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S)egedi, Johann Aegedi, Michael
1750,80.); -
(ib. 178 l, 8".); —
ias 1733, 8°.); —
1760). I n un<
garischer Sprache gab er nur zwei
Leichenreden, die eine auf Adam Grafen
Erdödy. Bischof von Neutra, die zweite
auf Nicolaus Grafen Csäky, Primas
von Ungarn und Erzbischof von Gran.
heraus. Auch besorgte er die neue glos«
sirte Ausgabe deg ungarischen „Oorpus
Mris", welche noch 1779 und 1822 un-
verändert in Ofen neu aufgelegt wurde.
Wegen seiner ausgezeichneten Rechts«
kenntniß war er Mitglied deS erzbischof«
lichen Tribunals und wurden die Ichwie»
rigsten Rechtsfalle ihm zur Entscheidung
ĂĽbertragen.
seien-
<835, 4<>.) x. 77. —
säitis notorum (Vieunas 1776,
8<l.) lom. I I I , x. 28. — 8ei-i
tiaruN uuivslsitHtem ?sstiQyu,56iQ ab
arißws a. i635 »H anuum 1838°«
ab2.Qtu.r (?«Ltini 1839,
x. 23. — (Visums 1835, I.6X.-80.) x. 347. —
tär, d. i. Magazin für Rechtswissenschaft
und Gerichtspflege. Herausgegeben von Töth
(Pesth. 80.) II. Jahrg. (l356). S. 30l:
.Lebensbild Szegedi's". Von Professor Pa u»
ler. — ülas?»!' ir6l:. ^letlll^-s^rs.
d. i. Ungarische Schrift,
steller. Sammlung von Lebensbeschreibungen.
Von Jacob Ferenczy und Joseph Da»
niel it (Pesth 1836. Guft. Emich, 8«.). Zwei.
ter den ersten ergänzender Theil, S. 302. —
ss uemxslcrenäi tädiä^Hl, d. i.
Die Familien Ungarns mit Wappen und
Stammtafeln (Pesth 1863, Mor. Räth. 3".)
Bd. X, S. 347.
Szegedi, Michael (gelehrter Jesuit,
geb. in Ungarn in der Eisenburger
Gespanschaft am 23. October 1706, gest.
zu Gyöngyösam 23. Jänner 4752).
Welcher von den neun in Ivän Na gy's
ungarischem Adelswerke yNaZ^aroi-LLäF
o22i6.Äai" Vd. X, S. 547 u. f. auf.
gezählten Adelsfamilien Szegedi ent»
stammt, ist aus demselben nicht er»
sichtlich. 13 Jahre alt. trat er in den
Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem
er nach abgelegten GelĂĽbden und ec>
langter philosophischer und theologischer
Doctorwürde zunächst im Lehramt ver>
wendet wurde. Zuerst lehrte er zu Tyr.
nau die Redekunst, darauf zu Kaschau
und wieder zu Tyrnau durch drei Jahre
Philosophie, spater an letzterem Orte
Controversen und Casuistik. Nun kam er
als Professor der Dogmatik nach Raab,
bis er von seinem Orden wieder nach
Tyrnau entsendet wurde, um daselbst
die heilige Schrift vorzutragen. Endlich
zum Superior seines Ordens in Gyön»
gyöS erwählt, blieb er in dieser Würde
bis zu seinem Tode. Als Schriftsteller
wirkte Szegedi auf theologischem und
historischem Gebiete. Die Titel seiner
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Szedler-Taasse, Band 42
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Szedler-Taasse
- Band
- 42
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1880
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 356
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon