Apfelbeck, Ludwig#
* 19. 8. 1903, Knittelfeld (Steiermark)
† 5. 3. 1987, Graz
Konstrukteur von Verbrennungsmotoren
Ludwig Apfelbeck besuchte vier Klassen der Staatsrealschule in Graz und trat danach als Lehrling in die Autowerkstätte Sirius in Graz ein. 1922/23 arbeitete er als Volontär in der Autoabteilung der Österr. Waffenfabrik, Steyr. Im Lebenslauf fällt auf, dass Anstellungen, freiberufliche Tätigkeit ("Bau meiner Patente ohne Anstellung, ohne Gewerbe") und arbeitslose Zeiten abwechselten. 1940-1945 und 1958-1967 wirkte Apfelbeck als Konstrukteur der Bayrischen Motorenwerke, München. 1956-1957 war er Chefkonstrukteur im KTM-Werk Mattighofen. Bekannt wurde er durch den Bau von schnellen Motoren für Motorräder. Charakteristisch für "die Apfelbeck" (Maschine für den Motorsport) waren die hochgezogenen Auspufftöpfe.
Quelle#
- Technisches Museum Wien, Archiv (Personenmappe)
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