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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Vastag-Villani, Band 50
Seite - 289 -
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Salvatore 289 Piganont <; la, V<iil6i-6iiH" folgten. Nun begab er sich neuerdings nach Wien, wo neben den obengenannten in Mailand aufgeführten Balleten auch das neue: „611 AIiiFani" in Scene ging. Von Wien reiste er wieder nach Venedig, dann nach Neapel, darauf nach Rom, wo er in fünf Tagen seine später berühmt gewordene «?i-1oin- p6s8a <1el dosoo" niederschrieb. Von Rom folgte er einem Rufe nach Padua, wo er die Ballete: „Ipotoo^ und ^I/aM^ro äolia. Fiumentg." auf die Bühne brachte; in Vicenza und später im I'sg.tro I^nios zu Venedig gab man sein Ballet: „6Ii Ztrsii^i". Hierauf ging er nach Turin, dann 18l2 nach Brescia, wo er als Tänzer Abschied von der Bühne nahm, um sich fortan aus- schließlich der Composition von Balleten zu widmen. Von 4812 bis zu seinem! 1821 erfolgten Tode schrieb er nun deren ! eine Reihe, welche auf diesem Gebiete der darstellenden Kunst einen völligen Umschwung hervorbrachten und für lange Zeit das Ballet neben der Oper seinen Platz behaupten ließen. Viganö's Kom- positionen gingen über alle größeren Bühnen des Continents. Wir führen hier die Titel der noch nicht genannten an: „IIn Nyuivooo"; — „I^g. t'ortUNHta"; »OuO 0036 , — „II, Di^volo oo vi^ilantk" ; — „Oeäalo"; — ^I^H ; — „Otsllo" ; — äel. v. Würz dach. biogr. Lelikon. 7.. sGedr. 22 ") sein letztes Ballet, welches unvollendet blieb, da er während der Composition desselben vom Tode ereilt wurde. Vigano kann als Reformator des Ballets angesehen werden. Bis vor ihm war die Sorge der Componiften darauf gerichtet, die ersten Rollen glänzen zu lassen. Er aber nahm auf das Ganze Rücksicht und erhob die Masse des Ballets zu einem Kunstkörper. Er unterrichtete die ersten mimischen Künstler, ein Costa, Mol inar i , Bocci, Abrami waren seine Schüler; über allen aber steht die berühmte Pelegrini, auch seine Schü» lerin, welche lange noch nicht in Italien vergessen war, als schon das Doppel- gestirn der Taglioni und Elster am theatralischen Horizonte aufging. Conversationsblait. Herausgegeben von Franz Gc äffer (Wien. gr.) l82j. Bd. I I I , S. 872: „Ueber und auö Italien. Von Dan. Leßmann. Talvatore Viganu". — Nncjolopsäiz itaiiana. (Venedig l862. Tasso. gr. 8«) 256. Heft. S. 24i7. — Porträte. H.. Unterschrift: ^s^ivators Vi- 3^uo". G. Gal l ina <ies. LiW. Ri>.cordi (4".). Ein zweites Porträt befindet sich auch vor den :n Viganü's Todesjahre erschienenen «(Übnni 'diazi-l^nei". — 13. Porträte der Gemalin Piaano'ö. j) Dorffmeister )». Pfeiffer se. Halbfigur (8".). — 2) Dorfs» meister xinx. Pfei f fer zc. 1794. Ganze Figur (gr. Fol) — Es gibt auch Abdrücke vor Veränderung des Gesichts, welche aber sehr selten sind. Oiganoni, Solone (Maler, geb. in der Lombardie, Ort und Jahr seiner Geburt unbekannt), Zeitgenoß. Ueber Lebens- und Bildungsgang dieses Künstlers, der zur Zeit der österreichi- schen Regierung in den Fünfziger-Iahren zu Mailand lebte und mit seinen Ar> beiten die Ausstellungen daselbst be- Iuli 18L4 1 19
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Vastag-Villani, Band 50
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Vastag-Villani
Band
50
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1884
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
338
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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