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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Streeruwitz-Suszncki, Band 40
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Streitt 34 Streitt gang (l8?8), Heft 3: „AuS Alt < Oesterreich. VI . Joseph Streiter". — N e u e freie Presse (Wien) 1864, Nr. 43.- Corre. spondenz aus Bozen cläo. l2. Octoder. — V o t e für Tirol und Vorarlberg. 1862. Nr. N0, S. 589-. Erwiderung (dem aro< den Klotz ein grober Keil). — Presse (politisches Blatt), 1861, Nr. !87.- Korre- spondenz aus Bozen 6äa. tt. Juli. — D i e< selbe. Nr 19U: „Ein Tiroler Bürger, meister". — Deut sch e Z e it u ng (Wien). Nummer vom 19. und 22. Juli 1873. Porträt. Nach einer Photographie, ohne Angabe des Xylographen in der „Illu< strirten Zeitung" 1862. Nr. 9<»6, S. 8. Etreitt. Franz (Maler, geb. zu Brody an der russischen Grenze im Zloczower Kreise Galiziens im 1.1839). Um sich der Malerei zu widmen, trat er als Zögling in die k. k. Akademie der bildenden Künste zu Wien. wo er unter Professor von Engertl) seine Studien machte. I n der Folge ging er nach München, wo er in den letzten Jahren noch künstlerisch thatig war. Wenn Her» ausgeber dieses Lexikons nicht irrt, so trat S t re i t t in dcr Krakauer Kunst- ausstellung 4862 mit ftinem Bilde „Pnl> Nische Gltern Segnen ihren ins Feld ziehenden sahn" zum ersten Male vor das Publi« cum< Das Bild fand damals vor der Kritik wenig Gnade; der Gegenstand war unklar behandelt, der Farbenton unrein, die Figuren unschön. Mehr Glück hatte der Künstler auf der Krakauer AuS. stellung 1864 mit einem Bilde, welckes einen „Rauchenden Vehrbnrschen" darstellte. Da er auch 1863 daselbst mit einem Vilde: „Aigenillrlllmilie" auftritt, so scheint eS, als habe er diese Jahre hindurch sein Atelier in Krakau aufgeschlagen. Vor das Wiener Publicum trat er mit seiner ersten Arbeit in der Ianner«AuSstellung 1869 des österreichischen Kunstvereins, und zwar mit einer ConcurSskizze: „Her Aeiermann", nach einem G.'dicbte von Mickiewicz, dann folgten im Novem- ber und December d. I . ebenda: eine „Wandernde Uigrnnertamilie" (30 fl.) uno ein «Nildnisg". in polnischer National» tracht' — in der Iuni-Ausstellung 1870 brackte er eine „Bacchantin" und im Juli „Oine Ullullsillrtie" (230 st.), während er eine der Ausstellungen des Künstlerhau» ses in Wien im nämlichen Jahre mit seinem Genrebildcken „Dn bist unartig" (80 st.) beschickte. Auf der zweiten großen internationalen Kunstausstellung in Wieu April 1870 trat er mit seinem ersten große« ren Werke, dem historischen Bild, hervor: „Johann Herzog uan Finnland, nachheriger Z ll h an n I!l. nun Schweden, mit seiner Nnthar in l l ans dem Hanse tler Illgellaniden uiln Palen nnd dem Sahne Z i- gi5mnnd im Nonigzkerker zn chrisighlllm" (l l)W fl.). daä, nach einer Photographie von A. Szubert , C. Maixner in Holz geschnitten und die Präger illustrirte Zeitung „8v6to2or" in Nr. 20 des Jahr- ganges 1873 veröffentlicht hat. Weniger sprach sein „ I^'vs ia, Hei^^ö^'^us/" sj30 fl.) an. daS im österreichischen Kunstverein in der Juni« Ausstellung 187! zu sehen war. Die polnische Zei» tung „8tr2oew^, d. !. Die Hütte, für deren dritten Jahrgang er dag Prämien bild malte, brachte eine Copie desselben im Holzschnitte. Es stellt einen vor einem Weibe knienden polnischen Edel» mann dar, im Hintergrunde steht man den Noiwoden, der seinem Kosaken Be» fehl gibt, den vor dem Madchen Knienden zu erschießen. Es ist die Scene aus der ukrainischen Ballade von Mick i ewicz: „Der Woiwode". Das Beste, waS der Künstler bisher gemalt, ist wohl sein „letzter Aewch". Den Verurtheilten be- suchen die Mutter und die Gattin vor seinem letzten Gange noch einmal. Ts ist ein ergreifendes, mit sicheren Zügen ge-
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Streeruwitz-Suszncki, Band 40
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Streeruwitz-Suszncki
Band
40
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1880
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
394
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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