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vom 07.07.2022, aktuelle Version,

Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Margarethen an der Raab

Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in St. Margarethen an der Raab enthält die 8 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde St. Margarethen an der Raab im steirischen Bezirk Weiz.[1]

Denkmäler

Foto   Denkmal Standort Beschreibung
Datei hochladen Mittelalterlicher Burgstall
BDA:  37395
Objekt-ID:  36521
Kroisbach, am Gogitschweg, Fleischhackerweg
Standort
KG: Kroisbach

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Gräberfeld, Grabhügel in den Feldwäldern
BDA:  59260
Objekt-ID:  70365
Feldwälder
Standort
KG: St. Margarethen an der Raab
Datei hochladen Pfarrhof
BDA:  51862
Objekt-ID:  57669
St. Margarethen an der Raab 42
Standort
KG: St. Margarethen an der Raab
Der geräumige Bau ist am Portal mit 1802 bezeichnet.[2]
Datei hochladen Figurenbildstock hl. Anna
BDA:  83888
Objekt-ID:  97945
bei St. Margarethen an der Raab 163
Standort
KG: St. Margarethen an der Raab

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Kath. Pfarrkirche hl. Margarethe
BDA:  51863
Objekt-ID:  57670

Standort
KG: St. Margarethen an der Raab
Die Pfarrkirche ersetzte um 1510 einen älteren, kleineren Bau. Das Datum 1513 am Südportal weist darauf hin. Die Datierung 1322 am Westturm stammt vielleicht vom alten Bau. Die Kirche wurde wohl Ende des 19. Jahrhunderts erneuert, 1970 erfolgte eine Gesamtrestaurierung, die letzte Renovierung 1991. Die Kirche ist eine der wenigen erhaltenen gotischen Landkirchen der Region.

Das dreijochige Langhaus mit Netzrippengewölbe wird von einem eingezogenen, einjochigen Chor mit 3/6-Schluss und halben Rautensterngewölbe auf Konsolen abgeschlossen. Der vorgestellte quadratische Westturm hat ein Kreuzrippengewölbe im Untergeschoß, die Glockenstube stammt aus dem Jahre 1616. Das Westportal wurde 1871 erneuert, das reichgegliederte Kielbogenportal an der Südseite ist zugemauert. Um den ganzen Bau gibt es abgetreppte Strebepfeiler, am dritten Joch zwei Seitenkapellen und eine Sakristei aus dem 18. Jahrhundert. Die Orgelempore wurde gegen 1800 erbaut. Am Fronbogen ein Fresko aus dem Jahre 1931 von Ludwig Kurz-Goldenstein. Die Einrichtung wurde im Zuge der Regotisierung nach Plänen des Architekten Hans Pascher 1896/97 teilweise erneuert, nur Hochaltar und Teile des linken Seitenaltars stammen noch aus der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts. Kanzel, Taufbrunnen und eine Figur des hl. Christophorus außen im Südportal stammen von Alfred Schlosser aus den Jahren 1970/71.[3] 1998 gestaltete Adolf Osterider zwei Fenster zu den Themen Taufe und Auferstehung und der Bildhauer Fred Höfler einen Weihwasserkessel und einen Opferkerzenständer.[4]

Datei hochladen Aufnahmsgebäude des Bahnhofes Takern
BDA:  45798
Objekt-ID:  47240

Standort
KG: Takern I

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Grabhügelgruppe im Blumental
BDA:  59315
Objekt-ID:  70519
Blumental
Standort
KG: Takern II

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Flur-/Wegkapelle
BDA:  84025
Objekt-ID:  98087
bei Zöbing 6
Standort
KG: Zöbing

Legende

Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Bundeslandes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:

Foto: Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
Das Symbol bedeutet, dass weitere Fotos des Objekts verfügbar sind. Durch Klicken des Symbols werden sie angezeigt.
Durch Klicken des Symbols können weitere Fotos des Objekts in das Medienarchiv Wikimedia Commons hochgeladen werden.
Denkmal: Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird.
Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit BDA bezeichnete HERIS-ID (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist.
Standort: Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben.
Beschreibung: Kurze Angaben zum Denkmal.

Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.

Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.

Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G … Grundstücksnummernadresse

Literatur

Commons: Denkmalgeschützte Objekte in Sankt Margarethen an der Raab  – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. 1 2 Steiermark – unbewegliche und archäologische Denkmale unter Denkmalschutz. (PDF), (CSV). Bundesdenkmalamt, Stand: 29. Juni 2022.
  2. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 469.
  3. Kurt Woisetschläger, Peter Krenn: Die Kunstdenkmäler Österreichs. Dehio-Handbuch Steiermark: (ohne Graz). Hrsg.: Bundesdenkmalamt. Anton Schroll & Co, Wien 1982, ISBN 3-7031-0532-1, S. 468.
  4. Steckbrief Kirche und Pfarre. In: Marktgemeinde St. Margarethen an der Raab. Abgerufen am 9. Dezember 2012.
  5. § 2a Denkmalschutzgesetz im Rechtsinformationssystem des Bundes.