke der Verleger Tobias Haslinger, der das Werk 1827 erscheinen ließ. 0p. 79. 1) Das Heimweh. Ged. voi I . L. Pyrker („Ach. der Gebirassohn hänz? mit kindlicher Lieb'") s^iehe Nachlaß. Lfg. 10. — 2) Die Allmacht. Ged. von Ebendem'.' („Groß ist Irbova, der Herr"). Beide fT eine Singst, mit Piano. Im August 1823 ,n Gastein componirt und 2adi5laus Pyrk:r gewidmet. Erschien 1827 bei Haslingrr. D>s Autograph des ersten, in welchem jedoch )ie letzten 60 Tacte von dein im Stiche ersöie, nenen Liede abweichen, befindet sich in der kön. Bibliothek in Berlin. — Das zw>ite, „Die Allmacht", findet sich in zwei Beabei. ', tungen. Als Männerqucntett. jedoch mnoll- endet, im Autograph im Besitze des ViceHof» capellmeisters Johann H,erbeck. 0p. 80. 1) Der Wanderer q:, en Mond („Ich auf der Erde. am Himn^ l"). — 2) Das Züge nglöckl ein' (, ., - die Nacht durch, klinge"). — 3) In - , '^ ien („Draußen in der weiten Nacht"). . ,^ Ge« dichte von Johann Gabr. Seidl . H'!- ^ine Singst, nut Piano.' Alle drei 1k-^' .^mpo< nirt, Joseph Wi t te czek (dem '. >n iligen Besitzer des größten Theiles sein ^ .-'.sikali« schen Nachlasses) gewidmet und ,^" - -^ Tob. Haslinger erschienen. Die Aut, ,'!li," cn von Nr. 1 u. 2 in der kön. B ib l i a l :^ Berlin; von Nr. 3 bei Dr. Schneir . r In Wien. Die autographe Druckoorlage i-<:! >.'ei Lieder besitzt I . Kafka in Wien. 0p. 8l. 1) Alinde. Oe,. l'.ü: Friedrich Rochl itz („Die Sonne sinkt -> .' ti.fe Meer"). — 2) An die Laute. Vor. ^.ns. („Leiser, leiser, kleine Laute"). — ' .>l r guten Nacht. Von Dems. („Hor.., .^ , 3 schlägt die Stunde"). Alle drei fü. .n^ ^>^'>. mit Piano. 1827 bei Tob. Haslingrr , ^ ?n. Vom Verleger dem Dichter Fr ^ . i". '- gewidmet. Sind um 1816 componirt. 0p. 82. Var ia t ionen für das P l , , zu vier Händen. t?-e?u?'. Heber ein Thewll („Was einst vor Jahren") aus der Oper:
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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