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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stifft-Streel, Band 39
Seite - 79 -
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Seite - 79 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stifft-Streel, Band 39

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Stöber, Franz z. B. mit Bildern von D a n h a u s e r zehn. von S t e i n f e l d neun, von R a n f t l sieben, von G a u e r m a n n sechs, von F e n d i fünf Dosen, an- dere wieder waren mit Bildern von Amer l ing . Eybl . Füger u. s. w. geschmückt. Den ersten Grund zu die ser schönen Sammlung hatte S t ö ber durch Ankauf der 3 a t o u r'schen Sammlung gelegt. Nach seinem Tode erschien ein „Katalog der fremden und eigenen Kupferstiche aus dem Nach» lafse weiland Franz S t ö b e r'S, k. k. Professors u. s. w.", welche am 13. De. cember 4862 versteigert wurden. Uebersicht de« Arbeiten Franz Stöber's (Stiche, Nadirungen, geschabte Blät- ter u. s. w.). I. Sanptblätter. 1) „Die Rückkehr von der Arbeit". Gemälde von I . Waldmül ler . Wiener Kunstoer» einsblatt für die vierte Verlosung (1833). Fleißiger geschmackvoller Stich (Fol.). Davon gibt eK auch Exemplare vor der Schrift. — 2) „Zriny's Ausfa l l aus Szigeth". Gemälde von P .K rafft. Wiener Kunst» vereinsblatt für die fünfte Verlosung (1836). Durch die zu große Verkleinerung der Fi< auren hat die Wirkung des sonst schönen und mit großer Sorgfalt ausgeführten Stiches nicht unbeträchtlich gelitten (Qu.< Fol.). — 3) „Der. Prasser". Gemälde von Ios. Dan ha user. Wiener Kunstoer. einsblatt für die siebente Verlosung (1838). Eines der herrlichsten Blätter Stöber's. er hat darin alle Manieren (Radiren, Schneiden, kalte Nadel, Punctiren, Roulette. Mordant und Schabgrund) angewendet und damit eine Totalwirkung ohne Gleichen erzielt (Qu.<Fol.). Es sind von diesem Blatte auch Aehdrucke vorhanden. Aber diese wie die gewöhnlichen Drucke sind schon selten. Das Blatt bildet mit der „Klostersuppe" noch immer einen belieb» ten Schmuck der Wohnungen älterer Wiener Häuser, die noch im Vormärz mit Geschmack ihre traulichen Räume ausschmückten, wäh. rend man im vortrachlichen Neu«Wien die Wände der Salons mit nach der Elle be« stellten Gemälden (!) behängte. — 4) „Die Klo ster suppe". Gemälde von I . Da n. Häuser. Wiener Kunstvereinsblatt für die 79 Stöber, Franz achte Verlosung (1839). Seitenstück zum „Prasser". Auch davon finden sich Aetzdrucke. Mit gleicher Vollendung gestochen wie das vorige. Es eristiren auch zwei Blätter „Stu» dienköpfe" aus der „Klostersuppe". Aetzdrucke (4°.). selten. — 3) „Die Testaments- Eröffnung". Gemälde von I . Danhau» ser. Wiener Kunstvereinsblatt für die zwölfte Verlosung (!843). Auch mit Nnwendung verschiedener Manieren ausgeführt. Ein un» gemein beliebtes, gleichfalls nicht mehr käu» siges Blatt. — 6) „Die heilige Katha. rina von Siena". Nach dem Gemälde von W. A. Ried er (und nicht, wie ihn Nagler nennt, Wi ld er). Wiener Kunstver« einsblatt für die fünfzehnte Perlosung (1846). Es gibt davon auch Abdrücke uor aller Schrift. Das Original dieses Blattes befindet sich in der kaiserlichen Belvedere»Galerie in Wien". — 7) „I)olos ta.? Qisuts". Eduard En» der pwx. Aus dem „Wiener Künstler'Album 1837" (Fol.). — 8) „1.3. KlaäonQH äsl O-i-HQäuvk". Maria mit dem Kinde. Ra> ph ael xinx. (gr. Fol.). Auch Abdrücke vor der Schrift.— 9)„Salomons Urtheil". I . Führ ich ?inx. (Roy.Qu.'Fol.). Auch Abdrücke vor der Schrift. — 10) ^Der Tod des Herzogs von Reichstadt". Nach I . End er in Punctirmanier ausge, führt(Qu.«Fol.). — 11) „Romanlectüre". I . Danhauser inux. (gr. Fol.). Auch Abdrücke vor der Schrift. Heot sich in seinen verschiedenen Abstufungen des Dunkels nicht immer wirkungsvoll genua ab. Diese Platte wurde im Jahre 1852 vom österreichischen Kunstvereine angekauft. — 12) „Der Braut ' werber". Danhauser vwx. (gr. Fol.). Abdrücke vor der Schrift. — 13) „Ahnung de r B estimmung". Nach W aIdmü ller. 14) „Austria". Allegorie. Nach Kupel. w iese r. Davon Drucke auf chinesischem Papier. Es gibt auch Studien au5 dem Blatte „Austria", die selten sind. — 15) „D a s Reh am Wasser". Gauermann xinx. (Fol,). Auch Abdrücke vor der Schrift. — 16) „Wie Waldbach lein wieder zum Tannen bäum zurückkam". Ios. Füh» rich iuv. et äsi. — I I . Porträte, a) Von Personen des allerhöchsten Kaiserhauses. 17) Kaiser Franz I. Zwei Stunden nach dem Tode am 2. März 1833 gemalt von I, Ender (Qu. «Fol.). — 18) Kaiser Franz I., nach seinem Tode Nachmittags 4 Uhr gezeichnet von Ender (Qu..Fol.). — 19) Franz Joseph I. Kaiser uon Oeste»
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stifft-Streel, Band 39
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stifft-Streel
Band
39
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
400
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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