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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Weil-Weninger, Band 54
Seite - 105 -
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Weiß. Franz Meiß, Franz österreichischen Freiherrnstand und rückte dann zum Generalmajor vor, in welcher Stellung er in den Ruhestand übertrat. O c st c r r c i ch i s ch e r S o l d a t e n f reund (Wien. 8".) i7. Äuqust I5öl). Nr. !)9.- „Ehren- balle. X.". Von Stk. (Zirak). — Thür- heim (Andreas Grüf). Gedenkblätter aus der Kriegsgeschichte der k. k. österreichisch- ungarischen Armee (Wien i«80. Prochaska. gr. ti",) Bd. I, T. 3i8, 5l'» und ^2l. — Oesterreich ischer M i l i tä r « ,^ i alender, dorauüge^ben von Dr. I. Hir tenfeld (Wien. 5" ) Xl . Jahrg. (1860) 2, 2ÜU. — ^ ^ st e r r c i ck i s ch e Vl i l i ta r « Zeitung. Red ,^, '.'»on Hir tenfeld (W!en, 4".,) <8^8, Weiß, Franz (A st r o n o m und Priester der Gesellschaft Jesu, geb. zu Tyrnau in Ungarn 16. März 1717, gest. zu Ofen 10. Jänner 1783). Sechzehn Jahre alt, trat er in den Orden der Gesellschaft Jesu, in welchem er nach abgelegten Gelübden die Doktorwürde der Philosophie erlangte. Darauf im ^ehramte verwendet, trug er einige Jahre Dicht- und Redekunst zuerst in Kaschau, dann den Ordensnovizen in Szakolcz vor. Indessen widmete er seine Muße dem Studium der mathematischen Wis> senschaften, zu denen ihn eine besondere Vorliebe hinzog, und wurde von seinen Ordensoderen nach Tyrnau gesendet, wo er durch zwei Jahre öffentlich Mathe- matik, von 1733 an aber diese Wissen- schaft den Novizen vortrug und zugleich zum Vorsteher des mathematischen Mu- seums und des astronomischen Observa- toriums ernannt wurde. Von 1762 ab versah er nur mehr die Stelle des Di- rectors der Sternwarte und auch noch nach Aufhebung seines Ordens bis zu seinem im Alter von 68 Jahren erfolgten Tode. Unter seiner Oberleitung wurde zuerst der astronomische Thurm zu Tyr> nau, und nacb Uedersiedlung der Univer- sität von da nach Ofen jener daselbst er- baut und mit allen zur Beobachtung der Gestirne nöthigen Fernröhren und Hilfs- mitteln ausgestattet. Als Schriftsteller war W e i ß wiederholt auf biographischem, sonst aber ausschließlich auf astronomi- schem Gebiete thätig, und sind von ihm folgende Schriften zu verzeichnen: ,.^o- ia.e 1744); ti?' / 1737 Außerdem schrieb Weiß astronomische Beobachtungen in B o d e's Jahrbuch für 1776, 1779, 1780, 1783 und 1783 und andere Aufsätze für die „Beiträge zu verschiedenen Wissenschaften" (Wien 1773), und seine in lateinischer Sprache verfaßte Schrift „Nachricht und Beob- achtungen von der Sternwarte zu Ofen" erschien in deutscher Uebersetzung in B er- nouil l i 's „Sammlung kurzer Neise- beschreibungen" Bd. I I , S. 414 u. f. und i-2.j ^nach diesem gest zu Ösen am . Jänner l78^. — .d7ot.v^^ ^ - - ^ - ^c:-i^- i^ä ?l<^vin<.-ia6 HULtriaeac üuc:. ^esu (Wien 56. 4".) 3. 8i)3 l^ nach oiesem bereitö l?d>0 stürden^. — Literai,'ischc Berichte
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Weil-Weninger, Band 54
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Weil-Weninger
Band
54
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1886
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
346
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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