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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stifft-Streel, Band 39
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Stöckl-Hemefetter Stocks Emil tete die Anstalt mit Umsicht, hob und erweiterte sie so, daß die Zahl der Ar» beiter bis zum Jahre 4770 auf 200 und bis 1730 auf 300 stieg. Den Höhepunct ihrer eigentlichen künstleri- schen Blüthe erreichte aber die k. k. Por« zellan.Fabrik erst zu Ende des achtzehn- ten Jahrhunderts, unter der umsichtigen Direction Conrad Freiherrn von Sor» genthal's ^Band XXXVI, S. 21^, aus welcher Zeit die Fabrikate der An» stalt zu heut noch gesuchten nnd werth» vollen Gegenständen zählen. Eine auS« gezeichnete Collection auS dieser Periode, dem Fürftenhause Dietrich st ein cmge« hörig, in der erheblichen Anzahl von 200 Stücken, war im Februar 1866 im österreichischen Museum ausgestellt. Unter der Leitung Du P a q u i e r'S wurde auch der kleine blaue österreichische Schild als Marke der Wiener k. k. Por« zellan» Manufactur eingeführt. Jacob F a l k e , der emsige Forscher auf dem Gebiete der Kunst und insbesondere der Wiener Kunst, schrieb eine Geschichte der k. k. Porzellan-Fabrik in Wien. Wiener Zeitung, 1866. Nr. 48, S. 623. „Alt.Wiener Porzellan". Stöltl-Heinefetter, Clara, siehe: Heinefetter. Clara sBd. v m , S. 218). Als Nachtrag zu den Quellen seien hier noch angeführt: Sey f r ied (Ferdinand Ritter von), Rückschau in das Theaterleben Wiens seit den letzten fünfzig Jahren (Wien 5864, so.) S. 264. ^Theilt uns die Pikanterie mit, daß die Sängerin, wenn sie in der Oper beschäftigt war. tein Hemd am Leibe tragen konnte!) — Die Bühne. Mittheilungen aus dem Gebiete der Musik, und Theater, welt (Leipzig, Payne. ««.). Erster (und ein» ziger) Band. Seite 33: „Clara Stöckl'Heme- fetter".— Allgemeines T heater«L eri« ton oder Encyklopädie alles Wiffenswerthen für Bühnenkünstler, Dilettanten und Thea. terfreunde u. s. w. Herausgegeben von ss. Herloßsohn. H. Marggraf f u. A. Neue Ausgabe (Altenburg und Leipzig, o. I . 8<>.) Bd. IV. S. 203. Porträte. 1) Unterschrift: ,Clara Stöckl. Heinefetter". A. Dworzat so. (4«.). — 2) Costümbild.- „Mad. Stöckl'Heinefetter als Beatrice in den Ghibellinen". Caj etan äsl. I . W. Zinke so. (4«.). Stöckl, Emil Ritter von (Arzt und LandeS«Sanitäts.Referent für Kram. geb. zu Klagenfurt in Kärn« then 30. Jänner 1824). Der jüngere Sohn deS damaligen k. k. Stadt» und LandratheS, nachmals LandeSgerichtS» Präsidenten in Klagenfurt, J a c o b Ritter von S. (siehe denselben S. 93) und L o u i s e n s , geborenen V o g o u (gest. zu Görz 19. März 1829). Bis zum neunten Jahre im Vaterhause durch einen Privatlehrer unterrichtet, kam er in daS Convict des Benedictiner«Stif. tes St. Paul in Kärnthen, wo er die drei ersten Grammaticalclafsen mit Auszeichnung beendete, das erste Jahr des Gymnasiums aber, ungeachtet er erster Prämiant war, repetiren mußte, da er daS zum Tintritt ins Gymnasium vorgeschriebene Alter von zehn Jahren noch nicht erreicht hatte und eine DiS» penS trotz seiner ausgezeichneten Vefä« higung nicht erlangen konnte. Die vierte Classe des Gymnasiums, dann die bei« den Hlimanitätsclafsen und die philo« sophischen Jahrgänge beendete er am Lyceum zu Klagenfurt, wo er auch sei- nen bisherigen Entschluß, dem Priester« stände sich zu widmen, aufgab und daS medicinische Studium zu seinem Lebens« beruf erwählte. Er bezog demnach im ONober 1842 die Wiener Hockschule, on welcher er die Vortrage der Kory» phaen der Wiener Schule auf medicini« schein Gebiete, u< A. der Docroren B er« r e S ^Bd. I , S. 333). E n d l i c h e r
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stifft-Streel, Band 39
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stifft-Streel
Band
39
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
400
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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