Golf#
von Peter HueberGolf ist wieder olympisch#
Golf wird auf der ganzen Welt von ca. 60 Millionen Menschen gespielt, ist seit 2016 nach 112 Jahren (1900, 1904) wieder olympische Disziplin und hat rund 400 Millionen Fans weltweit.Der am meisten gespielte Individualsport (im Unterschied zu den Mannschaftssportarten) rangiert hinsichtlich der vereinsmäßig organisierten aktiven Sportlerinnen und Sportler weltweit an zehnter Stelle (laut worldatlas.com oder sporteology.com). In Österreich gibt es rund 106.000 aktive Golferinnen und Golfer, die auf 160 Golfplätzen im Inland spielen. Der Österreichische Golfverband (ÖGV) ist der fünftgrößte Sportverband Österreichs (hinter Fußball, Tennis, Skilauf und Stocksport) und Mitglied der Bundessportorganisation (BSO).
Es ist schon etliche Jahrzehnte her, dass Golf in Österreich als Elitensport verschrien war und als Treffpunkt von Erbadel, Geldadel und Adabeis galt. Rund 1,4 % aller Österreicherinnen und Österreicher spielen Golf. Damit ist Golf in Österreich nicht gerade ein Massensport, aber es gibt inzwischen aus allen Kreisen der Bevölkerung Golferinnen und Golfer. Der erfolgreichste österreichische Golfer ist der Burgenländer Bernd Wiesberger, der am Golfplatz in Bad Tatzmannsdorf (Burgenland) aufgewachsen ist (sein Vater führt dort seit Jahrzehnten das Pro-Shop und arbeitet jetzt für den Sohn als Manager) und der im Jahr 2017 immerhin 53. der Weltrangliste und 14. der europäischen Besten war und neben Werbeverträgen mit seinen 31 Jahren Preisgelder von ca. € 10 Millionen lukriert hat, davon allein im Jahr 2017 ca. € 1,8 Millionen.
Kurze Geschichte des Golfsports#
Bereits 1297 wurde in Holland ein Spiel urkundlich erwähnt, bei dem mit einem Holzstab ein lederner Ball zu einem mehrere 100 m entfernten Ziel gespielt wurde. In der Kathedrale von Gloucester in England gibt es ein Glasfenster von 1340, das einen Golfer zeigen soll. Aber auch schon im alten Ägypten, im antiken Rom (das Spiel hieß „paganica“) und im frühen Japan, Korea („tagu“, ab 1400) und China („chuiwan“, ab ca. 1000) finden sich Hinweise auf ein Spiel mit Ball und Schlägern.Nach annähernd heutigen Regeln spielte man erstmals in Schottland Golf, und 1457 hat der Schottische König James II in einem Erlass das Spielen von „gowf“ und „futbal“ zugunsten des vom militärischen Standpunkt wichtigeren Bogenschießens verboten. Die ersten noch erhaltenen geschriebenen Golfregeln gibt es 1744 von der „Company of Gentlemen Golfers“ in Edinburgh, die in einem Park vor dem dortigen Hafen Leith, genannt Leith Links, regelmäßig Golf spielten. Das Wort „links“ deutet übrigens auf die Tatsache hin, dass mehrere Golflöcher hintereinander entlang eines Küstenstrichs angelegt waren und somit verbunden (linked together) waren. Gemäß einer anderen Erklärung für „links“ leitet sich der Begriff vom alten englischen Wort „hlinc“ ab, was zerfurchtes Land bedeutet. Jedenfalls sind Links-Gebiete durch Dünen leicht ondulierte Flächen in Küstenregionen. Die auf Golfplätzen charakteristischen „Bunker“ (mit Sand gefüllte Hindernisse) erklären sich hier auf natürliche Weise: auf einem Links-Platz muss man nur in den Rasen stechen, darunter liegt metertief Sand. Das Gegenstück im Englischen sind „parkland“ Golfplätze, der Name spricht für sich.
