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i) Ladislaus 261 i) Ladislaus
Teleki « Trauer am 8. Mai 1861 (Pesth
1861, Emich, ^o.). — Vudai>62
82orn1s. Bd. XI, 1861. S. 408. —
Hä-i Kino5tär, Bd. I I , 1861, S. 179.
— Kol023väi-i köölönT', d. i. Klausen»
burger Zeitung, 11. Mai 1861, Nr. 74. —
Bd. X, 2. Stück. 1861, S. 1—12: Denk«
rede von Moriz Lukäcs. — ^235 Te?,
Naptär (P^sth. Emich) Bd. I I I , 1862.
Von Karl Vadnaj. — ?r oteL t. Napt,
Bd. VIII, 1862. Von Istv. Batiszfalvi.
— Vasärullpi 11^2^3, d. i. Sonntags
Zeitung (Pesth, 4».) 12. Mai 1861. Nr. 19.
— I'ks i11u8trats6 I^onäon^s^
HI27 23, 1861, Nr. 1090, S. 479:^ 0oi
Porträte. 1) Unterschrift: «(-rot lei
I^äL2lo". Lithographie ohne Angabe des
Zeichners. Gedruckt bei Ios. Stoufs in
Wien (Fol.). — 2) Unterschrift: „Q
leleki I^llL2^ I f I»IaM2 8, 1861«. Wien
bei Heinrich Gerhart. Lithographie ohne
Angabe des Zeichners (Fol.). — 3) Hi
schnitt ohne Angabe des Zeichners in der
,.Illustrirten Zeitung" (Leipzig. I. I. Weber)
23. Mai 186l. Nr. 934 n^ach einem Licht«
bilde). — 4) Unterschrift: «Ilie lats oouM
Isioki". In „INustrateä i'imsL", ^lino 29.
1861, p. 410. — 3) Gezeichnet und litho.
graphirt von I. Marastoni (gedr. dei
Walzel. Vngel und Mandello in Pesth 1861,
Verlag von RözsavölM). >- 6) Gezeichnet
uon Grimm kurz vor dem Selbstmorde
des Grafen (gedruckt bei GebrĂĽder Pollal,
verlegt bei Ferdinand Pfeifer in Pesth). —
7) Photographie als Titelblatt zu Kert.
b eny'6 „Erinnerungen an Grafen Ladislaus
Teleti" nach dem Original deö Photographen
Vuagnat in Genf, aufgenommen im Oc«
tober 1860. — 8) Lithographirt und heraus«
gegeben von A. Dauthage (Wien, kl. Fol.,
Ios. Bermann).
Teleki von Szek. Ladislaus Graf
(Mitg l ied der ungarischen Septem-
viraltafel, geb. zu Sziräk in Ungarn
im Jahre 1764. gest. am 24. März
182t). Vom dritten (dem Alexander',
scheu) Hauptstamme. Der älteste Sohn
des Grafen Joseph >/S. 247) auS dessen Ehe mit I oh an na Roth. Den
ersten Unterricht erhielt er im Eltern-
hause; im Alter von dreizehn Jahren
kam er an das Collegium zu Maros'
VHs2.rheIy; in den Rechtswissenschaften
unterwies ihn der Vater selbst, und >
als dieser nach Ungarn mußte, über«
nahm Daniel von Cornides, sein
Secretar und frĂĽherer Reisebegleiter,
den Unterricht des JĂĽnglings, der nach
trefflich abgelegterAdvocatenprĂĽfung mit
seinem jĂĽngeren Bruder Stephan die
GöttingerHochschule besuchte, auf welcher
er die Vorträge eines Gat te rer ,
Heyne, Meiners, Schlözer hörte.
Von 1783 an reiste er in Deutschland,
England. Frankreich und Holland und
kehrte nach einem längeren Aufenthalte
in Genf. Dolothurn und ZĂĽrich 5788
in die Heimat zurĂĽck, wo er sich mit
seiner Base. der Grafin Mar ieTeleki
(vom zweiten, dem P aul'schen Haupt«
stamme), vermalte, die aber bereits 1800,
nack Anderen erst 1810 starb. Im Jahre
1789 trat er bei der Regierung in Sie«
benbĂĽrgen in den Staatsdienst und
wurde bald Honorarsecretär. 1790 ging
er als Deputirter deS Marmaroser Co<
mitates in den Landtag. 1792 ernannte
ihn der König zum Tafelrichter, 1811
zum Administrator des Somogyer Comi«
tates. 1819 zum Septemvir. Erzherzog
Palatin Joseph aber ĂĽbertrug ihm das
Präsidium der Marczybänyi »Stiftung.
Der Graf war vielfach literarisch thätig,
er schrieb in Prosa und in Versen, doch
ist der größte Theil seiner Arbeiten
Manuscript geblieben. Bekannt ist seine
m Druck erschienene Schrift: „^
?S2«, d. i. Wünsche betreffs der AuS«
bildung der ungarischen Sprache (Pesth
1806, 3o.. X und 296 S.), worin er
seine Ansichten und Beobachtungen ĂĽber
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Tabacchi-Terkla, Band 43
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Tabacchi-Terkla
- Band
- 43
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1881
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 320
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon