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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Stifft-Streel, Band 39
Seite - 192 -
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Storch) A. M. 192 Storchs Franz de Paula H. Heine. Für Alt oder Bariton. — „Allein". Gedicht von S tai nh auser.— „An ihre Augen". Die beiden letzteren für Sopran oder Tenor.— „An mein Lieb". Gedicht von Caj. Cerri. Für eine mittlere Stimme. 0p. !21. — „Fromme Bit te an Maria". 0p. <3l. — „Was der Mond sagt". Couplet aus „Der letzte Fiaker". — «Die geknickte Rose". Ge< dicht von Schilling. Für eine Singstimme. 0p. !20. — „Des Jägers Haus". Iied für eine Singstimme mit Pianoforte und Horn. — „Das Vögelein". Von de la Motte Fouqus. Für eine Singstimme mit Pianoforte und Violoncell (oderWaldhorn). 0?. lv. — „Fieder.K ranz". Chöre und Quartette für den Männergesangverein in Wien. Zwei Hefte. — „Die Nonne". Ballade von Uhland. Für eine Sing» stimme mit Begleitung des Pianoforte, 0p. N. — „ I hab a mal a Ringerl kriegt". Für eine Singstimme mit Beglei» tung des Pianoforte. 0v. ll9. — «Polka« Ständchen". Für vier Männerstimmen mit Begleitung von vier Waldhörnern oder Piano« forte. 0p. l0l. — „S ängerfahrten". Original.Composition für Männerstimmen. Sechs Hefte. — Sechs Lieder. Für Män» nerstimmen. 0o. 80. — „Soldaten. Schmuck". Wachstubengesang eines Ca- deten und Veteranen. Für Tenor und Baß mit Pianofortebegleitung. sVon diesen zu» letzt angeführten Liedern und Chören scheinen jene, welche eine Opus»Zahl haben, auch im Stich erschienen zu sein.) VII . Nucken zu A. M . Starch's Biographie. Allgemeine Wiener Mu sik«Z eitu n g. Herausgegeben von Dr. August Schmidt (4«.), 1846, Nr. 69 und 70; ,M A. Storch's Composittionen für den Männer»Chor. — Neue freie Presse (Wiener polit. Blatt) 1865. Nr. «475.- „Sängerfest". VIII . Porträte. <) Lithographie von Eyol aus dcm Jahre 1846 (Wien. Glöggl. Fol.). — 2) Geschabtes Blatt, ohne Angabe des Zeichners und Stechers. Mit dem Facsimile deS NamenszugeS „A. M. Storch" (4<>.). ^Kniestück. Der Componist ist in sinnender Stellung, sich anlehnend, dargestellt.) — 3) Lithographie von Prinzhof er (Wien, Müller's Witwe, Fol.). — 4) Auf einem Blatte mit Binder, Proch. Fr. von Supps und A. E. T i t l . mit Facsimile von Kriehuber (gr. Qu..Fol.). Storch, Franz de Paula (Arzt und Botaniker , geb. im Wildbade G a« stein am 30. März 1812). Sein Vater Dr. Franz dePaula Storch wirkte 33 Jahre als Badearzt in Gastein. Der Sohn beendete in Salzburg das Gymna- sium und die philosophischen Jahrgange: bezog 1832 die Universität in Wien. wo er sich mit der Flora der Umgegend eifrigst beschäftigte, und begab sich dann nach Padua, um die Flora der Tuganeen und der venetianischen Gestade des Adria» tischen Meeres zu studiren. 1833 erlangte er zu Padua die medicinische Doctor» würde. Als Inaugural'Dijsertation ver- öffentlichte er die Schrift: „Oons^ss^H avs'nnz Ha^z'Fö^T'Fsnsz'nnz" (?atZ.v5i 1839). Nun kehrte er heim und verblieb 1839 auf dem mütterlichen Gute Glanegg bei Salzburg; im Sommer 1840 besuchte er aber das-Bad Fusch, in der Absicht, sich während der Cursaison daselbst als Badearzt niederzulassen, doch örtliche und menschliche Hindernisse wirkten zusammen, daß er sein Vorhaben aufgeben mußt«:. Nach seiner Vermalung im Spätherbste 1840 übersiedelte er nach Salzburg, wo er mehrfach zu Aushilfsdiensten in An» spruch genommen wurde; so supplirte er neben seiner Stelle als zweiter Stadt« arzt zweimal den Secundariusposten im allgemeinen Krankenhause, durch zwei Jahre die Professur der Naturgeschichte am k. k. Obergymnasiuin und 1849 bis 1830 den Chefarzt des k. k. Militär» spitals. 1838 erhielt er das Physikat in St. Johann, das er bis zum Jahre 1871 versah, in welchem er von der Regierung in den Ruhestand versetzt wurde. Seit dieser Zeit besucht er im Sommer Hofgastein. wo er als Bade« arzt wirkt. Neben seinem ärztlichen Berufe ist Storch auch als Botaniker. Entomolog und Culturhiftoriker schrift-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Stifft-Streel, Band 39
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Stifft-Streel
Band
39
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1879
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
400
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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