1754 wurde die St Andrews Society of Golfers im County Fife gegründet, später umbenannt in Royal & Ancient Golf Club of St Andrews, und dieser beherbergt heute noch die für den weltweiten Golfsport maßgebende regelgebende Körperschaft, heute genannt „R & A Rules Limited“ (die die Golfregeln alle vier Jahre gemeinsam mit der USGA, der United States Golf Association, redigiert und ergänzt).Seitdem wurde das Golfspiel vor allem von britischen Offizieren in die Kolonien exportiert und in England in gehobenen Zirkeln populär. 1910 gab es in England bereits 1.000 Golfplätze und in den USA 267 Golfclubs. Heute ist Golf in vielen Ländern ein Breitensport geworden, es gibt allein in England 1.900 Golfplätze, in Irland auf der gesamten Insel rund 400, in Schottland 550 (bei einer Bevölkerung von 5,3 Millionen ist das die höchste Golfplatzdichte der Welt), in Schweden 500 und in den USA rund 17.500.
In Österreich stellte Kaiser Franz Josef I den als Krieau bekannten Teil des Praters dem durch die Mithilfe des britischen Botschafters ins Leben gerufenen Wiener Golfclub 1901 zur Verfügung. Die ersten Schwierigkeiten ließen aber nicht lange auf sich warten: Mit der Armee, die das Gelände als Übungsplatz benützte, mussten Arrangements getroffen werden, nicht selten galoppierten ganze Regimenter über den Rasen. Doch in den folgenden Jahren begann sich der Sport zu etablieren. Vor dem 2. Weltkrieg gab es in Österreich nur sehr wenige weitere Golfplätze: 1926 kam es zur Gründung des GC Semmering, 1927 wurde der Internationale Golfclub Wien – Lainz gegründet (in den auch der erste österreichische Golfclub Krieau 1939 überging und den es heute nicht mehr gibt), ebenfalls 1927 der GC Dellach am Wörthersee. Diese vier Clubs gründeten 1931 den Österreichischen Golfverband. 1933 kam der GC Salzkammergut (in Wirling zwischen Strobl und Bad Ischl) dazu, 1934 der GC Achensee-Pertisau in Tirol und 1935 der Golfclub Innsbruck-Igls.
Nach dem 2. Weltkrieg wurde 1949 der Golfclub Freudenau im Prater für die Wiener als Nachfolger von Krieau und Lainz gegründet und ab ca. 1955 schnell weitere Golfclubs gebaut, so z.B. Bad Gastein, Salzburg-Kleßheim, Schloss Fuschl bei Salzburg, Kitzbühel Schloss Kaps, Graz-Murhof und Innsbruck-Igls, aus Kostengründen alle zunächst nur mit 9 Löchern, weiters Linz-St. Flori-an/Tillysburg mit 18 Löchern. Erst ab ca. 1970 wurden die meisten Golfplätze auf 18 Löcher ausge-baut und es kam in den nächsten 30 Jahren ein große Menge dazu. Heute sind wir in Österreich wie gesagt auf einem Stand von 160 Golfclubs.
Was fasziniert am Golfspiel?#
Der spanische Philosoph Ortega y Gasset schrieb 1925 in einem berühmten Essay „Gespräche über Golf oder über die Idee des Dharma“ (Ausschnitt):
„Indessen sind Spieler beiderlei Geschlechts zu uns getreten. Sie sprechen von den Nach-mittagspartien, die bald anfangen werden. Man merkt, dass in diesen Breiten, in dieser Zauberwelt des Golfs, die Tätigkeit, mit einem Stock eine Kugel zu treiben, von höchstem Rang ist und hinreicht, um das Leben zu rechtfertigen.“
Die „Zauberwelt des Golfs“ ist tatsächlich ein Mikrokosmos, in dem man alles erleben kann, was man als Durchschnittsbürger auch sonst in unserer Welt erleben kann: höchste Freude und tiefes Unglück, Überraschung und Enttäuschung, extreme Konzentration und Entspannung, Erfolg und Niederlage, Fortschritt und Stagnation, Stumpfsinn und Weisheit usw. Der Golfer hat keine Chance, sich auf andere auszureden, wenn etwas schief geht; man ist für alles selbst verantwortlich. Umso spannender ist es, wenn einmal vieles klappt und man ein oder zwei Löcher hintereinander wirklich gut spielt. Auch Amateure können gelegentlich ein Loch wie ein Profi spielen. Der Unterschied ist nur, dass es den Profis öfter gelingt. Aus dieser Ambivalenz zwischen Erfolg und Scheitern entstehen Situationen, bei denen man über das Gewohnte hinauswachsen kann – aber natürlich auch viele Situationen, bei denen man die Nerven haben muss, einen Misserfolg wegzustecken und rasch zu vergessen. Die Einübung in diese Bedingtheiten schult den Charakter.
