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vom 28.10.2019, aktuelle Version,

Alexander Wielemans von Monteforte

Alexander Wielemans-Monteforte

Alexander Wielemans von Monteforte (* 4. Februar 1843 in Wien; † 7. Oktober 1911 in Dornbach, Wien) war ein österreichischer Architekt des Späthistorismus.

Leben

Alexander Wielemans-Monteforte stammte aus einer österreichischen Offiziersfamilie. Sein Vater Alexander Wielemans wurde 1859 als "Wielemans von Monteforte" in den erblichen österreichischen Adelsstand erhoben. Alexander Wielemans-Monteforte studierte an der Wiener Akademie bei Eduard van der Nüll, August Sicard von Sicardsburg und Dombaumeister Friedrich von Schmidt, in dessen Atelier er auch bis 1874 tätig war. 1888 wurde der mittlerweile zum Oberbaurat ernannte Wielemans-Monteforte Ehrenmitglied der Akademie. Fortan zeichnete Wielemans-Monteforte, teilweise gemeinsam mit seinem Studienkollegen Theodor Reuter, für repräsentative historistische Bauten in öffentlichem Auftrag (z. B. Justizpalast in Wien, fertiggestellt 1881; Umbau des Grazer Rathauses, 1887 bis 1895, zusammen mit Theodor Reuter) verantwortlich.

Wielemans-Monteforte zu Ehren wurde 1912 die Wielemansgasse benannt, sie verläuft vom 17. Bezirk Hernals zum 18. Bezirk Währing.

Weitere Werke

Literatur

  Commons: Alexander Wielemans von Monteforte  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Eintrag zu Alexander Wielemans von Monteforte im Austria-Forum (im AEIOU-Österreich-Lexikon)
  2. Website Planet Vienna

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Westsüdwestansicht der Pfarrkirche „Zum hl. Franziskus Seraphikus“ in Breitenfeld , ein Bezirksteil des 8. Wiener Gemeindebezirkes Josefstadt . 1840 wurde zwecks Bau einer Kirche ein Kirchenbauverein gegründet. Nach einer Ausschreibung im Jahr 1852 kam es 1886 abermals zu einer Ausschreibung. Als Sieger ging der Architekt Alexander Wielemans hervor. Erst nach weiteren 8 Jahren kam es endlich 1894 zur Grundsteinlegung. Vier Jahre später, am 18. Juni 1898, wurde die im Stil der italienischen Frührenaissance errichtete Kirche feierlich geweiht. Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Diese Datei zeigt das denkmalgeschützte Objekt in Tschechien mit der Nummer Eigenes Werk Fext
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Alexander Wielemans (1843-1911), Architekt des Späthistorismus http://aeiou.iicm.tugraz.at/aeiou.encyclop.data.image.w/w555232a.jpg J. Marastoni
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Pfarrhof der Neuottakringer Pfarre im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring. Der Pfarrhof wurde im Zuge des Kirchenbaus am Familienplatz von den gleichen Architekten (Oberbaurat Alexander Wielemans von Monteforte (1843–1911) in Zusammenarbeit mit dem Baurat Theodor Reuter (1837–1902)) errichtet. Der Rohziegelbau kostete 105.000 Kronen und wurde 1899 fertiggestellt: 1 . Die Fassade zeichnet sich durch einen Eckerker mit Pyramidenhelm und einer Keramikarbeit aus. Dieses Kunstwerk mit dem Titel „Die Hl. Familie im Tempel“ wurde von dem Künstler Wolfgang Falch (* 1966) entworfen, von Vicky Vanasek ausgeführt und von den Wiener Hafner 1993 gespendet (lt. Infotafel vor Ort). Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Wien - Neuottakringer Pfarrhof.JPG
Die Doppelturmfassade der Neuottakringer Pfarrkirche am Familienplatz im 16. Wiener Gemeindebezirk Ottakring. Die dreischiffige Pfarrkirche Zur heiligen Familie wurde nach Entwürfen des Oberbaurates Alexander Wielemans von Monteforte (1843–1911) in Zusammenarbeit mit dem Baurat Theodor Reuter (1837–1902) als neugotischer Ziegelrohbau durch den k.u.k. Hofbaumeister Josef Schmalzhofer (1835–1920) erbaut. Mit ihren beiden 68 Meter hohen Türmen gehört sie zu den größten Kirchen Wiens. Die Grundsteinlegung erfolgte durch Kaiser Franz Joseph I. am 2. Oktober 1894 und vier Jahre später, am 6. Oktober 1898, fand die Einweihung statt: 1 . Eigenes Werk C.Stadler/Bwag
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Datei:Wien - Neuottakringer Pfarrkirche.JPG
Justizpalast in Wien 1 Eigenes Werk Gugerell
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