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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Band 50
Seite - 208 -
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Seite - 208 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Band 50

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Vesque l Genealogie) 208 Zeichmmg: Elien segnen die Kaistrburg, nach Shakespeare's „Sommernächte träum''. Mit reger Theilnahme folgte er den Kunstbestrebungen seiner Zeit, welche in ihrer sich allmälig vollziehenden Umgestaltung einen großartigen Auf- schwung nahmen, und legte auch in seiner Freude an schönen Kunstwerken eine Sammlung von Kupferstichen an, die manches werthvolle und seltene Blatt enthält. Kar l von Vesque vermalte sich mit Theresia Genovefa sgeb. 26. Mär; 18l4), einer Tochter des k. k. Iustizhofrathes Anton Freiherrn von Plappart-Leen Heer, doch sind aus dieser Ehe keine Kinder vorhanden. Frankl (Lud. Aug.). Sonntagöbläcier (Wien, l>".) I I I . Jahrg. (1544), Beilage „Kunstblatt" 3. 213. — Kataloge der Iahresausstel« lungen der k. k. Akademie der bildenden Künste bei 3t. Anna in Wien (8".). 1836. Nr. 222 und 28l: 1537, 2. 26, Nr. 302; !839. 3. 2l. Nr. 258, 3.28. Nr. 217; I84l, Nr. 2.l2; I8j2. Nr. 227. Porträte, i) Gemalt von Peter Fendi im Jahre 1822 und ein zweites von Friedrich Amerling, beide in ilel ausgeführt und im Besitz der Familie. — 2) Lithographirt von Kriehuber (Fol.). Fur Genealogie der Herren von und Freiherren von Vesqne-Mttlingen. Die in den Nieder» landen ansässige Familie von Vesque leitet idren Ursprung von dem altadeligen franzö» nschen Geschlechte der Vesc, Vesq oder VeSque !'er. von welchem e'N Abkömmling sich im Lurembur^'sciien annedelte. Johann von Vesaue, vermal r mir 'tialhamiu gebo< renen von «Ir^ilcnr, besaß zu Beginn des achtiednren Iadrbundertö die Herrschaften Pünlinqen (Pulelange) und Hagen nebst den Tevcndenzen.- Emering. Elzingen, Nieder» rentienne. Ältewisse. Burmering. ^ilstroffe. Ganneren. Himuieling, b'n^ingen, Elin^en, ^önenDorf und Hovcn (uon welch' letzterer Johann Freiberr von Vesqueden Künstler« namen annahm) im französischen Antheile dcs (Hroßher^ogi^umö Lureniburg. und oic Hcr.schaft 3tadt-Breoimus an der Mosel im drmschen Äntdeile desselben Tein noch vor ihm verstorbener 3ohn Johann, vermalt zu Commerry in Lothringen am t l . Februar 1760 mit Cäcilie geborenen von A>,'^uillu, war Generalinspector der Domäne des Erzbis» thums Metz und des kaiserlichen 3ottogefällö in den österreichischen Niederlanden. Des Letz» teren 3ohn. gleichfalls Johann mit Vor- namen sgeb. zu Brüssel am l2. November 1760). emigrirte nach Wien, wo er am i. März 1829 starb. Er hatte sich am 5. August 1801 mit Theresia von ^eenljrer sgeb. 1«. Mär; 1770. gest. zu Wien am 20. August 1829) verehelicht, welche ihm die beiden 2öbne Johann ^T. 1!»6) und Kar l s2. 207) schenkte. Ersterer vermalte sich mit Anna Varia (geb. :li. März 1814), Tochter des 184<» verstorbenen Ignaz von Markus zu E>">r. königlich ungarischen Hofrathes und Neferenten bei der ungarischen Hofkanzlei, und der I8ö3 entschlafenen Anna geborenen Vajoa von Rüba-Bogyosz l6; Letzterer mit Cljerelw, Tochter des k. k. Iusti;-Hof' ratbeö Anton Freiherrn von Plappart - Leen beer. Der letztgenannte J o h a n n Veäque von Püt t l ingen erhielt in An' betracht seiner ehelichen Verbindung mit der Tochter des ausgezeichneten ungarischen 3taatsmannes und Nechtsgelehrten Ignaz von Markus zu E5r auf den von dem ungarischen Landtage im 52. Gesetzartikel des Jahres 1840 gestellten Antrag mit königlichem Diplom vom Iss. December 1841 das Ino i ' genat des Königreichs Ungarn. I n Folge der Verleihung des Kitterkreuzes des königlich ungarischen 3t. Ttephanöordens (mit ah. Cabinetssckreiben vom 19. Juni 18<56) wurde dann derselbe mit kaiserlichem Diplom vom <». August it>»><; un er Anerkennung der ade- ligen Eigenschaft seiner Vorfahren in den erblichen Freiherrenstand des österrei» chischen Kaiserstaates erhoben. Wäbrend die Ehe seines Bruders Kar l Vesque von Püt i l ingen kinderlos blieb, erfreute er sich einer zahlreichen Nachkommenschaft: sechs Töhne: Johann, Alexander, Alphon?, Kar l , Lothar, Oskar, und vier Töchter: Felicie, I rma , Nisa, Helene. Von seinen 3öhnen ist 1. Johann (geb. in Wien 21. Juli 1«3^) zur Zeit k. k. Hof- und Mini» sterialrath im Ministerium des kaiserlichen Hauses und des Aeußern. Freiherr Johann vermalte sich ;u Hietzing am 23. August 1864 mit Verllja (geb. in Talzburg am 16. iDo tober 1834), Tochter des k. k. Obersten Bern» dard Nive von Westen (gest. 1866) und Ioseph inens geborenen Angerer von
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Vastag-Villani, Band 50
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Vastag-Villani
Band
50
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1884
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
338
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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