Junge Menschen lernen den Golfschwung relativ rasch. Ältere brauchen etliche Trainerstunden und viel Übung, um einigermaßen „über die Runde“ zu kommen. Aber das Spiel macht in jeder Leistungsklasse Spaß; es genügt, gelegentlich einen zufriedenstellenden Schlag gespielt zu haben, um die Motivation nicht zu verlieren. Man muss kein besonderer Athlet sein, um Golf zu spielen, und man kann Golf auch im hohen Alter noch spielen. Aber man braucht eine gewisse Konsequenz, sowohl zeitlich – eine Golfrunde dauert gewöhnlich 4 ½ Stunden – als auch bei der Verfolgung von Zielen. Jede Golferin, jeder Golfer möchte sich nach und nach verbessern, und das erfordert eine gewisse Ausdauer beim Dazulernen und Üben. Die regelmäßige Teilnahme an Trainerstunden sowie Strategie, Mental- und Techniktrainings gehören zur Praxis des erfolgreichen Golfens. Und man hat nie ausgelernt: auch erfahrene und bereits auf hohem Niveau spielende Amateurgolfer lernen immer wieder gewisse Feinheiten, die ihr Spiel verbessern, ein Leben lang. Bei Profigolfern ist es sowieso schon Standard, einen Schwungtrainer und einen Mentaltrainer bei den Turnierreisen mit dabei zu haben.Der Golfschwung gilt vom Bewegungsablauf als die zweitschwierigste aller Sportarten, komplizierter sei nur der Stabhochsprung. Beim Lernen ist ein gutes Ball- und Bewegungsgefühl von Vorteil. Wer also z.B. den Fußball gekickt, Tischtennis oder Tennis gespielt hat, Ski gefahren ist oder beim Eisstockschießen gut war, tut sich beim Lernen des Golfschwungs leichter.
Golfregeln#
Eine Besonderheit im Golf ist das sehr große und weitgehend natürlich belassene Spielfeld (ein Golfplatz hat meist 18 Löcher und umfasst 40 bis 80 ha Grundfläche), sodass die Regeln eine Vielzahl von denkbaren Situationen abdecken müssen. Aus diesem Grund ist das Regelwerk mit seinen 34 Regeln in den Details umfangreicher als das der meisten anderen Sportarten, und auch erfahrene Spieler sind gelegentlich unsicher, welche Regel in einem bestimmten Fall anzuwenden ist. Da es nicht möglich ist, einer jeden Gruppe von Golfern einen Schiedsrichter auf die Runde mitzugeben, ist es natürlich wichtig, dass jeder Golfer die Regeln einigermaßen beherrscht. In den Anfängerkursen werden daher auch Regelkurse abgehalten.Fair Play gilt, wie bei anderen Sportarten natürlich auch, als grundlegendes Prinzip und wird – das zeichnet das Golfspiel besonders aus – zusätzlich vom sogenannten „spirit of the game“ noch überlagert. Dieses bedeutet, dass Golfer sich am Golfplatz rücksichtsvoll verhalten und sowohl ihren Mitspielern als auch ihren Gegnern eine faire Chance geben, ihren bestmöglichen Golfschlag zu spielen. Golfer müssen immer auf ehrliche Weise die Golfregeln und die Etikette am Golfplatz beachten und sind sogar verpflichtet, für sich selbst einen Strafschlag zu reklamieren, auch wenn kein anderer den Regelverstoß bemerkt hat. Alle Spieler sollten sich diszipliniert verhalten und jederzeit Höflichkeit und Sportsgeist erkennen lassen, gleichgültig wie ehrgeizig sie sein mögen. Dies ist der „wahre Geist des Golfspiels“ (spirit of the game).
