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Mulfen 269 Munder
kaiserlichen botanischen Hofcabinets. und
der zoologisch.botanische Verein w Wien
veranlaĂźte ihre Herausgabe. Am 2. No-.
vember ^838 wurde auf dem Friedhofe
zu Klagenfurt die Grabstätte Wulfen's
mit einem Denkmal geschmĂĽckt. Es be>
steht aus einem Monolith weiĂźen Kalk-
steins in Form einer Spitzsäule, 4 Meter
hoch, mit der Inschrift: „Franz Xaver
Freiherr von Wulfen, j Gleich groĂź als
Priester, Gelehrter und Mensch, > gestor-
ben am ^7. März l803."
Gncllcn. Kunitsch (Michael), Biographie des
Franz Xaver Freiberrn von Wulfen, der Welt»
Weisheit Doctor. der erlosch. Gesellschaft Jesu
Mitglied. Professor der Physik u. s. w.
u. s. w. (Wien 18IU, GaĂźler. kl. 4".. 33 S.
mit Bildniß). — Allgemeine Literatur»
Zeit u ng (4°.) Intelligenzblatt 1803, Nr. 70.
Seite 364. — B a u r (Samuel). Allge«
meines historisch'biographisch'literarisches Hand-
Wörterbuch aller merkwürdigen Personen, die
in dem ersten Jahrzehnt des neunzehnten Jahr«
Hunderts gestorben sind (Ulm 1816. Stettini.
ar. k",) Bd. I I , Sp. 749. — Carinthia
(Klagenfurter Nnterhaltungsblatt) Jahr 4838.
Nr. 4<>. — Carniol ia (Laibacher Unter<
daltun^sblatt. 4".) V. Iahrgana (1842/43).
S. 290. -- Fenzl und Graf. I^lora no-
i-iea ptiHnei-o^amtl» (Wien i833) ^die Ein«
Icitung I —XIV enthält Wulfen's Bio.
grapkie^j — Hermann (Heinrich). Hand»
buch der Geschichte des Herzogthums Kärn»
thcn in Vereinigung mit den österreichischen
FĂĽrstmtkĂĽmern (Klagenfurt 1860. I . Leon,
8«.) Bd. I I I , 3. Heft: „Culturgeschichte
KämthenS vom Jahre 1790—1837. S. 144.
2l<) unter Jahr i838. — Jahresheft (I)
des Vereines des krainischen Landesmuseums
(Laibach 183N) S. 5. Von Deschmann. —
Kanitz (August). Geschichte der Botanik in
Ungarn (Hannover 1864. 12".) S. 57. —
Laibacher Schulzeitung. 1883. S. 283:
„F. X. Freiherr von Wulfen's Lebenslauf
und botanische Thätigkeit in Kram". Von
Wilb. Voß — Oesterreichische Natio»
na l . Encyklopädie. Von Gräffer und
Czikann (Wien. 8".) Bd. VI , S. 200 lnach
dieser gest. 16, März 1803). — Pog.
s! e n d o r f ( I . C.). Biographisch - litera.
risches Handwörterbuch zur Geschichte der exacten Wissenschaften u. s. w. (Leipzig
1863. I . Ambr. Barth, gr. 8».) Band I I ,
Spalte 1374. — Programm des k. k.
Staatsgymnasiums zu Klagenfurt. Am SchluĂź
des Studienjahres 1831 (Klagenfurt 1832.
Leon. 8".) S. 36. — Nos^ i'/o
U (Visunas et liatisduuHS 1836,
z, schm. 4".) ?. 400 lnach diesem geb.
9. November 1728). — Storch (Franz Dr.).
Skizzen zu einer naturhistmischm Topo«
graphie des Herzogtbumä Salzburg (2a!z«
bĂĽrg 1837. Mayr'sche Buchhandlung. 8".)
S. 27 ^nach diesem gest. am 16. März 1803).
— Der Tourist (8°.) Jahrgang 1871.
S. 376: „Ueber den Standort der ^Vul-
tenik". Von I . F. M. — Verhandlun«
gen des zoologisch'botanischen Vereines in
Wien (Wien 1833. 8".) Bo. I( l83l) S. 23:
„Ueber die Briefe Wulfen's an Iacquin, be«
sprochen von Neilreich"; Bd. V (1835). Ab«
Handlungen S. 32 in der Geschichte der
Botanik in Niederösterreich. Von August
Neilreich. — Voß (Wilhelm). Versuch einer
Geschichte der Botanik in Krain (i734
bis 1883) I. Hälfte (Laibach 1884. Klein
mayr und Bamberg, gr. 8".) S. 17 u. f.
Porträt«. 1) Unterschrift: „Wulfen". I . G.
Mansfeld so., Medaillonbild (4".). —
2) Unterschrift: „Wulfen". Lithographie in
der bei Beck in Wien erschienenen „Ga'er'e
berĂĽhmter Aerzte und Naturforscher". Bl 28.
Wunder, Franz (Industrieller,
geb. zu Eisenstadt in Ungarn um die
Mitte der DreiĂźiger - Jahre, gest. in
Wien 1876). Nach dem frĂĽhen Tode
seines Vaters, welcher Magistratsbeamter
in Eisenstadt war, besuchte er das Oeden-
burger Gymnasium, zu deffen 'besten
Schülern er bald zählte, dann bezog er
die Hochschule in Wien, um sich an der-
selben dem Studium der Rechte zu wid-
men, für welches er übrigens wenig Nei»
gung zeigte. Vom Hause nur sehr kärglich
unterstützt, fand er während dieser Zei
in der Fächermalerei eine Erwerbsquelle,
obgleich er darin völlig Autodidakt war,
da er nie einen systematischen Zeichen,
unterricht erhalten hatte. Bei dem FleiĂźe
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Wolf-Wurmbrand, Band 58
- Titel
- Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
- Untertitel
- Wolf-Wurmbrand
- Band
- 58
- Autor
- Constant von Wurzbach
- Verlag
- Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
- Ort
- Wien
- Datum
- 1889
- Sprache
- deutsch
- Lizenz
- PD
- Abmessungen
- 13.41 x 21.45 cm
- Seiten
- 380
- Schlagwörter
- Biographien, Lebensskizzen
- Kategorien
- Lexika Wurzbach-Lexikon