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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Sonnklar-Stadelmann, Band 36
Seite - 219 -
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Sporeno ) Franz Anton rühmten Compositeurs Ludwig Spohr, dessen S. 243 gedacht wurde. Dlabacz (Gottfried Io,',). Allgemeines histo« risches Künstler°3erikon für Böhmen und zum Theile auch für Mähren und Schlesien (Prag lsl3, Gottlied Haise, 4<>.)Pd. I I I , S. l4l. Lporck, stehe: Sport. Sporeno, Anton (gelehrter Jesuit, geb. zu Udine 3. April 4683, gest. zu Triest 8. Juli 1730). Trat im I . 1699, im Alter von 16 Jahren, zu Gorz in den Orden der Gesellschaft Jesu, in wel» chem er die philosophischen und theolo- gischen Studien fortsetzte und aus bei« den die Doctorwürde erlangte. Nun wurde er mehrere Jahre zu Grah und Wien in philosophischen und theologi- schen Disciplinen im Lehramte verwen» det, worauf er zu Gratz als Kanzler der Akademie, zu Wien als General'Präfect der Studien thätig war. Später wirkte er zu Görz als Rector des dortigen CollegiumS, und zuletzt in Triest, wo er nach zehnjähriger Wirksamkeit als Rec« tor des dortigen Gymnasiums im Alter von 67 Jahren starb. Die Titel der von ihm herausgegebenen Schriften sind: ireoii 1719. 12".); — „ (ebd. 1719. 12^.). Das zweite und dritte Luftrum der Geschichte der Gratzer Universität bearbeitete der Jesuit Georg Neumayr ^Band XX, Seite 292^>; — „As ^07?« ^-o^^o- ^ l c>) 0 T' 0 s l' 0, oii <726. 8".); — „Ds a" (ibiä. 1728. 12".). Auch be- sorgte er eine neue Ausgabe des von seinem Ordensbruder Johann Gisbert verfaßten Werkes: „Vera i'äsa. I'keolo- i68i2Ltioa so- '^uris et (idiä. 1731, 80.). Peinlich (Rickard Di-.). Geschichte des Gym. nasiums in Gratz. Zweite Periode (Gratz 1872. 4<>.) S. 78. 93 unter Jahr i719; S. 94 unter Jahr l?28; S. 95 unter Jahr l?3l. — Ftoee/s^ ^/a^a^ (Visunas l833, I^6x.-8 us^us , Sfork, Franz Anton Graf sH u m a« nist, geb. zu Hekmanmsstec 8., n. A. irrthümlich 26. Mai 1662. gest. Lissa 30. März 1738). Der ältere Sohn des berühmten Reiter» Generals Johann Graf Spork, aus dessen zweiter Ehe mit Eleonora Ka i ha» rein von Fineken, einer Dome auS mecklenburgischem Geschlechte. F r a n z A n t o n verlebte seine Kinderjahre im Elternhause, im Alter von acht Jahren kam er auf daS Iesuiten-Collegium zu Kuttenberg, wo er seine erste Wissenschaft, liche Ausbildung erhielt. Im Alter von erst 13 Jahren bezog er bereits die Pra» ger Hochschule, da ihn seine Fortschritte in Kuttenberg dazu befähigten. In Prag hörte er Rechtswissenschaften, aber auch die schönen Künste und Wissenschaften blieben ihm umsoweniger fremd, als ihn vorherrschende Neigung und Talent zu denselben hinzogen. Der in den Jah- ren stark vorgerückte Vater berief, als er sich außer Stande sah, die Familien- Angelegenheiten selbst zu besorgen, seine Bruderssöhne aus Westphalen zu sich nach Böhmen, um ihnen die Besorgung seiner Angelegenheiten zu übergeben. Dem Jüngeren von ihnen vertraute er, für den Fall feines Todes, die Vor- mundschaft über Franz Anton. Als
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Sonnklar-Stadelmann, Band 36
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Sonnklar-Stadelmann
Band
36
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
376
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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