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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32
Seite - 74 -
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Seite - 74 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Schrötter-Schwicker, Band 32

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Schubert) Franz 7 melt euch im Kreise"). — 3) Klage um Aly Bey („Laßt michl laßt mich! ich will kla« gen"). — 4) Der Morgenkuß. Ged. von Gabriele v. Baumberg („Durch eine ganze Nacht sich nah' zu sein"). Nr. 1 u. 4 für rine Singstimme. Nr. 2 für eine Singst, und Männerchor, Nr. 3 für drei Frauenstimmen, alle mit Begl. des Piano. „Frohsinn" ist im Jänner 18l? componirt und das Autograph, früher im Besitze von G. Petter. jetzt in dem des Grafen Victor Wimpffen in Wien; die Composition von Herder's „Trinklied" datirt vom 29. August 1813; Nr. 3 ist im Jahre I8l5 und der Gabriele v. Baumberg: „Morgenkuß (nach einem Balle)" nach Neißmann (S. 313) am 28. August 1815, nach Nottebohm am 22. August d. I . componirt. Lsg. 46. Epistel an Ios. v. Spaun. Von Math. v. Col l in. Musikalischer Schwank („Und nimmer schreibst du?"). Für eine Singst, mit Piano. Die Composition dieser Epistel datirt vom Jänner 1822 und das Autograph besaß Herr v. Spaun. Lsg. 47. FünfGedichte vonGorthe. 1) Prometheus („Bedecke deinen Himmel, Zeus"). 2) Wer kauft Liebesgötter? („Von allen schönen Waaren"). 3) Der Rattenfän« ger («Ich bin der wohlbekannte Sänger"). 4) Nachtgesang („O gib vom weichen Pfühle"). 3) An den Mond („Füllest wieder Busch und Thal"), Jedes für eine Singst, mit Piano. Nr. 1 ist im October 18l9 componirt und das Autograph, vordem bei Gust. Petter, befindet sich jetzt im Besitze von Victor Graf Wimpffen. Die Singstimme ist daselbst eine Octav tiefer im Baßschlüssel, als in der Ausgabe gesetzt. Die Herausgeber haben den Schlüssel geändert. Nr. 2 nach dem im Besitze von I . S. Tauber befindlichen Autograph ist in O-äur, 21. August l843, componirt. Nr. 3 ursprünglich in Q-äur geschrieben und 4. August 1815 componirt. Das Autograph von Nr. 4 — nach demselben in ^.«-äur am 30. November 1814 componirt — besitzt der Leitmeritzer Gesangverein; und das Autograph von Nr. 3 (3 S. stark) befindet sich in der k. Bibli. in Berlin j^oergl.: Schubert's Compo« sitionen: I I I . Ohne Ovus-Zahl, Nr. 10, ^. Lsg. 48. 1) Die Sterne. Gedicht von Friedr. Schlegel („Du staunest,, o Mensch, was heilig"). — 2) Ernte l ied. Gedicht von Höl ty („Sicheln schallen, Achren fallen"). — 3) Klage an den Mond. Ged. von Ebendems. („Dein Silber schien Schubers Franz durch Eichen"). — 4) Tr ink l ied aus „Antonius und Cleopatra", von Shake« speare („Bachus, feister Fürst des Weins"). — 5) Mignou. Ged. von Goethe („So laßt mich scheinen"). — 6) Des Gold« schmids Geselle. Ged. von Ebendemf. (,Cs ist doch meine Nachbarin"). — 7) Tisch, lerlied. Von Ebeno. („Mein Handwerk geht durch alle Welt"). Jedes für, eine Singst, mit Piano. Schlegel'S „Sterne" ist 1820 componirt; Hölty's „Erntelied" im Mai 1816; desselben „Klage" zweimal, zuerst im Jänner, dann im Mai 1816 componirt; Shakespeare's „Trinklied" entstand im Juli 1826 in Währing; „Der Goldschmid' gesell" und das „Tischlerlied" von Goethe sind aus dem Jahre 1813; und Mignon's „So laßt mich scheinen" ist hier in zweiter Bearbeitung, deren Autograph G. Petter besaß (über die erste siehe Ox. 62, Nr. 3). im April 182l geschrieben. Lfg. 49. 1) Auf der Riesenkoppe. Ged. von Th. Körner („Hoch auf dem Gipfel deiner Gebirge"). — 2) Auf einem Kirch. Hofe. Von Schlechta („Sei gegrüßt, ge» weihte Stille"). Jedes für eine Singst, mit Piano. Das Gedicht von Körner ist nach Reiß mann (S. 327) im Mai, nach Notte. bohm im März 1813 componirt. Als Autor deS Gedichtes: „Auf einem Kirchhofe" nennt Kreißte (S. 602) Klopstock; es ist von Franz v. Schlechta und ist am 2. Februar 1813 componirt, Lsg. 50. 1) An die Ap felbäume, wo ich Julien erblickte. Ged. von Hölty („Ein heilig Säuseln und ein Gesangeston"). — 2) Der Leidende („Nimmer trag' ich län. ger dieser Leiden Last"). — 3)Augenlied. Von Schubart („Süße Augen, klare Bron« nen"). Jedes für eine Singst, mit Piano. Die Composition des ersten Gedichtes von Hölty fällt auf den 22. Mai 1815, jene des zweiten in den Mai des folgenden Jahres. Der alte thematische Katalog und nach diesem Herr von Kreiß le nennen Hölty als Ver» fasser des Gedichtes: „Der Leidende". In der Reclam'schen Ausgabe der Gedichte Hölty's (Lfg. 439) erscheint dieses Gedicht nicht. Was außer diesen in I. und I I . aufge- führten Werken von Schubert sonst noch im Stiche erschienen ist, trägt keine 0M2- Zahl, Die den folgenden Colnpositionen zur leichteren Orientirung vorangesetzten Nummern rühren von mir, dem Herausgeber dieses Lerikons, her.
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Schrötter-Schwicker, Band 32
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Schrötter-Schwicker
Band
32
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1876
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
406
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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