Wir freuen uns über jede Rückmeldung. Ihre Botschaft geht vollkommen anonym nur an das Administrator Team. Danke fürs Mitmachen, das zur Verbesserung des Systems oder der Inhalte beitragen kann. ACHTUNG: Wir können an Sie nur eine Antwort senden, wenn Sie ihre Mail Adresse mitschicken, die wir sonst nicht kennen!
unbekannter Gast
vom 19.12.2021, aktuelle Version,

Leibnigbach

Leibnigbach
Daten
Gewässerkennzahl AT: 2-374-64-74
Lage Osttirol
Flusssystem Donau
Abfluss über Isel Drau Donau Schwarzes Meer
Quelle nördlich des Leibniger Bergs (Schobergruppe)
46° 55′ 19″ N, 12° 37′ 42″ O
Quellhöhe ca. 1420 m ü. A.[1]
Mündung westlich des Oberlaßberg in die Isel
46° 54′ 55″ N, 12° 36′ 35″ O
Mündungshöhe 764 m ü. A.
Höhenunterschied ca. 656 m

Einzugsgebiet 4,3 km²[2]
Gemeinden St. Johann im Walde, Matrei in Osttirol

Der Leibnigbach ist ein Bach in den Gemeinden Matrei in Osttirol und St. Johann im Walde (Bezirk Lienz). Er entspringt am Leibniger Berg und mündet linksseitig in die Isel.

Verlauf

Der Leibnigbach entspringt nördlich des Leibniger Bergs in der Schobergruppe. Er fließt zunächst nach Westen und vollzieht in der Folge einen halbkreisförmigen Schwenk nach Süden, bevor er in weiterer Folge nach Westen bzw. nach Süden fließt. Nach dem Eintritt ins Iseltal unterquert der Leibnigbach die Felbertauern Straße (B 108) und mündet danach linksseitig in die Isel ein. Während der Quellbereich und fast die gesamte Fließstrecke auf dem Gemeindegebiet von St. Johann im Walde liegen, befindet sich der Mündungsbereich in der Gemeinde Matrei in Osttirol. Der Flussverlauf ist mit Ausnahme des Mündungsbereichs von bewaldetem Gebiet geprägt und weist keinerlei Siedlungen auf.

Geschichte

Für den Leibnigbach sind über die Jahrhunderte mehrfach Zerstörungen durch Hochwässer belegt. Ende des 19. Jahrhunderts, insbesondere 1882 und 1891 kam es zu Verwüstungen. Auch im August 1966 kam es durch den Leibnigbach zu argen Verwüstungen.[3]

Einzelnachweise

  1. Tiroler Rauminformationssystem
  2. Flächenverzeichnis der österreichischen Flussgebiete. Draugebiet. In: Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft (Hrsg.): Beiträge zur Hydrographie Österreichs. Heft Nr. 59. Wien 2011, S. 13 (bmlrt.gv.at [PDF; 3,6 MB]).
  3. geschichte-tirol.at St. Johann im Walde

License Information of Images on page#

Image DescriptionCreditArtistLicense NameFile
Isometrisches, für kleine Bildgrößen optimiertes Icon eines nach links blickenden Fotoapparates zur Verwendung in der de:Vorlage:Bilderwunsch . Die Grafik entstand in Anlehnung an File:Camera icon.svg , ist im Gegensatz zu dieser jedoch gemeinfrei. Das erlaubt die Verwendung mit Datei:Photo-request.svg40pxlink=Wikipedia:Bilderwünsche , bei der ein Klick auf das Bild zu einem individuellen Linkziel statt zur Bildbeschreibungsseite und zum Lizenztext führt. Eigenes Werk TMg
CC0
Datei:Photo-request.svg