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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Seite - 135 -
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Seite - 135 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48

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!) Franz So ein katholischer Priester, der doch nur vor Gott knien soll. Zum Schlüsse sei noch bemerkt, daß eine stattliche Anzahl von Tupy's Liedern von den verschie- denen Lechischen Compositeuren, wie I. A. Bergmann, Chmelioek, 3. v. Dietrich, Gerner, Havlasa, Lirs, Kavän, N^pradnik, Pi- voda, Preißler, ProchHzka, Zvo- nak, Martinovsk^-, 8tastn^,Hni' liöka in Musik gesetzt ist. Wenzig (Joseph). Blicke über das böhmische Volk, seine Geschichte und Literatur... (Ieipzig 183». Brandstetter 8".) S. 137. — /un<?> ?/!a«,n l^/asep^. Nistarie üterg-tur^ äesk^, d. i. Geschichte der eechischen Literatur (Prag 1849, F. Niwnä«, schm. 4" ). Zweite uon W. W. Tomek besorgte Aufl.. S. 644 u. f. literatur^ ckslcoslovLNLlcö. V<?k nov^'äi, d. i. Geschichte der 6 echoslavischen Sprache und Literatur. Neuere Zeit (Wien 1868. gr. 8«.) S. 30U. — 8vöto2oi- (Prager illustrirte Zeitung) 186s. Nr. 32, S. 313: «kai-sl V. I'ux? (Volelilav ^blousic^)". — R v öt)', d. i. Blüten (Prager illustrirtes Vlatt) 1870, Nr. 18. S. 137. — i75w" f1/os.>. Kritiolc^ i-o^dor sxiak^oti ba8nl NaI. ^adlonL^sl^o", in einem Schulproaramm. Vorträte. !>) Unterschrift: „VolsLl^v a^> blonLk^". XrsLiil V. NHixuor. Auch in den oben angeführten „Kvöt^. — 2) Unter» Xi-eäUI lili-iLk^dLi-. Auch im oben ange« führten ^ävöto2or". Hier sei auch in Kürze des wackeren Kanoniers Franz Tupy (geb. zu Rattay in Böhmen im Jahre 1833) gedacht. In den Volt's', dann in den Batterieschulen vorgebildet, wurde derselbe 18U6 Vormeister. Er befand sich im - genannten Jahre bei der Nordarmee, Batterie Nr. 10 des Ritter von Sckmidt<Artillerie' Regiments Nr. 9. In der Schlacht bei König« gräh am 3. Juli im rechten Arm schwer ver- wundet, h'ng der Braoe, ohne sich erst ver» binden zu lassen, den verstümmelten Arm in die Schnüre seiner Montur und blieb, seine Functionen mit dem linken Arm verrichtend, bis zum Schlüsse der Schlacht bei der Batterie. ^Hoffinger (Johann von). Lorbeer und Cypressen von 1866. Noldarmee (Wien 1868, Prandel. 12'.) S. 123.) Turönyi Turimyi, Karl von (Componist, geb. in Ungarn 1806, gest. in Aachen 4872). Der Sproß einer ungarischen Adelsfamilie, über welche selbst Ivan Nagy in seinem trefflichen Adelswerke ^MaF^ar<)i-82äF 08a1a.ä^i" u. s. w. nur sehr spärliche Nachweise zu liefern vermag. Ueber Tu ränyi's Lebens« und Bildungs- gang, über seine Lehrer, namentlich jene in der Musik, wissen wir gar nichts. Es ist uns nur bekannt, daß er von 1842 bis 4837 als städtischer Capellmeister in Aachen wirkte. Er war seinerzeit ebenso als Componist wie als Clavierspieler nichts weniger denn unbedeutend. Er schrieb etliche Orchesterwerke, von denen eine 1843 in Kassel aufgeführte Jubel- ouverture vielen Beifall erhielt, außerdem Trios, Pianoforte- und Gesangsstücke, welche reiche Begabung und großes Ge- schick in der Composition bekundeten und ebenso Beifall als Verbreitung fanden. Im Stich ist Manches von seinen Arbeiten erschienen, leider kennen wir davon nur: „Pannonirns Nlnten, drei ungürizHe Hllltiaml- Melodien 5nr daz Piunokulte", als 0pvi8 14 bezeichnet, dann einen „Nngarischrn Marsch" und „Amei Meder tiir liierätimmigrn Fi-anrnchor, Mllulln Partitur nnl» Ztimmm krzchirnen sind", die letzten zwei Kompositionen ohne Opuszahl. In den lexikalischen Werken über Tonkunst und Tonkünstler von Oaßner, Schladebach-Bernsdorf und selbst in dem neuesten, vom biblio- graphischen Institute in Leipzig 1882 herausgegebenen, von H. Riemann bearbeiteten „Musik-Lexikon" glänzt Tu- rä.nyi durch seine Abwesenheit. Ein Mar t in Turänyi aus einer im Sza» bolcser Comitate Ungarns seßhaften Familie lebte im vorigen Jahrhunderte. Erst Domherr zu Preßburg, wurde er 1734 Domherr des Graner Capitels, in welcher Eigenschaft er 1773 starb. Er stiftete für die Pfarrei zu Ioka und für Alumnen des St. Stephan«Seminarö
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Trzetrzewinsky-Ullepitsch, Band 48
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Trzetrzewinsky-Ullepitsch
Band
48
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1883
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
346
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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