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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60
Seite - 58 -
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Seite - 58 - in Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich - Zichy-Zyka, Band 60

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Ziegler, Andreas Ziegler, Augustin den auch sonst würdigen Pastor zu kalten. Aber mitten unter diesen religiösen Kämpfen starb der schon längst leidende Ziegler. Ob er Verfasser der Schrift: «si^na, st pi-näjM In 8ute st luun. 2.NU0 l3ö7 v:6ü ad .-V m d r o 6 i o ^ l s ^ ^ e i - ässori^it» Viennas l^ puci Aaplmkwm Ilnffkalwr", können wir nicht sagen. ^B e r g m ann (Joseph). Medaillen auf berühmte und aus' gezeichnete Männer des österreichischen Kaiser» staates vom sechzehnten bis zum neunzehnten Jahrhunderte. In treuen Abbildungen mit diographischchistorischen Notizen (Wien 1844 bis 1857, Tendler. 4".) Band I I (185?). S. 42—47: Ambrosius Ziegler mit Ab b,loung der auf ibn geprägten Medaille auf Tafel XVII, Nr. 80.) — >. Ambros Zie^ler (geb. in Ginunden 24. Mai 1684, gest zu Pettenbach 3. September 1739). Er studirte in Kremsmünster, wo er am 13. November 1702 als Novize in das Stift eintrat und seine Taufnamen Wolfgang Andreas mit dem Klofternamen Am» bros vertauschte. Daselbst wirkte er im Iehramte, 1712 wurde er c:n dir Salzburger Hochschule berufen, an welcher er folgeweise Philosophie. Patristik. Moraltheologie. Dog< Mütik bis 1726 vortrug. Dann kehrte er in sein Stift zurück, um die Stiftspfarre Pellen« dach zu übernehmen. Dott nach einrm Jahre vom Schlage getroffen, wurde er ins Stift zurückgebracht, wo er nach zehnjährigem Leiden verschied. Er gab außer mehreren theologischen Schriften auch die zwei folgen- den: „Noscs te iv»um 8su auinia, ve^s- tativa, 8eu8ltlva st ratlouaUL" (1714, 4°.); — ^vb eontraetiduL In Lvnsl-s et spseis" (1719. 4".) heraus, ^aoämaz^ ^Hla^ant" 5.^ HiLtarioQ-eQiouol03i<:2. Lerie» ^bdlltum et i'6iigio80i'lliu HlouHItsrii OremikHQkuöiL etc. sZtirae 1777, ^Viiuuiei--?>Hekmä5i-, ^oi.) ^ Hagn (Th.). Das Wirken der Bene« dictineradtei Kremsmünster für Wissenschaft. Kunst und Jugendbildung. Ein Beitrag zilr Literatur' und Culturgeschichte Oesterreichs (Linz 1848. Quirin Haslinger, 8<>.) 2. 78. 83. 115, 208. 233.) — 3. Andreas Zieg' ler (geb. zu Kronstadt in der zweiten Hälfte des 1<5. Iahrhunders. gest. zu Tartlau in Siebenbürgen am 7. März 1632). Er widmete sich dem ärztlichen Berufe, in welchem er 1610 zu Wittenberg die Doctorwürde er« langte. Durch besondere Vergünstigung der 3uperintenoentur erhielt er als Oootor Ns- äieiüas den Ruf als Pfarrer zu Tartlau am 23. Februar 1628. als welcher er auch starb. Seine ärztlichen Streitschriften, die er zur Erlangung der Doctorwürde an der Hoch» schule Wittenberg vertheidigte, und zwar über Stimme und Werkzeuge der menschlichen Rede, dann über die äußeren Sinne des mensch« lichen Körpers, über Anzeichen der Krankheit, über die Gesundheit des menschlichen Kör< per6. über Kardialgie (Magenkrampf). sind sämmtlich in lateinischer Sprache verfaßt und zu Wittenberg 1606. 1607 und I61l) im Druckerschienen. sSeivert (Johann). Nach' richten von siebenbürgischen Gelehrten und ihren Schriften (Preßburg 1783. 8°.) S. i>11. — Trausch (Joseph). Schriftsteller»Lerikon oder biographisch-literarische Denkblatter der Siebenbürger Deutschen (Kronstadt 1871, Johann Gott und Sohn, gr. 8".) Bd. I I I , S. 534.) — 4. Ein zweiter Andreas Zieg« ler. Zeitgenoß, diente in der k. k. Armee und war im Jahre 1863 Hauptmann bei Golizutti'Infanterie Nr. 36 (vormals Fürsten« würther). Er schrieb im Auftrage des Regi« lüentes die Geschichte desselben unter dem Titel: „Das kais. kön. 56. Linien>Infanterie' Negiment. Von seiner Errichtung bis zur Gegenwart. Nach den Quellen des k. k. Kriegsarchius" (Wien 1861. Vraumüller. Ler. 8".. 313 S.). — 5. Augustin Ziegler (geb. zu Greiffenberg in Oberbayern 11. April 1720. gest. zu Straubing 12. Juli 177s). Troß aller Bemühungen der Jesuiten, ihn für ihren Orden zu gewinnen, trat er doch am 9. Ortober 1740 zu Niederaltaich in den Orden der Venedictiner. Im Kloster versah er die Aemter eines Professors. Novizen» Meisters und Priors. Dann wirkte er mehrere Jahre als Pfarrer zu Regen. 1731 folgte er emem Rufe der Universität in Salzburg als Professor der theoretischen Philosophie. 1765 wurde er Abt in seinem Kloster, versah aber dabei die Prasesstelle der Universität in Salz» bürg und des Lyceums in Freysing. 1773 legte er die Abtwürde nieder und starb orei Jahre später. Ziegler's zahlreiche philoso» phische Schriften (11) in lateinischer Sprache, und zwar über Psychologie. Logik, Meta» Physik, Pnrumatologie und Physik, welche sämmtlich in Salzbug 1732 und 1733 ge« druckt erschienen, zählt bibliographisch genau Clemens Alois Baader auf. Der gelehrte Benedictiner sorgte in seinem Wirkungskreise für Aufnahme und Beförderung der Wissen« schuften und ermunterte die jungen Kloster» geistlichen zu Studien. ^Baader (Clemens
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Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich Zichy-Zyka, Band 60
Titel
Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich
Untertitel
Zichy-Zyka
Band
60
Autor
Constant von Wurzbach
Verlag
Verlag der Universitäts-Buchdruckerei von L. C. Zamarski
Ort
Wien
Datum
1891
Sprache
deutsch
Lizenz
PD
Abmessungen
13.41 x 21.45 cm
Seiten
430
Schlagwörter
Biographien, Lebensskizzen
Kategorien
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