Wie fange ich zu Golfen an?#
Der beste Golfplatz ist meistens der, der in der Anreise am nächsten ist. In den meisten Orten gibt es in Österreich innerhalb von 30 - 60 Autominuten einige Golfplätze. Dann heißt es auswählen. Für den Anfang sind die mit wenigen Übungslöchern und einer große Übungswiese ausgestatteten „Golf Ranges“ in Stadtnähe ausreichend, auch ein 9-Loch Platz reicht vollkommen aus (und ist für viele auch weiterhin ein Platz zum Bleiben). Wichtig ist, dass es eine Golfschule gibt. Dort gilt es, einen Platzreifekurs zu buchen. Der Golfeinstieg besteht aus einem 2-Stufen-System:Die Stufe 1 heißt Platzerlaubnis (PE) und wird vom jeweiligen Golfclub vergeben: Hier werden die Grundlagen des Schwungs, Wettspielarten, Regeln und Etikette unterrichtet und geübt. Die Kurse finden meist in Gruppen statt, man kann aber auch Einzelstunden beim Golf-Professional buchen. Mit einer „PE“ kann man nur am Ausbildungsplatz spielen und dies je nach Verfügbarkeit. Es ist nicht möglich, an Turnieren teilzunehmen und auf anderen Plätzen Startzeiten zu buchen. Die Stufe 2 ist dann die „ÖGV Platzreife“ des Österreichischen Golfverbands. Diese dauert geblockt ca. eine Woche und besteht aus drei Teilbereichen: spielerisches Können, Golfregeln und Etikette, weiters aus einem Mini-Turnier über 9 Löchern. Wer dies absolviert hat, bekommt je nach Turnierergebnis ein „Handicap“ von -54 oder besser und kann darauf auf fremden Golfplätzen spielen und an Golfturnieren teilnehmen.
Die Ausrüstung (Schläger, Schlägertasche, Bälle) werden bei den Kursen gewöhnlich von der Golfschule zur Verfügung gestellt. Die Kosten der Kurse sind zwischen € 200,- und € 400,- je nach Intensität und Programm.
Wie geht es weiter?#
Wenn Sie dann regelmäßig Golf spielen möchten, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Entweder Sie finden bei einem Golfclub ein Angebot zum „Schnuppern“ oder eine „Probemitgliedschaft auf 1 Jahr“, dann greifen Sie zu. Oder Sie werden gleich Mitglied eines Golfclubs und können dann auf Dauer alle Leistungen der Anlage genießen und auch am Clubleben (z.B. Gruppentrainings, Ausflüge) regelmäßig teilnehmen. So eine Vollmitgliedschaft kostet € 800,- bis € 1.500,- pro Jahr. Die meisten Golfclubs verlangen keine Eintrittsgebühr mehr und bieten auch Rabatte an, z.B. für Wochentagsspieler, Familien, Studierende, Senioren oder Fernmitglieder. Eine Golfausrüstung kostet für ein Basis-Set ca. € 500,-. Für eine sehr gute (beinahe profimäßige) Golfausrüstung inklusive Elektrowagerl, Regenbekleidung und Golfschuhen muss man € 2.500,- bis zu € 4.000,- investieren.
Geselligkeit ist Trumpf#
Lassen Sie sich von den hohen Leistungsanforderungen und den komplizierten Golfregeln nicht irritieren. Die meisten Golferinnen und Golfer spielen Golf, weil es kommunikativ ist und Spaß macht. Man kann schon während der Runde mit seinen besten Freundinnen oder Freunden plaudern, Witze erzählen, aber auch Geschäftliches besprechen. Und nach dem Golfspielen sitzt man mit netten Leuten bei einem Getränk beisammen und entspannt. Obwohl Golf ein individueller Sport ist, ist man am Golfplatz nie allein und findet immer einen Gesprächspartner. Es gibt auch Gruppenveranstaltungen, z.B. Mannschaftsbewerbe oder Golfausflüge zu anderen Golfklubs, wo es Gelegenheit gibt, alte Freundschaften zu festigen, aber auch neue Leute kennenzulernen.
