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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Wurmser-Zhuber, Band 59
Seite - 75 -
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Zachar Zacharyjasiewic), Franz (Offenbach. Ioh. Andre. gr. 8".) Bd. I I I , S. «93.) — 4. Christian Zach (auch Zäch und Zech), ein Salzburger Maler des l?. Jahrhunderts. Von ihm befindet sich seit js»74 auf dem Hochaltare der Wallfahrtskirche Maria Plain ein liebliches Gemälde: „Maria vom guten Trost", dessen verschiedene Quellen rühmlichst gedenken; auch ist er der Zeichner des Zeichenzunes des Er^bischofs Paris von L o o r o n . den W. K i l i a n i634 auf 124 Blättern gestorben hat. lli8toi-ia, Oalisdur^ LNslL (Oaliäbu^i 4692) ^ 848. — K. k. österr. Amts« und In- tell igenz blatt von Salzburg, Stück 43. 29. Mac l82N. S. 333 und 384 ) Zllchar, Andreas (gelehrter Jesuit, geb. zu Ka schau am 23. April i733, gest. zu Tyrnau 13. Februar 1803). Er trat nach beendeten philosophischen Studien 1754 in den Orden der Gesell- schaft Jesu und erhielt, nachdem er Theo» logie gehört, im Lehramte Verwendung, zunächst als Convictspräfect und dann als Professor der Dichtkunst an der Aka- demie in Tyrnau. Nach Aufhebung des Ordens erlangte er die theologische Doctorwürde, lehrte dann an den Huma- nitätsclassen in genannter Stadt und wurde zuletzt Director des Gymnasiums daselbst. Er schrieb: 1777) so?«- . . ." sib. 1783, sä. altsi-a 1794, dann außer einer Leichenrede auf die Kaiserin Mar ia Theresia noch andere Fest» und Ge» legenheitsreden, welche S t o e g e r auf» zählt. (Pesth i?W. 8".). — litei-llria. (Lnäas <833, 97, l8^>6, Manz, 403. Zacharis, Magdalene (Malerin, Ort und Jahr ihrer Geburt unbekannt), Zeitgenossin. Diese Künstlerin, deren Lebensumstände uns unbekannt sind, be> schäftigte sich in den Dreißiger Jahren des laufenden Jahrhunderts in Wien mit Miniaturmalerei, wouon mehrere Proben in der Iahresausstellung 1834 bei St. Anna daselbst zu sehen waren, und zwar: „Amur nnl> Psizche" nach Gerard und zwei Bildnisse, deren eines eine Griechin darstellte. Die Künstlerin scheint ihrem Namen nach auch von grieckischer Abstammung zu sein. Kataloge der Iahresausstellungen in der k. k. Akademie der bildenden Künste in Wien Zacharyjllsiewicz. Franz Xaver von (Bischof von PrzemrM, geb. zu Sta- n is tawüw in Galizien 1770. gest. zu Przemysl am 12. Juni 1843). Der Sproß einer ansehnlichen armenifcben Familie, über welche die Quellen Na- heres enthalten. I n Przemysl beendete er das Gymnasium, die philosophischen und theologischen Studien an der Hoch» schule in Lemberg. Nach Empfang der H.Weihen wurde er Caplan an der arme- nischen Kathedrale daselbst. Nachdem er noch daS Doctorat der Theologie erlangt hatte, wendete er sich dem Lehramte zu und übernahm 1800 die Lehrkanzel der Kirchengeschichte an der Universität in lemberg. 1803 zum Mitglied des arme- nischen Capitels ernannt, blieb er in seiner Professur, hielt aber nebstbei Kanzelvortrage, durch welche er bald den Ruf eines der vorzüglichsten Homileten einer Zeit erlangte. 1812 trat er mit Genehmigung seines Erzbischofs aus der
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Wurmser-Zhuber, Band 59
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Wurmser-Zhuber
Band
59
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1890
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
428
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
Lexika Wurzbach-Lexikon
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