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Haindlkarhütte#

Haindlkarhütte
Tourismusverband Alpenregion Nationalpark Gesäuse, Quelle: TV Alpenregion Nationalpark Gesäuse
Die Haindlkarhütte liegt im am Fuße der imposanten Nordwände der Hochtorgruppe auf einer Seehöhe von 1.121m.

Der attraktive, etwa einstündige Zustieg vom Gesäuse aus führt durch leichtes Gelände bergauf. Zwischendurch kann man sich mit kaltem Bergquellwasser zu erfrischen oder im Schatten eines Felsblocks entspannen und sich am herrlichen Blick auf die gegenüberliegende Buchsteingruppe (auf der Nordseite der Enns) zu erfreuen.

Der Aufstieg ist, wie der Name schon sagt, ein Aufstieg in einem Kar und daher mangelt es an Schotterwerk kaum, was man am Weg jedoch nie merkt. Der Aufstieg ist angenehm und selten steil und verläuft quer durchs Kar.

Kurz vor der Hütte steht die Alte Haindlkarhütte s.u.) die erste Behausung für Kletterer in dieser Gegend.

Der Zustieg zur Haindlkarhütte wird seit Generationen von Kletterern begangen. Das bezeugt die Alte Haindlkarhütte die 1923 erstmals erbaut wurde. Die Wege sind entsprechend ausgebaut und so findet sich nicht nur der Kletterer sondern auch der Wanderer gut zurecht unter den Nordwänden des Gesäuses. Durch die geringe Steilheit und die Kürze des Wegs fühlen sich auch konditionell weniger starke für diesen Anstieg bereit.

Er sollte aber doch nicht ganz unterschätzt werden, denn das Kar ist gerade nach Regenfällen in Bewegung. Lose Steine und Wasserläufe gehören zum alpinen Umfeld für das das Gesäuse bekannt ist. Den Weg zur Hütte kann man besonders zu Beginn der Wandersaison nehmen, denn die Hütte ist nur auf etwas über 1.100m gelegen.

Landschaftlich sehr lohnenswert sind die Ausblicke auf die Wände von Planspitze, Rosskuppe, Dachl, Hochtor und Festkogel.

Man kann von der Haindlkarhütte über einen niedrigen Pass nach Johnsdorf wandern.

Der von der Hütte nach Südosten gut sichtbare Peternpfad, der Übergang zur Hesshütte, bzw. für eine mögliche Klettertour auf das Hochtor ist aber eine Herausforderung nur für Geübte!