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Ermacora, Felix#

* 13. 10. 1923, Klagenfurt (Kärnten)

† 24. 2. 1995, Wien

Jurist und Politiker (ÖVP)


Ab 1957 Universitätsprofessor in Innsbruck, ab 1964 Universitätsprofessor für Staats- und Verwaltungsrecht der Universität Wien; ab 1958 Mitglied der Europäischen Kommission für Menschenrechte und ab 1959 auch der UN-Menschenrechtskommission; ab 1984 Spezialberichterstatter der UNO für Afghanistan; 1971-90 Abgeordneter zum Nationalrat; ab 1992 Direktor des L.-Boltzmann-Instituts für Menschenrechte. Das 1999 eröffnete F.-Ermacora-Institut in Wien widmet sich der Erforschung der Völker der Donaumonarchie.

Werke (Auswahl)#

  • Handbuch der Grundfreiheiten und der Menschenrechte, 1963
  • Allgemeine Staatslehre, 2 Bände, 1970
  • Österreichische Verfassungslehre, 2 Bände, 1970/80
  • Grundriß der Menschenrechte in Österreich, 1988
  • Die Entstehung der Bundesverfassung, 5 Bände, 1986-93
  • Menschenrechte in der sich wandelnden Welt, 3 Bände, 1974-94
  • Menschenrechte ohne Wenn und Aber. Erlebnisse und Begegnungen, 1993


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