Golfen ist gesund#
Immer mehr Studien bestätigen: Golfer leben länger. Der Trainingseffekt des Rasenspiels kann sich durchaus mit jenem anderer Sportarten messen. Golf hat sogar das Zeug zum veritablen Anti-Aging-Hit, weil es vor chronischen Erkrankungen bewahren und das Leben um gut fünf Jahre verlängern kann. Was Golf-Begeisterte bei jeder Runde spüren, wird zusehends durch immer detailliertere Forschungsergebnisse bewiesen: Dieser Sport macht’s deutlich leichter, das Leben zu meistern. Körperlich ebenso wie seelisch. Und auch in späten Jahren.
So betrachtete etwa ein Team um Studienautor Anders Ahlborn vom Stockholmer Karolinska Institut die Lebensspanne von 300.000 nach 1920 geborenen Personen, die vor 2001 beim schwedischen Golfverband registriert worden waren. Deren Todesdaten wurden anhand des nationalen Sterberegisters ermittelt und mit jenen einer Vergleichsgruppe abgeglichen. Und siehe da: Die Golfer wiesen die höchste Lebenserwartung auf. Allen voran jene mit niedrigem Handicap, die regelmäßig und am häufigsten gespielt hatten. Doch auch weniger versierte Spieler hatten gegenüber Nicht-Golfern die Nase vorn – obwohl das Sterberisiko mit dem Handicap zunahm.
Das Ergebnis dieser im „Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports“ publizierten Studie kam für die Forscher wenig überraschend. Schließlich galt auch zuvor als längst erwiesen, dass regelmäßige, mehrstündige und mit bis zu sechs km/h absolvierte Runden an frischer Luft der Gesundheit dienen. Außerdem setze, so Ahlborn, das Halten eines niedrigen Handicaps häufiges aktives Spiel voraus: „Dies bestärkt unsere Annahme, dass in erster Linie das Spiel selbst für die bessere Gesundheit verantwortlich ist.“
Das Spiel am Green indes steigert auch die Chancen auf langfristige Lebensqualität, wie jüngst Forscher um Andrew Murray von der University of Edinburgh nach Auswertung von über 300 einschlägigen Arbeiten im „British Journal of Sports Medicine“ publizierten: Golf fördere Prävention und Therapie von mehr als 40 chronischen Erkrankungen wie Herzleiden, Diabetes oder Krebs, könne das Risiko von Schlaganfall und Demenz senken, und Depressionen hintanhalten.
Golf bietet moderate körperliche Aktivität im aeroben Bereich. Und zwar über das allgemein als Minimum empfohlene Maß zur Erhaltung der Gesundheit hinaus, wie die aktuelle Studie der University of Edinburgh festhält. Intensität und Kalorienverbrauch variieren zwar selbstverständlich je nach Können, Tempo, Dauer, Beschaffenheit der Golfanlage (z.B.: hügelig oder flach) und Grundkonstitution des Spielers. Doch von den Forschern ermittelte Rahmenwerte stellen dem Sport ein gutes Zeugnis als wirksame Fitnessaktivität aus: Energieverbrauch bei 18 Löchern: 531 bis 2467 Kalorien; Schrittzahl: zwischen 11.245 und 16.667; Muskeleinsatz bei korrektem Schlag: 124 von 434 Muskeln werden aktiv. Ältere Semester erreichen zudem einen Zuwachs an Muskelmasse durch das Golfspiel.
Weiterführendes#
- Ältester Golfplatz in Österreich und historische Bilder
- Österreichischer Golfverband
- Offizille Golfregeln
- Profiturniere der Europäer
- US-amerikanische Plattform mit Lehrvideos
Andere interessante NID Beiträge