Heinrich von Melk#
Heinrich von Melk, Verfassername fuer die nach 1160 im 
<!--((bayer.))((-->
bayerisch<!--))-->-<!--((oe.))((-->oesterreichischen<!--))--> Raum 
entstandenen satirisch-aggressiven Reimpaar-Invektiven 
"Priesterleben" und "Erinnerung an den Tod" 
(letztere in eine <!-- (siehe) 
 Memento-mori-Dichtung muendend) 
gegen die Weltorientiertheit des Klerus und der Laien 
(Vanitas-Vorwurf). Ein Melker Laienbruder als Verfasser ist 
unwahrscheinlich.
Ausgabe: R. Kienast (Hg.), Der <!--((so gen.))((-->sogenannte<!--))--> 
<!--((H.))((-->Hein
rich<!--))--> 
<!--((v.))((-->von<!--))--> <!--((M.))((-->Melk<!--))-->, 
21960.
Literatur: P. E. Neuser, Zum <!--((so 
gen.))((-->sogenannten<!--))--> <!--((H. v. M.))((-->Heinrich von 
Melk<!--))-->, Koelner <!--((German.))((-->Germanische<!--))--> 
Studien 17, 1975; <!--((NDB))((-->Neue Deutsche 
Biographie<!--))-->.