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Tognio Tognoli
Krone erster Claffe war ausgezeichnet! 9. November 1834). Gleich seinem
worden. Ritter von Toggenburg ist > Vater Johann, welcher als Kreis-
überdies Ehrendoctor der Universität zu ! physicus im Trencsiner Comitat wirkte,
Padua, Ehrenbürger der reichsunmittel-^ widmete sich Ludwig dem ärztlichen
baren Stadt Trieft und Ehrenmitglied > Studium. An der Wiener Hochschule,
des Instituts fĂĽr Kunst und Wiffenschaf- ^ auf welcher er sich zu seinem Berufe vor-
ten in Venedig. Gegen Ende des Jahres ^ bereitete, erlangte er am 24. August
1881 wurde er als Reichsrath auf 1829 auch die medicinische DoctorwĂĽrde.
Lebensdauer in das Herrenhaus des öfter-
reichischen Reichsrathes berufen. Georg
Otto Ritter von Toggenburg hatte Zunächst Secundarzt, dann Assistent im
Wiener allgemeinen Krankenhause, wurde
er im Jahre 1824 zum Professor der
80., 1820,
VIII und
44 S.); —
(Pesth 1841, Trattner,
><5^, d. i. Einige Worte ĂĽber
Ungarns Gesundbrunnen (Pesth 1843,
ebd., 8^.); — „Wirknng der versendeten (liger-
Salzquelle bei
chranisch-richiindlichrm
Dberinfruct"
(Pesth 1844); — „^
sich 1832 mit Maria Adelheid gebo- Pathologie und Pharmakologie an der
renen Gräfin von Sarntheim vermalt. ^ Pesther Hochschule ernannt, an welcher
Am 13. Februar 1838 aber reichte er' er bis zu seinem Tode lehrte. Im Druck
Maria Virginie, der Schwester seiner sind von ihm folgende Werke erschienen:
verstorbenen Frau, die Hand. Der
Familienstand und die Kinder aus beiden
Ehen sind aus der Stammtafel ersichtlich.
Die Presse (Wiener polit. Blatt) XIX. Jahr.
gang, 24. März 4866, Nr. 78: „Vom Mincio".
— Morgenblat t der neuen Salzburger
Zeitung 4835. Nr. 30. ^
Wappen. In Silber eine schwarze Dogge. !
Auf dem Schilde ruht ein Turnierhelm, aus z
dessen Krone eine Dogge hervorwächst. Die
Helmdecken sind schwarz mit Silber belegt.
Die Geschlechtsreihe der Familie der Toggen«
bĂĽrg, welche aus GraubĂĽndten in der
Schweiz stammt, reicht bis in das fĂĽnfzehnte
Jahrhundert zurĂĽck. Ob unsere Ritter von
Toggenburg mit dem schon erloschenen
berĂĽhmten Grafengeschlechte in der Schweiz,
aus welchem ein SproĂź unserem Schil ler
den schönen Valladenstoff gegeben, einerlei
Ursprungs sind, ist nach dem heutigen Stande
der Forschung nicht festzusetzen.
Porträte. 4) Unterschrift: „^. 3ua. Noeol-
riäpettoso atkutto ^ I OonsiFlisri 6.611a, I^uo-
Fot6nen2a I O. v. V. j Veneaia I^eddrHo
ND06(3I.Vu. Kriehuber (lith.) 4833. Ar«
tistische Anstalt von Reiffenstein und Resch in
Wien (Fol.). — 2) Lithogr. vonKlink (kl. 4«.).
Tognio, Ludwig (Arzt und Fach-
schriftsteller, geb. zu Wien am
13. Jänner 1798, gest. zu Pesth am sHtima?-tt", d. i. Die in Ungarn
jetzt herrschende Kartoffelkrankheit u. s. w.
(Pesth 1847, Hartleben, 8«.).
4883, 4".) I>. t84, o i^i>.ĂĽ litei-arin."
467, 241. —
(Luäao 4838) x. 23. — Orvoäi
d. i. Medicinisches Magazin (Pesth)
S. 89. — HH HläF^Är ^In^eum,
Neues ungarisches Museum (Pesth)
Vd. I I , S. 436. 4831,
d. i.
4834,
Toguoli, nach Anderen Tognollo, Jo-
hann (BildniĂźmaler, geb. zu Bieno
im Landgerichte Ivano in SĂĽdtirol,
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Toffoli-Traubenburg, Band 46
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Toffoli-Traubenburg
- Band
- 46
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1882
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 330
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon