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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stadion-Stegmayer, Band 37
Seite - 105 -
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Stalio Stalmach tien gebürtig, lebte im 18. Jahrhundert). Entstammt einer alten und vornehmen Lefineser Familie, deren Mitglieder auck zu dem Patriciat von Pola gehörten. S. trat in jungen Jahren in den Francis» caner^Orden und brachte in demselben über 16 Jahre zu Capodistria zu. wo er an dem dortigen Collegium lchöne Wissenschaften, in der Folge aber Kir« chenrecht und andere theologische Di- sciplinen vortrug. Mit Pasquale von Vare se, seinem Ordensgeneral in Rom, stand cr in stetem brieflicken Verkehre, und dieser entsendete ihn auch als Visi- tator der Klöster in der Provinz Brescia. Als sich in den Schriften und Dogmen der Franciscaner in den Klöstern Spa- niens Streitigkeiten und widersprechende Ansichten offenbarten, wurde S. zu dem in Valencia einberufenen Geueralcapitel seines Ordens abgeschickt, um diese Wi- dersprüche und den Zwiespalt beizulegen. Auch die Bischöfe Dalmatiens und Istri- ens beriefen ihn. oder wendeten sicb in verwickelten Fallen ihrer Diöcesen an ihn, seinen Rath erbittend. so hoch in Ehren wurde er seiner Einsicht, Kenntnisse und seines unantastbaren Charakters wegen von Allen gehalten. Der gelehrte Erz- bischof von Spalato Johann Lucas G a- ragn in M . V, S. 83, im Texte) hielt große Stücke auf ihn und nannte ihn. oxim5uui virmn, Hui I l t ts^r^ä et iSipudlicae iiHotsnuL va.16.6 Von seinen Sckriften ist nur eine auf den Comilie» seiner Provinz gehaltene Rede unter dem Titel: „(^a- 1763) Ooolii) im Druck erschienen. , üno ai (^3.1-^ 1864, x. 163. — I I , eil N'iiä 6 ^HPH 1836, I.scllnsi- e Vg.tt2i-a, 8".) p. 286. . e6 i «uoi nui. 8tuäii 1838, Nar p. 3!2. Stalmach. Paul (Redacteur, Ge- burtsort und Jahr unbekannt), Zeit- genoß. Allem Anscheine nach in der söge« nannten Wafferpolakei, wie das an Ga« lizien angrenzende schlestsche Gebiet ge« nannt wird. geboren. S.'s Name taucht erst im Bewegungsjahre 1848 auf, von welcher Zeit an er in Teschen folgeweise vei-schiedene polnische Journale heraus« gab. welche aber nur die Vorläufer der heutigen „6>vik2<11v2. Oi6L2)'N3kg^, d. i. Das Sternläin von Teschen, sind. Zu» erst erschien im Jahre 1848 der „7>- Aoäni^ 0i6Z^i'lLi<i", d. i. Das 2e« schener Wochenblatt, welches aber schon mit dem 31. März 1849 zu erscheinen aufhörte. Nun gab S t a l m a ch den „ I^oän ik" vom l. September 1349 wieder heraus, setzte ihn mehrere Mo> nate fort und verband noch mit ihm das Beiblatt „VrseFlaö poli- t^oxn^cii vviaä0iii08oi"z d. i. Umschau politischer Naä^richten, welches vom 21. August 1830 bis zum 28. Juni 183l erschien. Darauf nahmen die vor» benannten Blatter den gemeinschaftlichen Titel „6>via2äkH", d. i. Das Stern- lein, an und erschienen unter diesem bis 10. April 1832. welchem sich seit 26. Juni 183l der „UieLiHQAnilc Nio- 82^ii3^i", d. i. Das Teschener Monats« Blatt, bis zum 29. April 1832 zu- gesellte. Vom April 1832 hatte die „6l-vvig>2äkg." zu erscheinen aufgehört, bis sie im Monat März 1833 von Neuem auftauchte und seit dieser Zeit ununter<
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stadion-Stegmayer, Band 37
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stadion-Stegmayer
Band
37
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1878
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
362
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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