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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Band 50
Seite - 98 -
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Seite - 98 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Band 50

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Veit, Wenzel Heinrich 98 Veit, Wenzel Heinrich Positionen unvergessen bleiben". Aus seiner im Jahre 1844 mit Johanna, Tochter des großherzoglich toscanischen Architekten N. Wit tek geschlossenen Ehe hinterließ er sechs Kinder: vier Söhne und zwei Töcktcr. Als er starb, war das jüngste erst zwei Jahre alt. Von Veit's Werken sind 33, nicht, wie andere An» gaben lauten. 83 oder gar nur 44, im Druck erschienen. Eine große Zahl der» selben ist aus öffentlichen Aufführungen bekannt geworden. Zahlreiche Studien und Entwürfe enthielt sein Nachlaß. Er versuchte sick in allen Formen, und selbst zur Oper wollte er sich wenden. Als sich ihm die Aussickt eröffnete, daß eine Krönungsoper für d.is Jahr 4836 von seiner Komposition zur Aufführung ge- langen könnte, war er bereits mit einer solchen — «Die Schweden vor Prag" — beschäftigt', doch wurde die Idee wieder fallen gelassen. Seine Compositionen umfassen zahlreiche Lieder, Balladen und Vocalquartette in deutscher und öechischer Sprache, vier Quartette, fünf Quintette. ein Trio für Violine, Cello und Piano, eine Symphonie, eine große Messe, meh- rere Gradualen und Offertorien, eine Cantate: „Böhtrens Bergsegen", welche bei Eröffnung der Staatsbahn im Theater aufgeführt wurde, und das Leitmeritzer Kirchenbuch. Das obenerwähnte letzte Werk Veit's, das ^ s Oeum", schrieb er auf Ansuchen des Cardinals Felix Fürsten Schwarzenberg. I. Uebersicht der Tompositionen von Wendel. Heinrich Veit. aj Der gedruckten mit Opus- zahlen. „?remisi- Huintstto", pour 2 Vic>I., ^Ito et 2 Vcüä. In F'-mo//. 0p. 1. — ^Kocionä Hnintstto", pour 2 Vial., ^.Itn et 2 Vell5. In.4. 0p. 2. — „1'"^ Yua- tuor". In F.mo//. 0p. 3. — ^roisiönis Huintktto", pour 2 Viol., .4.!to 6t 2 Vcll2. In <?. 0p. 4. — «2. Hu2.tuor". In F. 0p. 3. — „Xotturuo". In /)es. l 0p. 6. — «3'^""'<Iu a.tnc)r^, paur Violon a,i-rn,Qgtz6 p. i'^nteur. lu ^z. 0p. 7. „Sechs Lieder für eine S i n g st i m m c". „Die kleine Anna". — „Ein Maler möcht' ich sein". — „Reiterlied". — „Punschlied". — ..Lied". —„Lied". 0p. 8. — „«rHäukIo« („ä.v« mai-lä stelle"). Für Sopran. Tenor und Baß. 2 Viol., Contrabaß und Orgel (2 Oboen. 2 Hörner, Belle, acl, Nv.). 0p. 9. — „NkHpgoäjs". 0p. t0. — ^Inrro- äuction st I>olouait>6 drill^nt«^. In Des. 0p. lt. — „Techs vierstimmige Lieder für Männerchor", i) „Hoffnung"; 2) „Ich wollte meine Schmerzen"' 3) „Wein< lied 1 4) „Ständchen"; 3) „Grablied"; l'») „Weihe". 0p. l2. — „Die Waise". Gedicht von Höhlfcldt. i^nr ein? Singst, mit Piano. 0p. t3. — „Der T odtentanz". Von Goethe, Für eine Singst, mit Piano. 0p. l4. -— „Sechs Gesänge". Für eine Singst mitPiano 0p. 15—ntznatriönio Huktnor". 0p. i<>. — „^0 nc ert-O uver« ture". Für Orchester. In D. 0p. 17. — 3^ Ü^a 0 tu i-n 68". 0p. 18. — „Abend« grüß". Phantasie in ^s. 0p. 19. — „Hua- ti-iöme (^nintstto", pou.r 2 Vial., ^,lto ot 2 Vclls. 0p. 20. — „Sechs G e« säng e". Für eine Singst, mit Piano 0p. 21. — „Phantasiestück". In ^ . 0p. 22. — „Drei Lieder". Für eine Singst, mit Piano. „Abschied". „Bedenklichkeiten". „Da liegt ein Musikant begraben". 0p. 2^. — „X otturnu". Für 6 Hörner. 0p. 24, als Manuscript bei Ioh. Hoff m a n n in Plrag geblieben^ — „(.' 0 uco r» tiQo". Musikalischer Scherz. (Für Quintett und Kinderinstrumente.) Für Viol. mit Piano« degleitung. 0p. 23. — „I^e» ^.äisux". It.oin»,uon n.v«o ?lie. 0p. 26. — „Nau- i-yFliuL". 0p. 27. — «1,0 ftonäolisr". Ii.oma.nce. 0p. 28. — „3"^ t)uintstto". Für zwei Violinen. 2 Alto und (5ello. 0p. 29. — „Sechs Clauierstücte". „Marsch". „Idylle". „Elegie". „Impromptu". „Kava- tine". „Scherzo". 0p.30. — „Waldlieder". „Morgens". „Mittags". „Abends". „Nachts". Für eine Singst. mitViano. 0p. 31.— „Sechs Lieder". Von Geibel. Für Alt oder Bari« ton. „Wenn sich zwei Herzen". „Lieder eines fahrenden Schülers. I., II., III.", „Spiel- mannslied". „Des Müden Abeudlied". 0p. 32. — „8 6 rs Q 2.6 s". Op.33. — «I rn p r 0 m p t u- äLkorso". 0p. 34. — „Zw iegesang der Elfen". Für Sopran und Alt mit Piano», forte. 0p. 33. — „V sux No uvoils tt«2". 0p. 36. — „Sechs vierstimmige Ge«
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Vastag-Villani, Band 50
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Vastag-Villani
Band
50
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1884
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
338
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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